
Eingestellt: | 2006-09-25 |
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JK © Jens Kählert | |
Frühe Heidelibelle (Sympetrum fonscolombii), junges Weibchen, aufgenommen an einem Reisfeld bei Arles (Südfrankreich) im Juli 2006 |
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Technik: | Canon 30D + 180 mm / 3.5 L, Stativ |
Größe | 174.2 kB 900 x 600 Pixel. |
Ansichten: | 3 durch Benutzer122 durch Gäste557 im alten Zähler |
Schlagwörter: | heidelibelle libelle sympetrum |
Rubrik Wirbellose: |
Ich las die Kommentare, aber ich rechne, dass diese Verkürzung misslungen ist, um den Glanz der Flügel - bei der Libelle die Flügel vollständig nicht in die Schärfe, die Lichtflecke von der Sonne unschön aufzuzeigen. Sie müssen durchsichtig geleuchtet Flügel aufzeigen. Es ist nur in der Verkürzung 3/4 oder vorn und ein wenig oben (unten) möglich. Und Ihre Variante ist für die Schau des Körpers, des Kopfes und der Beine die Libelle gut.
Gruß Tatyana.
deinen Kommentar kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, kritisierst du, dass die Flügel den Blick auf die Libellenbeine teilweise versperren. Weiterhin nehme ich an, dass du meinen Beitrag ("Danke!") knapp über deinem Kommentar nicht gelesen hast. Daraus geht hervor, dass der Glanzeffekt auf den Flügeln aus ganz einfachen physikalischen Gründen nur aus der gewählten Perspektive möglich war. Wäre die Kameraposition oder die Flügelhaltung eine andere gewesen, zum Beispiel eine, bei der der Betrachter einen direkten Blick auf die Beine hat, so hätte man auf den Flügelglanz verzichten müssen. Nun muss der Fotograf entscheiden, was ihm wichtiger ist, der Blick auf die Beine oder der Flügelglanz. Ich bin mir sicher, dass sich Naturfotografen zu 100% für den Flügelglanz entscheiden werden, weil er deutlich interessanter und effektreicher ist als die Beine.
Gruß
Jens
Gruß Tatyana.
Gruß Lukas
@ Lukas
Das Bild entstand ca. 1 1/4 Stunde vor Sonnenuntergang (Foto um 19.48 Uhr, SU um ca. 21.05 Uhr). Die Sonne schien aus einem von Wolkendunst verschleiertem Himmel. Die goldfarbenen Reflektionen auf den Flügeln gab es nur im Gegenlicht, und auch nur in einem ganz bestimmten vertikalen Aufnahmewinkel - physikalisch gesprochen: Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel. Jede andere Perspektive, also auch eine Frontalansicht (90° nach links), hätte diesen Effekt genommen.
Der Glanzeffekt auf den Flügeln ist bei jungen Tieren deutlich stärker als bei älteren, bei ganz alten Libellen geht er gegen null. Weiterhin eignen sich nicht alle Libellen für Aufnahmen dieser Art. Bei der hier gezeigten Frühen Heidelibelle ist der Flügelglanz schon ganz nett, noch besser ist er bei Sumpf-Heidelibelle (Sympetrum depressiusculum), die in Südfrankreich zwar vorkommt, mir aber in diesem Jahr nicht begegnet ist.
Gruß
Jens
viele grüsse patrick
viele grüsse
Gruß Harald
Da muß mann nciht mehr viel schreiben. Das ist Libellenfotografie in Perfektion.
Gruß aus HH
Georg
Gruß Dirk
Gruß
Oliver
Und dies ist ein sehr schönes Erinnerungsfoto! Toll, wie sich das Licht in den unscharfen Flügeln bricht. Sieht aus wie frühmorgendliches Gegenlicht mit einem Hintergrund, der noch im Schatten liegt... die sich daraus ergebenden dezenten Farben gefallen mir sehr gut! (Falls meine Hypothese überhaupt stimmt... farblich ist das Bild so oder so wunderbar!)
Die ganz leicht erhöhte Perspektive führte zu einer nach meinem Geschmack sehr angenehmen Darstellung der Flügel - da kann man es leicht verkraften, wenn die Beine nicht mehr ganz scharf sind. Stört mich überhaupt nicht.
Evtl. hätte ich ein ganz bisschen weiter nach unten geschwenkt... dann wäre die Libelle aus der Mitte herausgekommen.
Hast du von der Situation auch Frontalansichten? Würde mich wirklich interessieren, wie die Lichtstimmung bei einem um 90° anderen Blickwinkel wirkt!
Gruß Lukas
So helle Augen hab ich bei einer Libelle noch nie gesehen. Waren die wirklich so?
Schade finde ich ein bißchen, dass die Beine und der Stock sich nicht in der Schärfeebene befinden.
Grüße Nele