
Eingestellt: | 2013-06-15 |
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Aufgenommen: | 2013-06-06 |
GW © Gabriele Werthschitzky | |
...war mir zumute. Von Barbara habe ich mir das Quadratformat ausgeborgt Rechts war doch zu viel Gewusel, was ich dem Bildschnitt geopfert habe. ein schönes sonniges Wochenende wünscht euch Gabriele |
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Technik: | Sigma 150mm Blende 6,3 ISO 200 Belichtung 1/800 |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 620.5 kB 950 x 950 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 38 Zeigen
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Ansichten: | 4 durch Benutzer146 durch Gäste363 im alten Zähler |
Schlagwörter: | morgenlicht gegenlicht mohnblueten mohnkapseln tautropfen mohnblume fruehling papaver rhoeas |
Gebiet | Sachsen-Anhalt |
Rubrik Pflanzen und Pilze: |
diese Gegenlichtknospen wirken sehr stark auf mich. Mohn eben, stark bei aller Zartheit. Farbe ist ja sonst seine Stärke, hier kommt er ohne sie aus, wie dein Bild eindrucksvoll zeigt.
Schönen Sonntag,
Gisela
so eine interessante präsentation der mohnkapseln habe ich noch nicht gesehen
der tau auf den härchen schaut hier aus wie winterreif
der warme farbton gefällt mir
das quadrat ist hier auch eine gute alternativlösung
liebe grüße barbara
Gruß angelika
vielen Dank für die vielen Klicks und tollen Kommentare.
Das komische ist, daß ich hier keine Lichtsituation erfinden wollte, sondern eigentlich der natürlichen Lichtsituation vor Ort so nahe wie möglich kommen wollte. Es verblüfft mich zu lesen, daß dies seltsam aussieht. Da ich schon öfters auf dieser Wiese war, ist mir das nicht bewußt gewesen. Diese kleine Wiese liegt leider etwas ungünstig. Sie wird nie den rötlichen herrlichen Sonnenaufgang-und Untergang erleben. Das tolle rote Licht, welches ein Feuer auf den Bildern zaubert. Hier muß sich die Sonne erst mühsam über ein Wäldchen quälen, ehe sie diese Wiese erreicht. Eigentlich ein Grund sich eine andere Wiese zu suchen...wären da nicht im Moment so viele Scheckenfalter und Bläulinge. Und das war auch der Grund, warum ich da immer schon zum eigentlichen Sonnenaufgang hin und her pilgere und auf die Sonne warte, die sich aber Zeit nimmt. Und wenn sie sich dann endlich blicken läßt, geht alles sehr schnell und leider ist dann auch sehr schnell der Zauber vorbei und das Licht zu hart. Hier waren es die ersten Strahlen über den Bäumen, die die Knospen der Mohnblüten wie als Schattenwurf aussehen hatte lassen. Die viele kleinen Tautropfen ergaben einen feinen Strahlenkranz und das war dann mein Bild.
viele Grüße Gabriele
Ich denke das liegt daran, dass das eher wie ein viel zu warmer Weißabgleich wirkt, als wie eine natürliche (warme) Lichtsituation. Das Bild wirkt (auf mich zumindest) eher bräunlich, als golden.
(nicht bewertend gemeint)
VG
Ines
Aber inzwischen habe ich dein Bild schon ein paarmal angeklickt ... und komisch: irgendwie gefällt es mir immer besser mit den glitzernden Härchen und den vielen kleinen (aber nicht aufdringlichen!!!) (Tau? -) Flares und dem einen schönen großen, der ebenfalls keiner der Knospen die Show stiehlt.
Ich mag auch das Quadrat!
LG
Pascale
Du bereitest uns schon auf Weihnachten vor ... so glitzert es! Und zu dieser puren Glitzerwelt gehört für mich die farbliche Abstimmung. Zunächst verwirrt sie, da Mohn und bräunliche Farben irgendwie nach menschlichen Sehgewohnheiten nicht zusammen passen wollen. Kann man sich jedoch von dieser Sehgewohnheit lösen, ist es purer Genuss, Dein Bild zu studieren. Ich denke noch an einen anderen Schnitt, unterhalb des rechten grossen Flares könnte ich mir vorstellen. So wird das Bild etwas beruhigt. Und in meinen Augen macht es gar nichts, wenn die Mohnstengel noch stärker angeschnitten sind.
Gabriele, je länger ich Dein Bild betrachte, desto stärker wirkt es auf mich, wirklich tolle Aufnahme und Ausarbeitung!
Liebe Grüsse
Betty