Karibus sind die Rentiere Grönlands. Allersings lebe3n sie nicht in großen Herden und sind auch keine Nutztiere im eigentlichen Sinne. sie werden natürlich bejagt und sind daher sehr scheu.
Diesem Karibu sind wir eher zufällig begegnet. Es stand auf einem Plateu. Durch vorsichtiges annähern durch eine Senke konnten wir verhältnismäßig nah heran und einige Fotos schießen.
Als es uns bemerkte sahen wir es nur noch von hinten.
die nächtlichen Wanderungen zum Ilulissat-Eisfjord waren für mich immer ein Highlight. Nicht nur der Blick auf die Eisberge hat mich fasziniert, sondern ich konnte auch jedes Mal viele Wale in der Bucht beobachten...
Als Corona hauptsächlich in China ein Problem und Reisen noch erlaubt war, konnte ich einige Tage in Grönland verbringen. Unmittelbar am Rande des Festlandeises war der Sternenhimmel Nachts die einzige Lichtquelle im Umkreis von 100 KM.(Die eigene Taschenlampe musste man natürlich ausmachen). Am hiesigen Nachthimmel sind Sterne dank der hohen Lichtverschmutzung eher selten so klar zu sehen.
Solch unvergesslichen Momente gabe es dort nahezu nächtlich.
am Eqi-Gletscher. Die unberührte Landschaft, der kalbende Gletscher und die Mitternachtssonne, einige der Gründe um nicht einfach schlafen zu gehen....
Grönland ist ein Wanderparadies, man geht in Ilulissat los und erreicht spätestens nach 20min die absolute Einsamkeit, schön, dass es so etwas noch gibt, ich habe es genossen....
Die Vorderseite des Gletschers erstreckt sich über 3,4 Kilometer. Seine durchschnittliche Höhe ist 200 Meter, wovon sich 30 bis 80 Meter unter der Meeresoberfläche befinden, er ist einer der produktivsten, er fliesst mit einer Geschwindigkeit von 3 Metern pro Tag Richtung Meer. Hier haben wir eine Nacht verbracht, geschlafen haben wir aber nicht, wir haben das Licht der Mitternachtssonne genossen und dem Gletscher zugehört...
In Eisbergen herrscht eine Temperatur von etwa -16°C. Wenn es aber so warm ist wie die letzten Sommer in der Diskobucht, tauen die Eisberge von außen nach innen immer mehr auf! Hier sieht man, was z.B. Regen für Spuren im immer weicher werdenden Eis hinterläßt: kleine Löcher, die immer tiefer und größer werden. Dieser Eisberg hat sich seit seinem "Lochfraß" etwas gedreht, weil Teile schon abgebrochen waren...
Der Tag in Ilulissat fing mit Nebel an, alle Exkursionen mußten um mindestens 2 h verschoben werden. Abends zog dann wieder Nebel auf, während wir mit dem Schiff beigedreht neben den Eisbergen des Kangiafjords lagen.
Dieser Eisberg zeigt noch seine ursprüngliche Ausrichtug im Gletscher: die Oberseite in geprägt von den Gletscherspalten und Brüchen, die beim Vorschub entstehen...
am Kangia-Eisfjord war für mich der schönste, man hat von dort eine atemberaubende Sicht auf die Landschaft und auch Wale bekommt man sehr oft zu sehen
noch scheint das Inlandeis in Grönland unendlich zu sein, vor allem aus der Luft ist die Ausdehnung kaum mit dem Auge zu erfassen, es schmilzt aber immer schneller.....
In einer bestimmten Schmelzphase können Eisberge das "Gleichgewicht" verlieren und drehen sich, oft ziemlich geräuschvoll.( Natürlich wäre das in Bewegtbildern eindrucksvoller! )
Aus meinem Grönlandarchiv.
Mit diesem Bild und einem kleinen Zitat von Jon Kalman Stefansson (hier aus: „Der Schmerz der Engel“) der, wie kaum ein anderer versteht, Natur mit Worten eine Seele zu geben, den Leser inne halten zu lassen, möchte ich allen einen schönen dritten Advent wünschen. Ich wünsche Euch innere Ruhe, Zeit zu lauschen, zu zuhören, sich längst vergessener schöner Dinge zu erinnern, das eigentlich Selbstverständliche zu genießen!
"Die Luft ist fast weiß vor Licht und füllt einen Himmel, an dem die So
Während der letzten Tage auf Grönland wehte kalte, feuchte Luft von Westen in die Fjorde.
Obwohl die Temperaturen nie unter dem Gefrierpunkt lagen, tat eine fette Daunenjacke richtig gut. Und, die Fjorde tauchten in ein Nebelmeer ein, der sich z.T. erst gegen Mittag wieder auflöste.
Vielleicht sollte das Bild auch in "Landschaften". Da mir aber die Farbe und die Strukturen wichtiger waren ... Sollen die Admins verschieben oder lassen
02:30 Uhr Ortszeit zeigte der Wecker, ohne den ich kurze Zeit später dieses Bild nicht gemacht hätte.
Es zeigt die Stimmung etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang am Johan-Petersen-Fjord/Ostgrönland.
Die Temperaturen liegen bei etwa 5°, das Meer ist ruhig, aber die Stille wird bisweilen vom gewitterähnlichen Donnern der Eisberge durchbrochen.
Dann herrscht wieder völlige Ruhe.
Langsam ziehen die Eisberge ihre einsamen Bahnen.
Vielleicht bereist man dieses Land, um endlich die Bilder zu sehen, die ma
Nach einem langen und recht mühsamen Anstieg in weglosem Gelände erreichen wir einen relativ unbedeutenden Gipfel über dem Ikaasatsivaq Fjord.
Etwa 500m über dem Fjord bricht das Gelände steil nach NW ab, sodass man sich fast wie in einem Flugzeug fühlen kann.
Die Aussicht nach Westen geht bis zum eisgefüllten Sermilik Fjord, direkt nach unten aber auf einen Schwemmkegel eines Gletscherabflusses, partiell von Sonne beschienen.
So hatte ich mir Grönland nicht vorgestellt.
Aufgenommen an der Grönländischen Westküste - eingestellt so wie es die Natur präsentierte, was z.Z. hier zum Novum wird.
Aber jeder so wie er möchte ...
Eine Ringelrobbe welche neugierig unmittelbar in der Nähe unseres Schiffes aufgetaucht ist und einen kritischen Blick auf Fotografen und Boot wirft...
Mit diesen nochmals winterlichen Bild verabschiede ich mich ferienbedingt für kurze Zeit vom Winter und hier im Forum. Werde in einer wärmeren Gegeend (Südafrika) auf die Pirsch gehen
Wer findet ihn zuerst den etwas anderen "Eisvogel"
Es ist immer wieder erstaunlich was die Natur für ein Künsteler ist.
Und wenn man bedenkt das nur ungefähr 10% des Eisberges aus dem Meer ragt und der Rest unsichtbar ist... dann werden die sichtbaren imposanten Säulen auf einmal gigantisch.
Im Sommer bilden sich Schmelzwassersee im Inlandeis von Grönland. Diese leuchten aus der Luft gesehen in einem faszinierenden türkisblau. Bei "meinem" Schmelzwassersee spiegelt sich die untergehende Sonne golden. Das Blue Eye wird zum Golden Eye
Bekanntlich fliessen Gletscher, aber ausser beim Kalben ins Meer ist die Bewegung von blossem Auge nicht wahrnehmbar. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Gletscher welche sich aus dem riesigen Inlandeispanzer Grönlands Richtung Meer bewegen, sicn in der Form verändern. Je näher sie dem Meer oder der Abbruchkante nähern, entstehen Furchen, Spalten und zerklüften immer mehr.
Diese Foto habe ich auf einem Rundflug aus einem kleinen Flugzeug aufgenommen. Es zeigt genau diese Phänomen des zerklfteten
Nach dem Nachtessen sind wir gut eingepackt nochmals Richtung Eisfjord losgelaufen. Je länger wir draussen waren wurde die Stimmung immer intensiver und erfüllte mich mit einem wunderbaren Glücksgefühl und Ehrfurcht vor Gottes herrlicher Schöpfung - einfach fantastisch
Es war schon nach Mitternacht wo ich dann versucht habe die hammermässige Kulisse mit einem Panorama einzufangen. Einzig dieses Format vermag den Eindruck etwas zu transportieren welchen ich genossen habe. Ich denke das war der
Ringelrobben sind sehr scheue Tiere und meist nur mit gebührender Distanz zu beobachten. Ich hatte jedoch das Glück das sich dieses Tier neugierig unserem Boot genähert hat um die Lage abzuklären.... und ich auf dem Deck des Schiffes mit passeder Linse "schussbereit" da stand Für einen kuzen Momment streckte sie den Kopf aus dem Wasser bevor sie sich wieder beruhigt verzog.
In Grönland findet man Ringelrobben entlang der gesamten Küste, oft in der nähe von Eisfeldern. Namensgebend si
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