...so könnte man das Erscheinen des Sperbers an meiner Winterhütte bezeichnen. Es war früh Morgens, stürmisch, Blaue Stunde, alles andere als günstige Bedingungen für Aktionsaufnahmen. Den schneidigen Vogel interessierte das wenig, wie ein Blitz schoß er heran, die Kamera schon vorfokussiert, drückte ich auf gut Glück nur noch den Auslöser.
Das Ganze spielte sich ab wie ein kurzer, unwirklicher Moment, denn viele Ansitzstunden und Tage danach ließen an die Existenz des Sperbers zweifeln.