
Eingestellt: | 2013-09-06 |
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Aufgenommen: | 2013-09-05 |
TM © Thomas Muth | |
Totenkopfschwärmer naschen gerne Honig. Dazu dringen sie nachts in Bienenstöcke ein. Wie auf dem Foto zu sehen ist, greifen die Arbeiterinnen den Falter nicht an, denn dieser "tarnt" sich mit einem chemisch erzeugten Geruchsstoff. |
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Technik: | EOS 5 Mark III, 2.8/100mm Macro, Stativ, hilfsbereite Imkerin |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Natur: | Beeinflußte Natur ? |
Größe | 433.0 kB 900 x 601 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 6 Zeigen
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Ansichten: | 48 durch Benutzer1092 durch Gäste1040 im alten Zähler |
Schlagwörter: | schmetterlinge lepidoptera schmetterling schwaermer sphingidae sphinginae acherontia totenkopfschwaermer atropos death s head hawkmoth hawk moth hawk-moth nachtfalter |
Rubrik Wirbellose: |
wirklich eine großartige Dokumentation dieses artspezifischen Verhaltens.
In dieser Qualität und Ästhetik hab ich so was noch nie gesehen.
Gefällt mir super!
Liebe Grüße, Hubert
was hast du für einen Mut deinen Kopf in einen Bienenkorb zu stecken
Aber das hat sich gelohnt !! Auch mir gefällt dein außergewöhnliches Bild. Auf der einen Seite diesen Nachtfalter, welchen ich noch nie gesehen habe und auf der anderen Seite diese emsigen Bienen, die ihn nicht erkennen und fleißig ihre Pflicht erfüllen. Toll gemacht.
viele Grüße Gabriele
Gruß angelika
allein schon vom ausgeprägten graphischen Charakter gefällt mir das Bild sehr gut: Zum einen fällt mir sofot die gleichmäßige Struktur der Waben ins Auge und zum anderen der farbliche Kontrast: Das komplette Bild ist auf den Goldton der Waben und das Schwarzbraun der Insekten reduziert. Eine schöne, ruhige Farbkombination. Besonders gelungen finde ich dabei die Bildaufteilung, mit dem einen großen Falter auf der linken Seite und den vielen kleinen emsigen Bienen als Gegengwicht auf der gegenüberliegenden rechten Seite. So befindet sich das Bild in einem optischen Gleichgewicht.
Das Motiv selber finde ich interessant. Das Gewusel der Bienen macht auf mich einen lebendigen Eindruck. Diesbezüglich finde ich den Abbildungsmaßstab sehr gelungen. Er ist klein genug, damit ich die Masse der Bienen als eine Einheit wahrneme, aber wiederum groß genug, damit ich mir die einzelnen Individuen und ihr ganz unterschiedliches Treiben genauer betrachten kann. Sie krabbel über- und untereinander, stecken bis zum Kopf in einer Zelle, schwirren herum oder halten sich mehr oder weniger in Ruhe. Zusammen mit den Lichtreflexen auf den vielen Flügeln wirkt dieses Gewirr auf mich richtig lebendig. Und auch hier entdecke ich wieder einen Kontrast. Gegenüber dem emsigen Bienenvolk wirkt der Falter auf mich plump und träge, ja geradezu statisch.
Die technische Umsetzung überzeugt mich: Statische Elemente sind knackescharf abgebildet, Bewegungen hingegen zeigen eine leichte Unschärfe. Da ist der Grad der Bewegungsunschärfe für meine Begriffe gerade richtig. Die Farben und Helligkeitskontraste lassen das Bild äußerst real wirken.
Eine Aufnahme, wie sie mir gefällt!
Viele Grüße
Gunnar
ein wirkliches gelungenes Bild zeigst du da uns, sowohl von den Farben als auch von der Komposition. Es ist erfrischend anders. Auch die Beschreibung des gezeigten Verhaltens gefällt mir. Mein Bild der Woche!
großartige Dokumentation dieser Situation!
viele Grüße, Alex