
Nicht ganz ohne ist dieser Platz an der nordspanischen Atlantikküste. Eine Höhle in der Höhle in der Höhle .... Man kann ihn nur bei Ebbe auffinden. Ein schieres Labyrinth aus Felsschluchten, -bögen und -höhlen. Bevor die Flut kommt, muss man rechtzeitig den Rückweg antreten, sonst werden diese Felswände zum lebensgefährlichen Gefängniss. Die Brandung ist meist stark. Ein äußerst spannender mystischer Ort mit viel Nervenkitzel für den Fotografen. Einen gemütlichen Sonntag wünsche ich euch. LG Angela |
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Autor: | © Angela Lang | ||||
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Eingestellt: | 2020-07-26 | ||||
Technische Angaben: |
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Schlagwörter: | felsbogen, felsschlucht, felswaende, hoehle, brandungshoehle, kueste, meer, sand | ||||
Gebiet | Spanien | ||||
Rubrik Mensch und Natur: | |||||
Serie Fotograf und Natur: |
habt, Angela. Ich hätte mich garantiert nicht getraut!!! Andererseits ist das aber auch
tatsächlich eine sehr spannende location "Eine Höhle in der Höhle in der Höhle ..."
Wenn ich den Beitrag von Jens lese, denke ich, dass du auch tatsächlich viel Glück gehabt
haben musst, dass da nur ein einziges Menschlein herum läuft, und das stört nicht, weil es
ein guter Maßstab für die Größenverhältnisse ist.
LG
Pascale
schon eine Zeitlang verfolge ich deine Bilder von der nordspanischen Atlantikküste, weil sie auch zu meinen bevorzugten Reisezielen gehört. Das letzte Mal war ich im April/Mai 2019 dort und habe viele Stationen entlang der Küste besucht, darunter auch diese.
Die meisten Fotografen bevorzugen eine Perspektive ca. 20m vor der von dir gewählten. Aber diese Ansicht gefällt mir sehr gut! Da hast du ein gutes Auge bewiesen!
In der Tat ist es dort nicht so ganz ungefährlich. Ich gehe dorthin, sobald das ablaufende Wasser es zulässt und sehe zu, dass ich rechtzeitig vor der Flut wieder weg bin, denn bei dem dort oft herrschenden starken Wellengang würde man die Flut kaum überleben. Mit einer Wathose konnte ich diese Stelle etwas früher aufsuchen als die vielen Touristen und hatte für ca. 20 Minuten freies Schussfeld ohne störende Menschen zwischen den Torbögen. Auf einem meiner Besuche habe ich es erlebt, dass fast der ganze Innenraum dieser Höhle unter Wasser stand. Zwei Tage später, nach anderen Strömungsverhältnissen, hatte sich dort über Nacht eine Sandbank (ca. 1/2 m - 1 m) abgelagert und man konnte trockenen Fußes herumlaufen.
Gruß
Jens
LG Angela
Ich bin ja einigermaßen erstaunt , dass es das Bild so nach und nach in den Tophits doch noch zu was gebracht hat, daher auch allen anderen Supportern herzlichen Dank, freut mich , dass es gefällt.
@Jens und @Stefanie :
euer Feedback freut mich besonders , weil ihr die location kennt. Danke für eure Schilderungen, wie ihr das erlebt habt. Mit Wathose wäre da bei uns nix gegangen , die Wellen hätten uns gegen die Felsen geklatscht. Wir hatten auch das Glück , dass die Ebbe richtig früh am Morgen war. Wir sind da bei Dunkelheit mit Taschenlampen losgezogen und hatten eine kurze Zeit das erste Licht für uns allein. Das war eines der schönsten Urlaubs-Erlebnisse überhaupt, zumal wir da vorher auch noch nie waren und alles mit ganz neuen Augen für uns entdecken konnten. Bald schon kamen viele und da vorne auf dem Bild gesellten sich noch einige Fotografen dazu. Aber auch mit den Leuten war der Morgen dort immer noch grandios. An Nachmittagen ist das dann unerträglich mit dem Ansturm der Leute. Gut, dass es reglementiert wird.
@Jens: wenn ich alleine da gewesen wäre , hätte ich mich sicher auch weiter vorne postiert, die tollen Bögen kommen da natürlich sehr imposant heraus. Da mein Fotokollege aber dieses Bild schon (da war ich mir sicher)Praia.As.Catedrais?rel=search& [verkürzt] arent=&pqperpage=&flag=
bestens für uns beide festhalten würde, war ich ganz bewusst auf der Suche nach anderen Perspektiven. Da ich früher viel in Höhlen unterwegs war, reizte es mich besonders diesen labyrinthartigen Charakter der ganzen Szenerie irgendwie festzuhalten. Freut mich sehr , dass das doch einigermaßen gelungen ist. Noch viel geiler wäre wahrscheinlich ein Drohnenflug durch dieses Labyrinth, aber eigentlich bin ich ja gegen diese Drohnen, das nervt halt, aber cool wär das schon
LG Angela
Gruß angelika
der Ausschnitt den du hier gewählt hast vermittelt ein tolle Tiefe - das gefällt mir sehr.
LG Hans
das hört sich spannend und riskant an
und du ermöglichst eine spektakuläre Perspektive
an diesem ganz besonderen Ort!
VG Wolfgang
Gruß, Siggi
Tja. da wäre ich dieses Jahr auch gewesen. Leider wurde nix draus.
Recht hast, du, dass dieser Strand gefährlich ist. Man sollte vorher wissen, wann die Flut kommt, denn soviele »Fluchtmöglichkeiten« gibt es da nicht.
Wenn ich bedenke, dass man in den Sommermonaten wegen des hohen Touristenaufkommens eine Anmeldung braucht, um diesen Strand überhaupt zu betreten, gefällt mir die wunderbare Leere von Fels, Himmel und Wasser auf deinem Bild.
Die einzige Person am Strand macht die Höhe und Größe der Felsbögen erst abschätzbar.