Das ist die Wettervorhersage für das Wochenende. Da kann man doch gut noch ein Winterbild hervorkramen, auch wenn es zwischen all den tollen Frühlingsaufnahmen vielleicht etwas fahl aussieht
Nur wenige Tage konnte der kleine Mäusejäger so unbeschwert seine Tarnung nutzen.
Die minimale Schneedecke hielt nur dank einiger eisigen Tage und dem oft anwesenden
Bodennebel, welcher sich manchmal den ganzen Tag nicht auflösen konnte, selbst wenn
manchmal die Sonne schon durch drückte.
Für den Kleinen war das schon eine doppelte Lebensversicherung und mich beschenkte
er mit dieser kurzen Pose.
Die Füsse müd der Rücken krumm, aber Mäuse passt auf, das alte Hermelin geht noch um..
Nein Quatsch, nix alt! Es hat sich nur in Zeitlupentempo wieder auf alle Viere begeben und so habe ich es in dieser Position erwischt.
Damit es nicht langweilig wird habe ich doch tatsächlich noch ein Hermelin. An diesem Tag war es das einzige "bewegte" Bild das ich in den Kasten kriegte. Aber das genügt ja auch! Manchmal sind es gar keine. -10 Grad Kamera auf dem Bohnensack oder je nach dem freihand auf dem Ellbogen aufgestützt in der wiese liegend.
... misst das Köpfchen dieses sehr schnellen Jägers.
Ich habe ja schon viele Aufnahmen dieser Art auf meiner Festplatte aber die Frontalen
kann ich locker an einer Hand abzählen !!!!
Da spielen so viele Faktoren mit da ich bei dieser Art gar nichts lenken kann. Nur selten
läuft so ein Tier geradewegs auf dich zu und das unebene Gelände ist da auch keine grosse
Hilfe.
Jedenfalls freute ich mich tierisch über diese Aufnahme und ich wage zu behaupten, dass
nicht viele ähnliches in ihrem Archiv habe
Bei -10° streckt man die Zunge nicht all zu lange heraus. Tat das Hermelin auch nicht. Aber einige Male hintereinander das ich es 3-4 mal erwischt habe. So richtig sah ich die Ausbeute wie so oft aber erst am Pc. Wieder ein wunderbares Erlebnis bei meinem wieselflinken Jäger!
...gelingen auch mir solche Flugbilder vom Hermelin.
Da ich diese Art mit nichts anlocke und somit lenke, gibt es nur wenige Chancen, welche eine
günstige Distanz bieten. Dazu kommt der wellige Untergrund mit oft hohen Grasbüscheln als
weitere Herausforderung dazu.
Das sich bei diesen schwierigen Verhältnissen selbst die neueste Technik mehr als schwer tut,
zeigte sich Walter und mir als Walter eine Canon R5 testen durfte, wir deuteten dies als Kompliment.
Es werden hier ja immer wieder wunderschöne Bilder der kleinen Jäger gezeigt, die ich immer neidisch bewundere.
Im Sommer hatte ich dann auch einmal das Glück einem Hermelin zu begegnen.
Eigentlich war ich an diesem Morgen im Nationalpark des Ecrins in den französischen Alpen auf Gämsen aus. Wir stießen wir aber auf drei Hermeline die spielerisch durch das Geröllfeld tobten. Sie waren recht neugierig, eines der Dreien ganz besonders. Ich wurde ausführlich begutachtet und der kleine Jäger kam im
Wenn sie so unschuldig aus ihrem weissen Winterkleid schauen, würde man ihnen wohl
kaum ein so gnadenloses Jagdverhalten zutrauen.
Aber wenn man sie dann sieht, wenn sie nach erfolgreicher Jagd Untertag ihr Opfer ans
Tageslicht zerren, ist es schön zu wissen, dass die Maus mit einem Biss ins Genick erlegt wurde.
Allerdings hörte ich auch schon eine Maus über 15-20 Sekunden "hilf-mordio" pfeifen, was ihr
jedoch nichts brachte, wenn im kleinen "Lämmlein" der "Wolf" er
Auch mit Übung ist es noch schwierig die Dynamik des hin und her flitzenden Hermelins ins Bild zu kriegen. Letztes Wochenende war es sehr kalt und dazu noch nebelig. Das Licht war..., oder anders gesagt das Licht war nicht da.
Und dann bei -10 Grad am Boden liegend Kamera auf dem Bohnensack und diesem weissen Pfeil "nachjagen". Was gibts schöneres
Mit "das Licht war nicht da" meinte ich natürlich nicht das Kameralicht. siehe Exifs. Aber durch den zum Teil dichten Nebel war ei
Obwohl wir in der Firma seit letztem Sommer in der Arbeit versinken und sehr oft auch samstags
antreten müssen, konnte ich heute mal kurzfristig frei nehmen um die Hermeline zu
besuchen. Das Revier misst gute zwei Hektaren und dass sich dort gleich vier dieser
eifrigen Mäusejäger aufhalten, ist ein reiner Glücksfall.
Heute morgen wären die Verhältnisse für Gegenlichtaufnahmen perfekt gewesen, die riesigen
Eiskristalle leuchteten in der aufgehenden Sonne in Orange aber die Wiesel schliefen heute
Ein Männchen steht, na ja passt nicht ganz. Es steht vor dem Wald und nicht im Wald. Da war ich aber ganz froh drum. Mit der kommenden Sonne im Wald wurde mal was ganz anderes aus dem Hermelin gemacht.
Nun erstens, haben es mir diese kleinen Jäger einfach angetan und zweitens gehören sie
zu den Sujets, welche ich ohne viel Reiserei oder Fahrerei erreichen kann.
Allerdings frisst die Reviersucherei wohl mehr Zeit aber ich kann dies grösstenteils zu Fuss
machen und dies ist mir sehr wichtig.
So müsst ihr wohl oder übel auch diesen Winter einige meiner Aufnahmen dulden !!!
...für 2021 war tatsächlich genau wie vor einem Jahr ein Hermelin. Ich glaube auch das Wiesel konnte kaum glauben wer da vor ihm in der Wiese lag
Ich wünsche allen hier ein gutes Erfolgreiches Fotojahr 2022 und immer Gut Licht
...erhielt ich wieder einmal mehr von Mutter Natur !!!!
Die lange und intensive Suche nach den kleinen Mäusejägern zahlte sich wieder einmal aus.
Dazu wurde ich auch noch mit Raureif beschenkt und so durfte ich mich mit viel Spannung
bei -7 Grad und eisig kaltem Nordwind ins Revier des Hermelins setzen. Trotz Handschuhen
spürte ich schon nach einer Viertelstunde meine Finger kaum mehr und hoffte einfach, dass
ich trotzdem den Auslöser würde betätigen können.
Diese Aufnahme ist natürlich stark ge
Drei Tage hielt der halbe Meter Schnee während des letzten Winters.
Zu unserem Glück genau über das Wochenende, sodass wir die einmalige Chance nutzen konnten.
Unserem kleinen Freund war es endlich wohl in seinem Revier und so war der kleine Jäger an jenem
Wintertag frühmorgens und spät nachmittags aktiv.
Wer denkt, Hermeline warten hier bei uns nur so darauf, fotografiert zu werden,
der hat sich noch nie so richtig bemüht, ein Revier zu finden.
Schon dutzende Stunden habe ich diesen Herbst in die Suche investiert, das heisst bei dieser
Art, ganze Tage an möglichen Stellen einfach nur beobachten und möglichst keine Minute verpassen.
Oft lässt sich so ein Tier an einem Tag auch nur über wenige Sekunden blicken und diese gilt es,
nicht zu verpassen.
Sollte es auch diese Saison klappen, hoffe ich wi
Ich habe schon so viele Aufnahmen dieser kleinen Raketen aber ich freue mich auf hoffentlich
neue Begegnungen über den anstehenden Winter.
Diese Aufnahme ist schon etwas älter aber ich sehe sie mir immer mal wieder gerne an.
Als der Schnee in die Schmelze kam war der Kleine tüchtig auf Mäusejagd und völlig durchnässt.
Ihn so zu erwischen freute mich besonders.
Wer ist den jetzt Goldzahn? Genau! Die Maus. Warum? Das könnt ihr hier: Goldzahns.letzte.Stunde#nfmain ,lesen.
Ich dachte mir dieses Bild muss einfach noch ins Forum. Es kam ja auch in meinen Wildtierkalender 2022. Und ich dachte diese Tage gerade an die Weisskittel. Ich hoffe das ich sie auch diesen Winter wieder beobachten und fotografieren kann. Aber das letzten Januar war schon ein Volltreffer!
An diesem Morgen war alles im Lot, auch wenn das hiess Goldzahn ist tot...
Nun ja, angesessen bin ich eigentlich um einen geflügelten Flussuferläufer ablichten zu können.
Aber wieder einmal mehr kam es anders, denn der Vogel tauchte nicht mehr dort auf, wo ich ihn
im Flug fotografieren wollte.
Doch dann schaute plötzlich ein winziges Köpfchen aus dem hohen Schilfgras und zwei Sekunden
später stand der kleine Jäger auf diesem Stein. Um ihn ins Bild zu bringen, musste ich mich ganz
schön verbiegen, denn dieser Fels, unten links, ragte zwischen uns ins Wasser. So bemühte
Gestern vor einem Jahr sass ich am Dachsbau und wartete und wartete. Dachse kamen keine. Dafür hat mir das Hermelin das Warten doch sehr verkürzt obwohl es im Gras sehr schwierig zu fokussieren war und sogar unter die Naheinstellgrenze kam. Das ist dann im Winter wieder einfacher
Seit nun vier Jahren, während des Frühlings, kommen in mir Erinnerungen hoch.
Erinnerungen an meinen wohl schönsten Tag seit ich Wildtiere fotografiere.
Dieses einmalige Erlebnis war sicherlich das grösste Geschenk, wenn ich seit damals
auch noch sehr viele traumhafte Fototage erleben durfte. Die "Ausbeute" war abnormal
gross und wenn sich auch etliche Bilder sehr gleichen, getraue ich mich auch diese Aufnahme
noch zu zeigen, da hier im Forum doch auch sehr viele neue oder auch wiederk
Als die ersten Sonnenstrahlen auf die Neuschneedecke fielen wurde der Bodennebel zwischendurch ein bisschen dichter und schlich um uns herum. Obwohl das Hermelin nur 12m vor uns vorbei flitzte, war der Nebel auf den Bildern zu sehen. Ich habe viele Varianten entwickelt bis ich dann bei dieser blieb. Den diese Szene kann man nicht auf der Festplatte versauern lassen
Vielen herzlichen Dank allen für die vielen tollen Kommentare!
Vg Walter
Hallo liebe Naturfotografen,
auch diesmal möchte ich gerne ein Hermelin Bild zeigen.
Den ganzen Winter über habe ich "mein" Hermelin gesucht,
bia auf zwei sehr kurze Begegnungen mit fast keinen Bildern
war leider nicht mehr möglich.
Gerade als ich das Projekt Hermelin für diesen Winter aufgegeben hatte,
begegnet mir eines ausgerechnet in meiner Mittagspause auf einem Spaziergang
(glücklicherweise verlasse ich seit meiner letzen Überraschungs Hermelin Begegnung
das Haus nie wieder ohne
Das Gelände muss gar nicht so grosse Unebenheiten aufweisen um dem Hermelin Deckung
zu geben, vor allem bei sehr tiefer Kameraposition.
Oft konnten wir es dann gar nicht sehen oder nur kurz mal den Kopf. So ist es nicht einfach,
die kleine "Rakete" überhaupt zu erwischen. Aber wenn es dann gelingt, wie hier, verschmilzt
das gesamte Umfeld in der Unschärfe und der kleine Jäger scheint förmlich zu schweben.
Gefreut habe ich mich auch über das Licht-Schatten-Spiel welches man aber überhau
Eine Aufnahme unserer gegenseitigen Bekanntmachung und es ging um Vertrauensaufbau.
Als ich an jenem Tag nah an einen angrenzenden Graben lag, stand es einmal weniger als einen Meter
neben mir.
Das Licht war ziemlich flach und der Schnee zeigte kaum Konturen.
Auch in einem halben Meter Schnee kann man für eine Sekunde mal die Morgensonne geniessen. So sieht es jedenfalls hier aus. Aber länger als ein Augenzwinkern ist es ihm leider nicht vergönnt. Sicherheit geht vor.
Unvergessliche Erlebnisse sind es sowieso mit den Wieseln, und wenn man dann noch solche Bilder mit nachhause nehmen kann kriegt man immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Wie schon immer gewohnt, zur Winterzeit,
schlüpft das Wiesel zum Schutz, in sein weisses Kleid.
So wird es von Feinden, nur sehr schlecht entdeckt,
denn über Wochen bleiben Wiesen, meist schneebedeckt.
So auch dieses Eine, von welchem ich hier schreibe,
welches so sehr hofft
Der Winter hat sich so schnell verabschiedet, das das Hermelin nicht nachkam sein Mäntelchen zu wechseln. Gut für den Fotografen, denn so findet man es leichter.
Gruß
Michael
Davon träumen wohl viele, ein Hermelin bei pulverigem Neuschnee zu
fotografieren.
Es braucht viel Glück, alle dazu nötigen Faktoren anzutreffen und auch
mein guter
Fotokollege Walter und ich, mussten uns lange gedulden, bis wir dies
erleben durften.
Wir werden dies, durch den Klimawandel bedingten Zustand unserer Umwelt,
wohl nicht
mehr so schnell wieder sehen dürfen.
Im Tal des Rheins, da gibt’s wieder Wiesen,
da können Wühlmäuse, ihr Leben geniessen.
In ihren Gängen, herrscht kaum mehr Gefahr,
denn Mausefallen, sind vielerorts rar.
Draussen da müssen sie, mehr Acht geben,
denn dort trachten einige, nach ihrem Leben.
Da sind Falke, Bussard, verschiedene Reiher,
und auch Meister Adebar, jagt nicht nur im Weiher.
So sind die Nager, wo sie sich sicher fühlen,
nämlich unter der Erde, um Gänge zu wühlen.
Einer von ihnen, war auf der Wiese bekannt,
dank leuchtende
Ab und zu hat unser Tiefschneeflitzer auch mal kurz Pause gemacht und wie immer die Umgebung gesichert.
Immer wieder schaue ich mir die Bilder an, und immer mehr wird einem bewusst was für ein Glück wir an diesem Tag hatten. Es hat einfach alles zusammen gepasst!
Winterbilder muss man zeigen, solange noch ein wenig Winter herrscht !!
Zumindest die aufgehende Sonne bringt den eher Wärmeliebenden von euch etwas warme
Farben ins Bild.
Nun ja, wenn es nach dem flinken Mäusejäger ginge, dürfte ruhig noch ein Schub Schnee
kommen, welcher sich dann aber nicht schon wieder nach drei Tagen Föhn verflüssigen sollte.
Ich konnte ja diesen Winter so gut beobachten, wieviel entspannter sich der Kleine im Schnee
verhielt, wo er seine Tarnung nutzen konnte.
Zudem wäre d
Staubt beim Hermelin der Schnee dahinter, so kam er doch, der Winter. Ich bin zwar kein Bauer aber diese Regel gilt ab sofort
Ja es war wahrscheinlich eine einmalige Gelegenheit. Ein halber Meter perfekter Pulverschnee und bestes Licht und dazu noch eine solche Aktivität dieses Wiesels.
Ich habe es hier ungefähr beim zurückkommen erwischt als es die Maus auf Alberts Bild einige Meter rechts von uns verstaut hatte. Es kam da noch ein paar Mal zu jenem Loch zurück wo es diese riesige Wühlmaus erbe
Ich fotografiere schon eine ganze Weile diese flinken Jäger und so habe ich inzwischen auch
einige Träume von Szenen in meinem Kopf. Schlussendlich weiss ich aber auch, bei dieser Art
musst du nehmen was angeboten wird und ansonsten stehst du Ende Winter ohne Bilder da.
Dass ich aber genau diese Konstellation einmal ablichten darf, sehe ich schon als ein sehr grosses
Geschenk !!!!
Vor einer Woche bot sich endlich einmal wieder ein Wintertag wie aus dem Bilderbuch an und so
suchte ich in Begleitu
An die fünfzig Zentimeter misst wohl die Neuschneedecke über dem Hermelinrevier. Das Wiesel bohrt sich manchmal so richtig durch den Pulverschnee, fantastisch ihm dabei zusehen zu dürfen !!
Macht sich ein Hermelin über den Winter ein Mäuserevier zueigen, sind die Nager keinen Moment sicher.
Hat das Wiesel eine Maus einmal ausgemacht, geht es sehr schnell, es gräbt sich in den Mäusegang ein und kommt dann oft schon nach Sekunden mit dem Fang wieder ans Licht.
Alles im Grünen stimmt hier Buchstäblich. Die ganz wenigen Male die ich ein paar cm Schnee hatte, fand ich noch kein Hermelin oder dieses hier zeigte sich nur in grösserer Distanz. hier als wieder alles Grün war kam es für wenige Sekunden auf ca 10m und begutachtete mich. Der Winter ist aber noch nicht vorbei und ich bleibe natürlich dran
Hallo liebe Naturfotografen,
mein erstes Bild welches ich hier zeigen möchte ist ein Hermelin, welches ich
zufällig im Dezember 2020 sehen durfte.
Das war meine allererste ausgiebige Begegnung mit einem Hermelin, seitdem bin ich
in diese kleinen Jäger ebenso verliebt wie sicherlich viele andere. An diesem Tag
ist es ausgiebig über die Wiesen getollt, besonders süß fand ich das permanente "sich
umsehen".
Ja, wie denn sonst, soll ich das neue Jahr begrüssen ???
Zu Silvester zeigte sich mein kleiner Freund zu Sonnenaufgang aber verar.... hat er mich erst
schon noch.
Er zeigte sich kurz vor Sonnenaufgang sodass ich mich entschied, es mal im Gegenlicht zu
versuchen. Als dann die ersten Strahlen zwischen den Vorarlberger Gipfeln hervor äugten
war die Show für den Kleinen vorbei und ich lag so da im besten Licht und konnte mich nicht
entscheiden, fluchen oder beten ??
Es gab dann so ein Gemisch bis ic
Bald ein Jahr ist es her, etliche Male legte ich mich früh morgens in die vom Raureif bedeckte Wiese
und träumte von aussergewöhnlichen Bildern dieser kleinen Mäusejäger.
Diese Aufnahme freute mich besonders, auch wenn ich da unten gerne etwas mehr Platz gehabt hätte
aber ich machte alle Bilder Freihand und Freiland also nicht aus dem warmen Kämmerlein mit Sessel
und Stativ.
Ich war froh, diesen Moment überhaupt auf dem Chip zu haben, dauert er doch nur den Bruchteil
einer Sekunde.
Ich weiss, die Aufnahme ist nicht zu vergleichen mit jenen vom letzten Winter aber für
mich haben gerade die ersten Bilder einen riesigen emotionalen Wert.
Als ich den kleinen Jäger letzten Freitagnachmittag entdeckte und mich gleich in seine Nähe legte,
zog er sich logischerweise in den Bau zurück und als er dann um etwa 16 Uhr bei schon sehr
schlechtem Licht wieder auftauchte verschwand er in einen angrenzenden Graben und beobachtete
mich immer wieder. Nach etwa 15 Minuten legte ich mich an de
Heute, nach der Arbeit machte ich mich auf die Suche nach einem Hermelinrevier.
Natürlich klappere ich dann zuerst Reviere ab, in welchen ich die letzten Jahre Sichtungen hatte.
Ich war mir bewusst, dass die Suche etliche Zeit in Anspruch nehmen könnte aber da ein wenig Schnee
liegt, konnte ich nach Spuren suchen. Ausser Fuchs- und Krähenspuren gab es da wirklich
auch wieder feine Spürchen vom kleinen Mäusejäger.
Kaum zwanzig Minuten vor Ort, hatte ich doch prompt die erste Sichtung und so legte
Nein, nein, diese Aufnahme ist nicht ofenfrisch sondern vom letzten Winter.
Die Chance, auch diesen Winter ein Revier zu finden, ist auch hier nur 50 zu 50.
Die letzten beiden Winter sind nicht die Regel, auch wenn ich weiss, dass es hier wieder
besetzte Reviere geben könnte, gefunden sind sie dann noch lange nicht.
Wenn dann aber alles passt, gibt es vielleicht wieder solche Aufnahmen und ich werde
mich über jede freuen als wäre es die Erste !!!!
Schon bald könnten die Hermeline wieder in ihren Winterrevieren anzutreffen sein. Ob ich sie auch wieder beobachten kann? Es bleibt spannend. Schön wäre jedenfalls wenn sie in weisser Umgebung auf die Jagd gehen könnten. Nicht wie hier im Gras. Die Aufnahme ist zwar von Anfang März, aber es war ja den ganzen letzten Winter nicht anders.
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