An einem Bau, den ich eigentlich schon aus meiner Kindheit kenne, ohne zu wissen, was darin haust, bin ich eher zufällig mal wieder vorbeigekommen. Ich sah den frischen Aushub und wurde neugierig. Beim ersten Ansitz sah ich kurz einen Großen und einen kleineren Dachs davonhuschen, beim zweiten mal ließ sich keiner sehen. Auch gestern dachte ich schon an Rückzug, als ich an unvermuteter Stelle dann einen davonhuschen sah. Ich dachte, das war es für heute und wollte nur kurz schauen, wo er hin ist
Ich finde die Fähe ja wunderschön. Drei Jungtiere hat sie zu versorgen und ich hoffe sehr, diese auch noch vor die Kamera zu bekommen. Dann vielleicht auch direkt an einer fotogeneren Stelle.
Gruß
Stefan
Dachse faszinieren mich einfach. Dies liegt wohl auch an ihrer Lebensweise und der damit verbundenen Herausforderung, sie überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Ich wollte gerade den Ansitz, oder besser das Anliegen , beenden, da sah ich plötzlich im Augenwinkel einen grauen Schatten. Die Kameraeinstellungen waren schon wieder am Limit und so hoffte ich auf einen Moment, wo er mal kur inne halten würde. Zum Glück tat er mir den Gefallen und ich konnte mit einem sehr guten Gefühl den Heimweg antreten.
Gestern Abend konnte ich endlich mal wieder einen Dachs beobachten. Auch wenn ich noch nicht die Fotos machen konnte, die ich im Kopf habe, so war es dennoch ein wunderbares Erlebnis. Diese Tiere haben es mir einfach angetan. Vermutlich auch deswegen, weil sie eben so schwer zu beobachten und fotografieren sind.
Gruß
Stefan
Hier war der Welpe geschätzt schon ca. 40 cm oder sogar darüber "groß". Das Bild zeigt, was die O-M1 im High ISO Bereich kann. Mit der Vorgängerkamera hätte ich zu diesem späten Zeitpunkt bereits eingepackt gehabt.
Um wenigstens noch auf 1/60" zu kommen, wurde schnell unterbelichtet. Etwas Bewegungsunschärfe im Kopfbereich sehe ich entspannt
Es ging ziemlich schnell, sonst wäre ich mit ISO locker auf 20000 gegangen...
Viel Freude beim Betrachten, wenn es gefällt!
Liebe Grüße
Reinh
in unserem Versteck beobachten wir seit zwei Wochen die Paarungszeit beim Rehwild. Es dauerte gestern einige Zeit bis der Rehbock auf der Bildfläche erschien und auch wieder zügig von der Bildfläche verschwand. Die Zeit verstrich und es wurden Geräusche im Unterholz hörbar. Sie kamen näher dann wieder nichts. Wir hatten zu erst Wildschweine in verdacht
und wieder kamen Sie näher, entfernten sich wieder, dann für einige Augenblicke erschien der Täter hinter einer Birke ein Dachs der aber leider
Im Frühjahr hatte ich die Gelegeneheit, aus gebührender Distanz ganz kleine Dachswelpen zu beobachten und zu fotografieren.
Dabei ging ich extrem vorsichtig vor, damit die Familie nicht gestört wird. Das ist gelungen und ich konnte die vier Welpen unbeschwert aufwachsen sehen. Glück pur, und das auf beiden Seiten.
Dieses Bild ist eines der Ersten, da waren sie geschätzt nur ca. 30 bis 35 cm klein. Freihandaufnahme.
Liebe Grüße
Reinhold
An vielen der mir bekannten Dachsbauten ist dieses Jahr komplett "tote Hose" und nur an einem Bau sind mehrere Dachse aktiv.
Junger Grimbart im Farn-Dschungel oder besser "Zeckenparadies"...
Gestern auf dem Weg zu einem Murmeltierbau tauchte plötzlich dieser Dachs auf. Sofort Kamera aus dem Rucksack genommen und diesem schönen Gesellen nachgelaufen. Er war so damit beschäftig, etwas fressbares zu finden, dass er mich gar nicht bemerkte.
Auch dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, wieder vermehrt es mit den Dachsen zu versuchen. Dieser hier lief auf dem Nachhauseweg durch einen kleinen Graben, so daß nur der obere Teil des Tieres zu sehen ist. Aufnahme vor zwei Jahren.
Wenn ich schon mal bei den Dachsen bin, möchte ich gerne noch dieses Bild zeigen, das beim Ansitz auf den Weißen Wei..er.Dachs#nfmain nebenbei entstand.
Die beiden kamen aus dem Bau, und schon ging es los Sie waren mehrere Minuten miteinander beschäftigt, es ging dabei betont gemütlich zu... Als Fotograf hatte ich jede Menge Zeit, nur leider (zu) wenig Licht...
Viel Freude beim Betrachten!
Liebe Grüße
Reinhold
Vor einiger Zeit hatte ich hier von einem weißen Dachs berichtet und ein erstes Bild eingestellt: Wei..er.Dachs..Leuzismus..White.Badger#nfmain
Damals hatte ich angekündigt, dass ich mich in den Sommermonaten verstärkt auf ihn ansetzen werde.
Genau das tat ich auch: Ab dem letzten Maidrittel bis Ende Juli (!!) saß ich so gut wie jeden Abend in sicherer Entfernung zu seinem Bau an. Immer bei passendem Wind und perfekt getarnt.
Ganze zwei (2) mal konnte ich den Geist in dieser langen Zeit sehen. S
Der Rüde kommt in der Regel immer als Erster aus dem Bau. Was schon mal um 18:30 Uhr passieren kann. Dann heißt es warten, denn der Rest der Familie lässt sich Zeit. Sicher ist das auch der Hitze geschuldet. So wird das Familienfoto wohl nie komplett werden.
Gruß Jürgen
Hallo
Ich hatte ja vor ein paar Tagen einen sehr komisch aussehenden Dachs hier gezeigt.
Jetzt konnte ich sehen, das es eine Fähe ist, die 5 Jungdachse zu versorgen hat.
Ein Rüde lebt dort auch noch mit in dem Bau.
Der Nachwuchs erkundet die Welt bzw. die nähere Umgebung des Baues. Meistens ist es ein Gewusel und ich habe Mühe, das Geschehen fotografisch festzuhalten, aber nur gut, das es immer einen gibt, der aus der Reihe tanzt
Euch allen schon mal ein schönes Wochenende und Grüße
Jürgen
Unweit von meinem Wohnort lebt eine Dachsfamilie, die ich schon über mehrere Jahre beobachte und fotografiere.
Bei meinem letzten Ansitz dort konnte ich 7 Dachse gleichzeitig fotografieren und filmen. Natürlich macht dies nicht unbedingt das Fotografieren einfacher, wenn so viele Tiere vor der Kamera umhertollen, der Ausschuss war riesen groß, dennoch war das Erlebnis unbeschreiblich!
Ein paar der Fotos werde ich hier immer wieder einmal einstellen.
Ich hoffe, sie gefallen euch.
Liebe Grüße
Tom
Ich melde mich wieder zurück!
Mein Computer war zur Reparatur. Sie haben sich über einen Monat Zeit dafür gelassen.
Mit diesem Bild knüpfe ich an mein letztes an.
Wie ich ja schrieb hatte er eine Verletzung am Steiß und eine am Ohr. Wie ich erfuhr fand man ihn etwas später tot auf dem Flugplatz.
Von diesem weißen Dachs weiß ich schon seit Monaten und versuche, ihn zu fotografieren, so lange er lebt.
Über Winter ist das logischerweise kaum bei Fotolicht möglich. Am 1.Januar bekam ich ein erstes Bild aus einer Wildkamera. Etwas später dann ein herrliches Filmchen, nun kann ich ein erstes Bild aus der über Winter gebauten Fotofalle zeigen.
Nicht perfekt, aber ein deutlich besseres Bild als das aus der Wildkamera. Dieser Wechsel wird gelegentlich von Dachsen und Mardern frequentiert, selten
Nach verlängerter Osterpause wieder ein Bild von mir: So kam der junge Dachs aus seinem (Neben)-Bau und schaute noch ganz verschlafen. - Und schon wieder ist über ein Jahr vergangen . . . BGE
Ich machte gerade Rast auf einem Hochsitz als ich ihn in einiger Entfernung laufen sah. Als ich heruntergestiegen war, war er nirgends zu sehen.
Etwa 10 Minuten später entdeckte ich ihn zwischen den alten Buchen. Unbemerkt von Stamm zu Stamm schleichend kam ich näher heran. Erst drehte er mir ständig den Rücken zu. Er hatte man Steiß etwas Fell eingebüßt. Etwas später kam er dann auf mich zu. Bis auf 2 Meter kam er heran ohne mich zu registrieren.
Auch seine Ohren waren nicht in Ordnung. Eines w
Lange keinen Dachs mehr hier gesehen... Das lässt sich ändern
Dieser junge Dachs schien mit mir Verstecken zu spielen. Hier war er plötzlich nach hinten von der Bildfläche verschwunden und ich traute meinen Augen nicht, als er auf einmal aus dem Gestrüpp lugte.
Viel Freude beim Betrachten!
Liebe Grüße
Reinhold
Wenn man ein Projekt startet hat man viele Bilder im Kopf, Situationen und Einstellungen die man gerne vornehmen will. Aber die erlebten Momente am Dachsbau habe ich nie für möglich gehalten.
Wie ich beim letzten Dachsbaubild beschrieben habe, bin ich mit der Kamera und 2 kleinen Makroblitzen in eine Röhre der Dachse. Als die Jungdachse überhaupt sichtbar wurden, stieg der Blutdruck schon gewaltig. Hätte mir nicht träumen lassen, einmal Dachse im Bau zu fotografieren. Mit der Zeit fanden die Dac
Mit diesem Bild wünsche ich allen Forenteilnehmern, Gästen und Machern hinter dem Vorhang ein gutes Neues Jahr.
Die Aufnahme entstand an einem für mich ganz besonderen, unvergesslichen Abend.
Eine Sternstunde, in der sich Herzenswünsche für mich erfüllten.
Ich glaube, mehr muss ich gar nicht dazu schreiben...
Liebe Grüße ins Forum, bleibt gesund!
Reinhold
... ist nach Einbruch der Dämmerung Betrieb. Kleine Raufereien und Spielereien sind unter den Jungtiere keine Seltenheit. Da es bereits dunkel war, hab ich 3 Funkblitze eingesetzt. Ein unvergessliches Erlebnis vor dem Dachsbau.
Da ich gerade weniger Zeit für das Forum habe, auf diesem Weg euch einen schönen 2. Advent und
alles Gute.
Viele Grüße
Wolfgang
... der bereits gezeigten Rasselbande. Fotografieren war an diesem im Steilhang gelegenen Bau kaum möglich. Meist kam die Fähe nach Sonnenuntergang im Grenzbereich des Machbaren. Hier stand ich eine Etage tiefer am kleinen Röhrenausgang der Jungdachse. Mit der linken Hand konnte ich die Rassenbande über Smartphone aufnehmen, in der rechten Hand hatte ich meine D850 für den Fall dass die Fähe aus dem Bau kommt. Dass sie den Bau verlassen hat zeigt, die Fotografie in der Seitenröhre hat sie nicht
Eine der spannendsten Momente waren in diesem Jahr für mich Aufnahmen im Dachsbau. Um eines vorwegzunehmen, ich habe mich über Wochen an diese Szene herangearbeitet, man geht nicht einfach in den Bau, und wenn, dann nur die Kamera. Da eine solche Aufnahme hier noch nicht gezeigt wurde, werde etwas ausführlicher die Herangehensweise beschreiben.
Die Kamera steht am Ausgang einer kleinen Röhre, der Bau hat natürlich mehrere Röhren, die Dachse können also auch an einer anderen Stelle raus. Der link
... wird sich nach Austritt der Dachse aus ihren Röhren. Bei einer Lebensweise im Bau ist das gut nachvollziehbar. Auch die intensive Fellpflege gehört dazu.
Wenn das Licht zu knapp wird schalte ich die vorinstallierten Blitze ein. Irgendwann reicht das Licht auch für hohe ISO nicht mehr aus und so ergibt sich die Möglichkeit das Verhalten der Dachse auch zu fortgeschrittener Stunde zu dokumentieren.
... wagen sich auch die Jungdachse aus der Deckung. Hier hatte ich das Glück, dass einer der Dachse den Hang hinaufkletterte, so konnte ich ihn gegen das Abendlicht aufnehmen. Meine Deckung habe ich um Weizenfeld gesucht, der Wind stand günstig.
Ein toller, unvergesslicher Moment, als die beiden wenige Meter vor mir spielten und mich nicht bemerkten. Auch die Geräusche, die dabei entstanden, haben sich bei mir eingebrannt.
Das Licht musste ich nehmen wie es war.
Für etwa eine Stunde zeigten die beiden ein außerordentlich großes Interesse aneinander, bis die Ricke augenscheinlich der Meinung war, gemeinsam mit dem Dachs nicht schnell genug voran zu kommen.
Bei uns in der Nachbarschaft liegen mehrere Dachsburgen, aber die Bewohner kommen meist erst bei vollkommener Dunkelheit heraus. Hier hatte ich die Tage mal etwas Glück und einer von aktuell mindestens 9 Dachsem war mal kurz nach Sonnenuntergang aktiv.
...nicht in die Kamera zu schauen Aber hier ist mir das ziemlich egal. Ich war überrascht genug das um 20:55 plötzlich doch noch so viele Dachse erschienen sind. die haben mir einen grossen Gefallen getan. Ich sass nämlich mehrere Male an und das war aber das einzige Mal bei dem ich sie zu sehen bekam. Also nicht klagen und raus mit dem Bild
Schon Ende Mai waren die Dachswelpen kaum noch von den Alttieren zu unterscheiden. So zeitig hab ich das noch nie erlebt.
Das Fotografieren ist ein Wettrennen mit dem schwindenden Tageslicht. Die Truppe hält wenig vom "Stillhalten" und das alle scharf sind, bei einer brauchbaren Komposition ist fast wie ein Lottogewinn.
Alternativ könnte man auch noch enger schneiden aber ich mag nun mal Lebensraum!
"Bitte einmal in die Kamera schauen", hatte ich gesagt. Darauf hin erschrak der kleine Dachs, machte einen Katzenbuckel und verschwand für den Rest des Abends.
Die Nase des Dachses ist sicherlich eines der faszinierendsten Sinnesorgane im Tierreich. Mit ihr kann er seine Umwelt förmlich erriechen. Wenn man die Nase hier beim Jungdachs in voller Auflösung betrachtet sieht man erst wie komplex sie aufgebaut ist. Hier habe ich einmal den Fokus genau auf die wichtigste Stelle gehalten.
... passen nicht immer durch eine Röhre.
Seid mehreren Monaten kontrolliere ich bei mir Fuchs- und Dachsbaue, meist natürlich erfolglos. Bei den Füchsen sind oft die Jäger schneller .
Ab März hatte ich an diesem Dachsbau eine Wildkamera stehen, auch wenn er fotografisch äußerst schlecht am Steilhang im Gebüsch liegt. Als ich dann im April 4 Jungdachse auf der Kamera ausfindig machen konnte, startete ich das Dachsprojekt.
Hier die ersten Aufnahmen der Jungdachse von Anfang Mai als sie durch eine
Diese Aufnahme war nur durch Zufall und ein mit viel Glück gewähltes Versteck möglich. Ich hatte mir schon Gedanken gemacht wie ich ein Aufeinandertreffen verhindere, aber er wechselte kurz nach der Aufnahme die Richtung und wir beide blieben von einem Schrecken verschont. Dieser Dachs war ein richtiger Glücksfall, er kam fast stets um halb acht Uhr morgens zum Bau zurück. Aufnahme ca. 2 Jahre alt.
Tags zuvor hatte ich noch drei Stunden lang vergebens am Bau angesessen. Zu spärlich war das Licht bereits im Wald, als sich die Dachse nach 21:00 Uhr zeigten. Heute "paßte" es: Die Beiden hielten einen Moment still und ermöglichten diese Aufnahme mit 1/10 sec.
Vielen Dank, Klaus, für Deinen wertvollen Tip!
Wünsche Euch Allen noch zwei schöne Pfingsttage!
In den letzten Jahren hatte ich immer wieder einmal Dachse nach längeren
ansitzen vor der Linse. In diesem Jahr konnte ich einen Bau mit 4
Jungtieren direkt am Ortsausgang um die Ecke ausfindig machen. So war es
mir möglich die Dachse häufiger besuchen und auch das Verhalten der
Dachse studieren. Letztendlich bin ich den Tieren mit der Kamera bis in den
Bau gefolgt und konnte wunderbare Momente in Bild und Video festhalten.
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