Der Purpurreiher schritt forsch auf die Schilfkante zu, kam dort aber nicht so recht weiter. Daraufhin hielt er kurz inne, dreht sich und schritt auf der "Rallenrampe" in Richtung Wasserfläche - sehr zu meiner Freude.
Viele Grüße
Oli
An einem Sonntag stand der seltene Gast plötzlich vor Andreas Richter inmitten der sächsischen Teichlandschaft - dann versuchte ich mein Glück. 5 Tage ohne Purpurreiher können lang sein. An einem, na was wohl, Sonntag stand er wieder vor Andreas. Den Montag darauf zeigte er sich endlich wieder und brachte die Sonntagsregel etwas durcheinander. Nach dem Urlaub bei Röslers stand er abermals und recht früh am Abend vor dem Versteck - pure Freude! Diese "Schüttel-Aufnahme" entstand kurz na
Nur einmal hab ich den Purpurreiher diesen Sommer so nah erwischt wie auf diesem Foto. Er wanderte durch das verdorrte trockene Gras auf dem Weg zum Gewässer. Ich hielt an, fotografierte und weg war er!
Mir gelang nur dieses eine Foto... (der Satz war für dich Peter )
Reiher sind scheue Tiere, was bisweilen komische Züge annimmt. Manchmal ducken sie sich um nicht gesehen zu werden und manchmal ist ihnen auch Entfernung egal, wenn nur ein Kanal dazwischen ist.
Hier streckt sich der Reiher aus dem hohen Gras in dem er sich versteckt. So als wolle er fragen ob das komische Wesen schon weg ist...
Im Schilf fühlen sich die jungen Purpurreiher am wohlsten. Man merkt ihre Jugendlichkeit nicht nur an der weitaus kleineren Fluchtdistanz, sondern auch am Gefieder. Die violetten Halsstriche sind noch nicht ganz ausgefärbt und der Reiher wirkt an sich etwas weniger attraktiv.
Dieser Reiher ließ mich besonders nah heran, was mir nur aufgrund einer sehr vorsichtigen Annäherung gelang.
Interessant ist dabei, dass sich Reiher aufgrund ihrer Verwandschaft zu den Dommeln, zu diesen sehr änhlich verhal
Der Purpurreiher ist ein ausgesprochener Schilfbrüter. Dort baut er die Nester für seine Jungen und dort zieht er sich auch immer wieder zurück um seine Jungen aufzuziehen und mit Futter zu versorgen.
Neben den Wiesen die er als Jagdgründe braucht ist das Schilf also essentiell für das Vorkommen von Purpurreiher. Hier sah ich den Purpurreiher zu spät und er flog auf, Richtung Schilf...
Morgens ist die beste Zeit um Reiher zu fotografieren. Denn dann haben sie einige Stunden Ruhe gehabt von Autofahrern oder anderen Störungen. Oft sitzt dann auch der Purpurreiher in der Nähe der Straße an einem Wassergraben. Mit ein bisschen erwischt man ihn dann in der aufgehenden Sonne...
Aufnahme vom 29.04.2007:
Die Pupurreiher haben sich dem Leben im Schilf angepasst. Gegenüber den nah verwandten Graureihern ist ihr Körper schlanker, dafür ist der Hals wiederum etwas länger...
LG, Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
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Hier zeige ich euch jetzt das letzte Bild von meinem Ausflug zu den Purpurreihern, die ich sicherlich bei hoffentlich regerem Flugbetrieb demnächst noch einmal besuchen werde. Es hat einfach Spass gemacht, sie zu fotografieren.
Gestern war ich in Holland bei den Purpurreihern. Leider herrschte noch kein reger Flugverkehr. Ein paar brauchbare Bilder konnte ich aber doch mit nach Hause bringen.
Ich hoffe, Euch gefällt dieser Abflug, obwohl ich oben ein Stück anbasteln musste (aber nicht am Vogel!).
Für mich drückt die Pose ein bisschen 'Sehnsucht nach Freiheit' aus...
Gruss, Toph
Melde mich nach einem wunderschönen und fotografisch sehr ergiebigen Trip vom Bueng Borapeet zurück, allerdings zunächst noch mit einem Bild vom August, denn die neuen Bilder müssen erst entwickelt werden...
Diesen Purpurreiher wollte ich noch zeigen, denn es gibt zwar schon sehr viele und hervorragende Bilder von diesem Vogel hier, aber kurioserweise fast nur Flugszenen. Daher tut vielleicht eine Verstärkung der sitzenden Fraktion gut...
Gruss aus Thailand, Toph
Aufnahme vom 29.04.2007:
Der Purpurreiher gilt als extrem gefährdet. Sein Bestand in Deutschland wird auf kaum mehr als 20 Brutpaare geschätzt, etwas häufiger lässt er sich noch in den Niederlanden beobachten.
Er brütet ausschließlich in hohen und breiten Schilfröhrichtbeständen, so dass er in den meisten Gegenden nur wenig Möglichkeiten zur Ansiedelung hat. Die Beobachtung dieses schönen Vogels war für mich ein ganz besonderes Erlebnis. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Udo Schlottmann,
Eine typische Thai-Agrarlandschaft mit dem ersten Purpurreiher, den ich hier entdeckt habe, und ungefähr dem zweiten, den ich bisher überhaupt in freier Wildbahn sah..!! Näher war nicht drin, deshalb stelle ich das Bild mal unter Landschaften ein (für Dokumentarisches finde ich es nicht schlecht genug...)
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