
Eingestellt: | 2012-09-14 |
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Aufgenommen: | 2012-03-16 |
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... geht manchmal auch schief - alles, wohlgemerkt. Hier spiegelt sich das Rot des Unterwassergehäuses in der Kante des Wassers, dann hat sich der rote Handgriff des Gehäuses nach vorne geschoben, ebenso wie der Schultergurt, der einfach so viel sinnvoller beim Streckenschwimmen ist, und den ich aus reiner Faulheit am Gehäuse gelassen hatte, und dann meinten die Kröten auch noch, auf meine Liegefläche zu wollen. Oh, und gerade halten konnte ich Kameras noch nie, und das Motiv anzuschneiden ist auch so eine Unsitte, die ich nicht los werde. Daß der Fokus minimal zu weit hinten sitzt, fällt da kaum noch ins Gewicht. Und daß der Blaukanal eine Drittelblende überbelichtet ist? Schwamm drüber... |
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Technik: | Olympus XZ-1, 6mm (entsprechend 28mm Kleinbild) 1/400 Sek., f/2.8, ISO 100 Manuell belichtet, Korrektur -0.3, Automatischer Weißabgleich |
Fotografischer Anspruch: | Dokumentarisch ? |
Natur: | Naturdokument ? |
Größe | 597.9 kB 1000 x 750 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 44 Zeigen
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Ansichten: | 15 durch Benutzer127 durch Gäste607 im alten Zähler |
Schlagwörter: | erdkroete kroete amphibium unterwasser bufo bufo bufo splitlevel |
Art | Erdkröte |
Gebiet | Rhein-Kreis Neuss |
Rubrik Amphibien und Reptilien: | |
Serie Erdkröten: |
ja, so nette kleine Geschichten machen das Leben doch erst lebenswert.
Im Übrigen hätte es noch schlimmer kommen können, nämlich dann, wenn dir die Kamera auf dem Display den Fehler "WH2O-blupp" anzeigt. Im Handbuch nachzulesen: Wassereinbruch in der Hardware.
Viele Grüße
Gunnar
die XZ-1.
Es war eine Menge Wasser im Unterwassergehäuse, die Kamera selbst hat einige Feuchtigkeit abgekommen und auch noch im Wasser Fehlfunktionen gezeigt.
Ich hatte das Gehäuse beim Einstieg auf Dichtigkeit geprüft, sogar gründlicher als sonst. Als ich das Wasser bemerkte, war ich schon mindestens 10 Minuten unterwegs gewesen, die Bilder bis dahin zeigen keinerlei Anzeichen von Feuchtigkeit auf der Frontscheibe, und mir war bis dahin nichts aufgefallen.
Dann bin ich das erste Mal auf zwei Meter abgetaucht, habe das ein paar Mal wiederholt, und dann an der Oberfläche die Nahlinse an das Gehäuse geschraubt. Und dann konnte ich die Kamera nicht aus dem Supermakromodus in den Makromodus verstellen, sie stellte sich auf Bildansicht... und plötzlich sah ich dann "Beschlag" am Sichtfenster auf der Rückseite.
Das hat mich dann doch etwas gestört, und ich bin die paar Meter bis ans Inselufer geschwommen und habe mir das mal näher angesehen. "Das" waren etliche Milliliter Wasser, die munter im Gehäuse schwammen.
Naja, ich bin dann eilig raus aus dem Wasser, habe die Kamera aus dem Gehäuse geholt und den Akku entfernt, bin zurück gefahren und habe die Kamera, die definitiv Feuchtigkeit abbekommen hatte, 10 Stunden bei 50 Grad in den Ofen gelegt (danke, Silke).
Und nun scheint sie fehlerfrei zu funktionieren... was mich doch sehr, sehr aufgeheitert hat.
Gruß, Uwe
Weißt du wenigstens, woran es lag? Wäre ja ganz nett fürs nächste Mal zu wissen.
Leider nein.
Vermutlich war irgendein kleines Ding auf den O-Ring geraten, und als der Druckunterschied groß genug war, hat sich das Wasser dadurch drücken können.
Ich hab' zwar nichts gesehen, aber es gibt halt genug Sachen, die ein paar Millimeter lang, dünn und fast unsichtbar sind.
Gruß, Uwe
Dein Bericht zum Bild ist köstlich !
Gruß angelika