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Hallo Forumsgemeinde,

mein Arbeitgeber möchte eine "Dienstkamera" anschaffen (Einsatzzweck: "Ruhende" Motive, v. a. dokumentarische Aufnahme von musealen Ausstellungsstücken, Innenräume sowie Veranstaltungen). Also nichts, wofür man hohe Bildfrequenzen oder einen Referenz-Autofokus bräuchte. Da mein Name hier öffentlich googlebar ist, mache ich bewusst keine Angabe zum Budget, so hilfreich dies natürlich wäre. Bisher hab ich ständig meine Privatgeräte angeschleppt, was in Zukunft eben nicht mehr nötig sein soll. Ich soll das Equipment zusammenstellen, bin aber tierfotografisch ganz anders orientiert, was meine Präferenzen angeht. Ich möchte so kostengünstig wie möglich verfahren, da ja noch weitere Geräte wie Stativ, Leuchtmittel, Filter etc. anstehen. Meine Vorstellung: Möglichst großer Sensor mit wirklich hervorragend "kooperierenden" Pixeln, um größtmögliche Abzüge herstellen zu können (Hintergrundbilder für Messestände werden öfter vorkommen), RAW sowieso und Auflösung, die auch einem Ausstellungskatalog mit Premium-Papier gerecht wird. Die sonstige Ausstattung der Kamera ist zweitrangig, so lange ich manuell auf alles Einfluss nehmen kann. Wie würdet Ihr verfahren? High-End Kompakte? Einfache Spiegelreflex in einem ausbaufähigen System? Benötigte Brennweiten: Auf analoge Verhältnisse bezogen: Vom 20 mm WW (17 mm -also 28er KB- war für manche Motive der Innenarchitektur noch zu lang) bis 100mm, Makro für Detailaufnahmen an Kunstgegenständen, Abfotografieren von Druckvorlagen etc.
Wenn Ihr Euch was aussuchen dürftet, wie sähe Euer Wunschzettel aus?

Viele Grüße

Werner