Der Rehbock hat mich völlig ignoriert und erst nachdem ich Ihn angesprochen habe schaute er mal in meine Richtung, lief dann 50m weiter und äste gemütlich weiter.
Die Hirschbrunft hat bisher wenig stimmungsvolle Aufnahmen bei mir erbracht. Hier hatte ich vorgestern Abend endlich etwas Glück.
Die untergehende Sonne zeigte sich ganz kurz durch ein kleines Fenster in der Wolkendecke und genau dann trottete der Platzhirsch heran. Er setzte sich leider nur für einige wenige Sekunden in Szene - trotzdem war ich ganz happy.
Die Aufnahme ist mit einer sehr langen Brennweite entstanden und noch gecroppt.
Der Rothirsch hatte Frust, da kein Kahlwind und keine Kontrahenten zu finden waren. Er kämpfte dann mit den Gräsern herum und die Fetzen flogen. Bild aus der diesjährigen Brunft.
Nur einmal stand er halbwegs in meine Richtung, ansonsten sah ich Ihn nur von hinten die ganze Zeit...
Bei den Rothirschen präsentierte sich der weiße Rothirsch.
Die Saison startet langsam und hat bestimmt wieder einige Überraschungen parat.
Die Hirsche stehen auf einem riesigen > 1000 Hektar großen Gelände.
Rehbock
Münsterland, Mai 2021
Noch einmal der Rehbock von diesem Morgen.
Die Mücken können schon ganz schön nervig werden.
Da sind in einer Stunde sehr viele Bilder entstanden.
Normal sind die Rehe bei mir durch die Jagd ziemlich scheu und auf Ansitzen für Rehe habe ich nie richtig "Bock".
Jetzt habe ich durch viel probieren zwei Stellen gefunden wo jeweils sehr viele Feldrehe (jeweils um die 100) anwesend sind und man etwas mit dem Auto machen kann (gemütlich herumcruisen und Rehe knipsen). Der schöne Bock erwartet mich dort regelmäßig - hier war er mal ziemlich nah.
Allerdings ist die Jagd auf Bock und Schmaltiere in einigen Bereichen hier schon seid Anfang
Die meisten Rehe bei uns sind noch in den Sprüngen unterwegs, die sich jetzt sehr bald auflösen. Normalerweise setzen die Ricken bei uns Ihre Kitze abseits des Sprungs und zeitlich einige Wochen später.
Diese Ricke hatte anscheinend nicht lang davor das Kitz gesetzt und war Ihrem Sprung unterwegs. Das Kitz war noch sehr unbeholfen und konnte kaum stehen. Der Bock begutachtete es und beschupperte es. Er erschrak dann immer und sprang ein Stück zurück. Das Muttertier beobachtete das Ganze gebannt
Die Hirschbrunft hat begonnen und diese beiden Hirsche haben noch zaghaft Ihre Kräfte gemessen. Kurz danach hat es in strömen angefangen zu regenen und die neue spiegellose Cam hat im Härtetest überlebt...
Der Rehbock streifte durch eine Wiese, um zu fressen. Als er an mir vorbei zog konnte ich ein paar Fotos machen. Bei genauen betrachten der Fotos sah man das er eine Augenverletzung hat und über den Auge Geweih ist.
Am Waldrand hörte ich ein bellendes Reh, hielt inne und nach einem Augenblick kam dieses Kitz auf mich zu. Die Kamera hatte ich zum Glück in der Hand und machte schnell zwei Aufnahmen, bevor ich mich zurückzog. Ich hoffe, seine Mama hat es schnell wieder abgeholt. LG
hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auf mich wirkt der Hirsch, wie der Teufel in Hirschgestalt. Für mich vermittelt der Hirsch, wie er da so plötzlich auf der Schneise auftaucht, etwas Unheimliches. Anstelle des Tieres hätte ich wohl auch das Weite gesucht.
BG Helge
Vor Sonnenuntergang entdeckten wir an einem großen See in Asien einen Sikahirsch der in guter Position zur Sonne stand und bei den vorherrschenden Lichtbedingungen evtl eine Silhouette versprach.
Er war wie angewurzelt und verharrte dort für fast 30min und wir konnten uns in der Zeit dann langsam nähern.
Als die Sonne sich dann weiter neigte, wich die tolle Lichtstimmung schnell einem dichten Bodennebel durch die die untergehende Sonne nur noch schwach sichtbar war. Eine kurze Zeit später war da
Hallo,
ich habe wieder etwas gelernt, nämlich dass das der Damhirsch
in der Brunftzeit bei solchen Aktivitäten als Feger bezeichnet wird.
Diese Zeit hat mir auch das Bild ermöglicht, er schaute zwar skeptisch, liess sich aber nicht gross stören.
Gruss Eric
Das Bild entstand am Anfang der Damwild-Brunft. Dieser Hirsch flehmte, um genauere Witterung der weiblichen Tiere aufzunehmen.
Die Damhirsche sind durch Jagddruck während der Brunft scheu und einen richtigen Brunftplatz gibt es nicht. Meist ist nur etwas in der fortgeschrittenen Dämmerung möglich. Daher war ich ziemlich happy - ich wollte eigentlich etwas anderes aufnehmen dort...
Heute haben wir bei uns an einer Stelle mit vielem schwarzen Rehwild versucht dieses aufzunehmen. Rehe haben wir zwar viele gesehen, aber heute war kein schwarzes dabei. Bei Sonnenuntergang, als wir auf dem Rückweg zum Auto waren, zogen diese beiden dann auf eine Anhöhe und wir konnten sie dort mit dem gefärbten Himmel ablichten.
Der starke Hirsch musste sein Brunftrudel zusammenhalten und Eindringlinge vertreiben.
Es war sehr interessant, da besonders ein Beihirsch alles versucht hat, um doch zum "Schuss" zu kommen. Der Platzhirsch sprang bei jedem Mal an und rannte "wie auf Speed" in die Richtung des Beihirsches, um Ihn wieder in die Flucht zu schlagen.
Die Aufnahme entstand mit viel Glück, da der besagte Beihirsch rechts an mir vorbei flüchtete und der Platzhirsch so von links an mir vorbeikommen m
Der Beihirsch versuchte mehrere Tage mit verschiedenen Vorgehensweisen an das Brunftrudel heranzukommen.
Hier hat er es mal mit guter Tarnung versucht. Es war schon sehr dunkel und dadurch, dass er gerade inne hielt, um durch flehmen bessere Witterung aufzunehmen, war die Aufnahme mit der recht langsamen Verschlusszeit möglich.
An diesem Tag half allerdings auch die Tarnung nichts, denn der Platzhirsch hat Ihn wieder mal recht schnell vertrieben.
Morgens im Hohen Farn: Der starke Hirsch versuchte ein Brunftrudel von einem Kontrahenten zu ergaunern. Dabei kam er mehrfach an dieser Stelle vorbei und es hat dann mit einer herbstlichen Aufnahme geklappt.
Der kapitale Hirsch setzte hier rasant einem Nebenbuhler nach. Dieser ließ sich allerdings nicht auf einen Kampf ein - sondern flüchtete Hals über Kopf.
Der Rothirsch war damit beschäftigt "seine" Tiere am Brunftplatz zusammenzuhalten und Nebenbuhler fernzuhalten. Im letzten abendlichen Gegenlicht entstand diese Aufnahme.
Die verschiedenen Hirsche am Brunftplatz waren alle auf einem Haufen (Klumpen) und es passierte gar nichts - sie grasten nur. Die Brunft kommt ganz langsam in Fahrt - aber es nur ein weit entfernter Hirsch röhrend zu hören. Dieser ungrade Sechzehner hat sich bei Sonnenaufgang von der Gruppe abgesondert und zog sich in den Wald zurück.
Gestern morgen bei Sonnenaufgang lieferten sich einige Hirsche ein "Doppel" am Brunftplatz. Das Ganze dauerte annähernd 6 Minuten lang, bis dann plötzlich ein kapitaler Hirsch aus dem nahen Wald herangeprescht kam und die Gruppe augenblicklich Reißaus nahm. Der starke Hirsch verfolgte alle im Trab - so dass ich dann alle recht schnell aus den Augen verlohr.
September 2019
De Hoge Veluwe, Niederlande
Wie versprochen das Bild im Original.
Zumindest fast. Dies ist auch schon ein Ausschnitt. Aus dem Querformat ins Hochformat.
Die Hirschbrunft kommt langsam in die Gänge. Heute morgen beharkten sich die beiden Kontrahenten in einem zur Zeit noch gemächlichen Schiebeduell. Toll war der Bodennebel und das Gegenlicht kurz nach Sonnenaufgang.
Ich möchte euch ein weiteres Bild vom Tag im Moor zeigen. Diesen Moorbereich hatte ich bis dato noch nie aufgesucht und war dabei schnell zu der Meinung gekommen, hier findet man nichts. Entsprechend unvorsichtig war ich unterwegs. Als ich dann an einem durch Torfabbau entstandenen Moorsee meinen Blick schweifen liess war ich doch sehr überrascht, da draussen ein Reh stehen zu sehen. Den ersten Gedanken wie komme ich näher heran, liess ich schnell fallen. Also einfach jetzt und hier das Beste au
Seit dem vergangenen Jahr versuche ich recht intensiv unser heimisches Wild in Waeldern und Mooren zu fotografieren. Viele meiner Bilder sind auf Wiesen und Wildäckern entstanden und mittlerweile langweilen mich viele dieser Fotos. Leider hat man seltener Anblick und dadurch sinkt natürlich die Zahl der gemachten Bilder. Andererseits bekommt man wieder ganz andere, neue Einblicke in das Leben von Reh und Co. Dieses Bild ist in einem Moor, unweit meines Wohnortes, im November vergangenen Jahres e
Man kommt in völliger Dunkelheit an...baut die Tarnung möglichst geräuschlos auf...es kehrt Ruhe ein...es beginnt zu Dämmern und ab jetzt wird es spannend...jedes Geräusch wird wahrgenommen...alle Sinne laufen auf Hochtouren...und da ist er, dieser Moment in dem einem kurz der Atem stockt, das Herz hüpft und man realisiert das es einer dieser wundervollen Momente ist wo alles passt...Windrichtung...Tarnung und vor allem Glück. So wie an diesem Morgen als der Rehbock 12 min. nach Sonnenaufgang üb
In einem englischen Park ist dieses Foto nicht entstanden. Ein Andenken an eine längst vergangene Brunft. Entstanden in freier Wildbahn. Was der Betrachter nicht sieht, in diesen Adlerfarndickichten hat das Rotwild wahre Schnellstrassen entstehen lassen. Man hört sie nicht und plötzlich schaut irgendwo ein Haupt heraus. Ich möchte gar nicht wissen, wie oft man beobachtet wurde, ohne es zu bemerken. Diesem Recken ist es zu meinem Glück mal nicht gelungen.
VG Helge
das können Tiere viel besser, als wir Menschen. Es kann sich für den Fotografen lohnen, bei solchen Witterungsbedingungen auszuharren. Es kann sehr unangenehm sein, kann aber auch viel Freude bereiten.
Das Bild ist 2009 während der Brunft entstanden.
BG Helge
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