Dieser Damspießer wollte unbedingt unter dem Draht durch, obwohl der Draht vier Meter weiter auf dem Boden lag. Mir tat das schon beim Zusehen weh.
Gruß Gerhard
Am Wochenende konnte ich endlich mal wieder ein paar Tiere fotografieren. Nachdem beim Ansitz Abends und morgens nichts auf der Bildfläche erschienen war, konnte ich mich an ein Damwildrudel anpirschen. Das Rudel ruhte auf einer Wiese am Waldrand, nur die Kälber vom letzten Jahr brachten immer wieder unruhe in die Gesellschaft.
Dank elektronischem Verschluss verriet mich dabei auch kein Auslösegeräusch mehr., eine echte Verbesserung.
2015 wurde es zur Damwildbrunft morgens ein paar mal richtig kalt.
Der ganze Brunftplatz war mit Raureif bedeckt und man fühlte sich wie im Winter.
Früh morgens, noch vor Sonnenaufgang, erschien ein einziges mal dieser Halbwüchsige in der Arena.
Viele Grüsse
Wahrmut
Endlich kam der ersehnte Neuschnee über Nacht. Ich musste hinaus! Aufgrund der Eiseskälte zog ich die Pirsch dem Ansitz vor. Ich traf keinen einzigen Menschen während meines Ausflugs. Der Schnee knirschte unter jedem meiner Schritte, sofern ich nicht ganz behutsam auftrat. Mein Blick war gerade nach vorne gerichtet, als ich seitlich eine Bewegung wahrnahm. Und ja! Da stand mir doch dieses Dame, vom pulvrigen Neuschnee angezuckert, für ein paar Sekunden Modell.
Eigentlich wartete ich an diesem Morgen, wie auch an den anderen Tagen zuvor auf einen schönen kräftigen Schaufler. Doch als diese junge Schönheit auf die Bühne trat, war ich nicht minder verzückt.
Gruß
Stefan
natürlich gibt es nicht nur die weißen Schaufler, schließlich haben sie auch Mütter, Schwestern und Töchter.
Die weißen Exemplare verraten häufig die Anwesenheit des Wildes schon auf weite Entfernung. Häufig genug habe ich ein gut getarntes Rudel im Bestand nur wegen des weißen Aufblitzens im Augenwinkel entdeckt. Ob das die Wölfe genauso sehen und der Selektionsdruck auf die Tiere zunimmt?
Im Vergleich zu den Schauflern ist sie aber schön sauber.
Gruß Gerhard
etwas unwirklich wirkt die Färbung des Schauflers im Vergleich mit seinen dunkleren Artgenossen, als er durch die dunstige Luft auf die Freifläche zieht.
Für mich haben die weißen Schaufler eine Anmutung von "Rindvieh"
Dieses Bild entstand im Damwildgatter unseres Naturparkes im Schönbuch. An diesem Morgen hatte ich Pech und bekam kein Rotwild vor die Linse. Als ich zufällig am Damwildgatter vorbei geradelt bin, sah ich den Schaufler beim Sonnenbaden. -Freihandaufnahme
bei trübem Wetter brunftete einer der weißen Schaufler auf der Freifläche und nicht im dunklen Bestand. Kein schönes Licht, aber bei Sonne wäre der Kontrast schwierig geworden. Das Weiß des Fells hatte schon sehr gelitten. Wie gut, dass das Kahlwild nicht so auf solche Äußerlichkeiten achtet .
Gruß Gerhard
Trotz etwas gekapptem Ohr, hat dieser Schaufler das Auslösegeräusch bemerkt und beäugt angestrengt den Fotografen. Er kam dann auch nicht näher sondern trollte sich.
An dem gekappten Ohr konnte ich ihn gut erkennen. Er war schon 15 min später auf den Brunftplatz zurückgekehrt.
(und ich schaffe mir als nächstes eine lautlose Kamera an)
Gruß Gerharde
Diese Damwildkuh lief mir am 1.11 in den frühen Morgenstunden vor die Kamera, nachdem sie von einen Damhirsch vor sich her getrieben wurde. Ich war der Annahme ich würde sie an diesen morgen nicht wieder sehen, doch so ca. 5 min. nach dem sie von dem Damhirsch getrieben wurde lief sie mir direkt vor die Kamera.
Er war nicht der stärkste Schaufler auf dem Platz,
aber der einzige, der uns den Gafallen tat mal etwas aus dem Stangenwald heraus
zu kommen.
Wünsche allen, die heute zum Treffen fahren, eine gute Fahrt.
Beste Grüße Thomas
Es war einiges los auf dem Brunftplatz, ein herrliches Erlebnis.
Die meisten Aktionen finden durch Stämme verdeckt statt,
aber manchmal hat man sie auch frei vor der Linse.
Beste Grüße Thomas
Obwohl einige Schaufler auf dem Brunftplatz aktiv waren, brachte die diesjährige Brunft nur wenige Fotos. Wetter, Pilzsucher und Pech taten ihr Übriges...
Bei diesem Bild kam mir die "klassische Kleinfamilie" in den Sinn, mit der Dammhirsche allerdings so gar nichts zu tun haben. Ich weiß noch nicht mal, ob die drei Tiere irgendetwas miteinander zu tun haben. Es ist ein Ausschnitt aus einem größeren Rudel, und der Eindruck der Dreisamkeit wird durch den Bildschnitt erzeugt. Daher war auch rechts, in Blickrichtung kein Platz.
Gruß Gerhard
... er hatte wohl nicht die Aufschrift auf der Verpackung gelesen .
Am vergangenen Sonntag hatte ich das Glück die Damhirschbrunft zu erleben. Ein ganz besonderer Moment wenn man am Brunftplatz praktisch mitten im Geschehen steckt.
Da die Brunft der Damhirsche unmittelbar bevorsteht, habe ich mal meine letztjährigen, nach strenger Selektion übrig gebliebenen (knapp 3000 ) Bilder durchforstet und dieses hier auf die Schnelle bearbeitet.
Es war mir zum ersten mal geglückt, eine Kampfszene formatfüllend (das Bild ist nicht beschnitten), mit beiden Protagonisten in der Schärfenebene und mit unverdecktem Blick auf die Augen zu fotografieren.
Genau 16 Bilder konnte ich machen, 2 davon sind zeigenswert...
Viele Grüße
Wahrmut
Verzweiflung wegen Zeitmangel treibt Natufotografen in Wildgehege.
Die Damhirsche gehen in die heiße Phase, Kämpfe stehen unmittelbar bevor.
Beste Grüße Thomas
..., im Buchenwald!
Hallo Zusammen!
Eigentlich war ich auf der Suche nach Orchideen, als ich beinahe über diese Hirschkuh "stolperte".
Ein paar Aufnahmen ließ sie zu, bevor sie flüchtete...!
Viele Grüße, Ralf!
Diesen jüngeren Schaufler konnte ich an einem Brunftplatz länger beobachten. Die starken, alten Schaufler dagegen halten sich meist mitten auf den Brunftplätzen auf, daher sind sie viel schwerer zu erwischen.
Der morgentliche Dunst hatte sich gerade halbwegs verzogen und war einem schönen Morgenlicht gewichen.
Hier waren die beiden Spießer wirklich nah dran. Das Bild ist nur seitlich beschnitten (Hochformat aus Querformat)
Abstand war wohl etwas unter 10m.
Naturdoku, keine besondere Tarnung, Einbein
Am Rande des Brunftplatzes kommen einem häufig Spießer und Beihirsche sehr nahe. In der Aufregung der Brunft ist ihre Aufmerksamkeit sehr eingeschränkt. Dennoch war ich verblüfft, als sich der Spießer etwa 20 m vor mir niederließ. Danach kam er noch auf unter 10 m heran, bis ich ihm verdächtig vorkam.
Abgesprungen sind sie auch dann nicht, nur etwas Sicherheitsabstand eingehalten.
Naturdoku, keine Tarnung, Einbein
Bei dem Damwild ist aufgrund des kühlen Oktobers die Brunft am ausklingen. Obwohl die meisten Hirsche von ihrer Brunft gezeichnet sind, d.h. ausgemergelt und z.T. Stangen von den Revierkämpfen oder dem Graben von Brunftkuhlen lädiert, zeigen sich einige Exemplare noch recht potent.
Das Bild (ND) stammt von gestern Abend nach Sonnenuntergang.
Beste Grüße
Markus
Dieses Halbwüchsiges Kahlwild sprang mir heute morgen auf den Kanaldamm vor die Linse. Es sah schon lustig aus wie das Tier hüpfte, als hätte es Feden in allen vieren.
Auch wenn es auf den Bild nicht so aussieht machten es die Lichtverhältnisse notwendig mit der ISO so hochzugehen damit ich es im Sprung halbwegs einfrieren konnte.
In diesem Jahr hatte ich das Glück mal wieder etwas während der Blattzeit des Rehwilds fotografieren zu können. Zusammen mit Alexander Ahrenhold ging es in die Felder mit dem Ziel Rehböcke zu erwischen. Der Rückweg führte uns durch meine Damwildecke, wo ich seit Jahren immer mal wieder sporadisch auf Hirsche treffe. Während ich langsam an einem Kornfeld vorbeifuhr, entdeckte Alex ein kräftiges Bastgeweih im Feld. Wir fuhren sicherheitshalber erst einmal ein gutes Stück weiter zum Wenden, um ihn
Hallo zusammen,
hier ein Bild von heute Morgen, ich hatte Glück, die "tief stehende" Sonne blendete stark, sodass das Damwild mich nicht ausmachen konnte.
Die Muttertiere sind noch immer sehr scheu und super vorsichtig, darum ist es "sauschwer" die Tiere einigermaßen "gut" vor die Linse zu bekommen.
Das "Kleine" hat seine Mama sehr lieb, wie man sehen kann.
Es waren schon wunderschöne Momente, die beiden eine Zeit lang zu beobachten, bevor sie langsam in
Hallo zusammen,
habe heute Morgen mal auf "Hirsch" angesessen, die sind in den letzten Wochen aktiver geworden, die Brunft beginnt ja bald.
Erst hatte ich von weitem einen "tiefschwarzen kapitalen" entdeckt, dass wäre der Hammer, so ein seltenes Exemplar vor die Linse zu bekommen, leider hat er sich schnell vom Acker gemacht.
Dann hatte ich doch noch Glück und drei recht große Hirsche wechselten vom Feld in den Wald.
Hier einer von den "Kandidaten".
Gruß
Detlef
Damhirsche gehören zu den scheueren und vorsichtigeren Bewohnern unserer Wälder. Daher freue ich mich jedes Mal, wenn ich eins dieser schönen Tiere vor die Linse bekomme. Kein spektakuläres Foto, doch wirklich häufig sieht man Damwild hier im Forum ja nicht. Daher dachte ich mir, zeig es doch einfach mal.
Gruß
Stefan
Vergangenen Herbst hatte ich an zwei Tagen bei der Damwildbrunft doch sehr unterschiedliche Lichtstimmungen.
Hier ein Bild, bevor die Morgensonne den Nebel durchbrechen konnte.
Irgendwann später dann auch mal ein Bild, bei dem der Protagonist direkt in der Morgensonne stand.
Viele Grüsse
Wahrmut
Es ist nun schon eine Weile her als ich dieses Bild aufgenommen hab. Aber ich der Platz ist so vielversprechend weil immer wieder Damwild diesen Weg kreuzt :)
Gehegeaufnahme im Winter
Nur wenn Kinder auf dem Weg auftauchen, kommen die Tiere interessiert angelaufen, denn dann ist die Chance am größten, dass jemand Futter gekauft hat.
Da das mit dem Winter alles nicht mehr sicher ist und gestern die Bedingungen gut waren,
habe ich gleich im Wildgehege noch ein paar Fotos gemacht.
Beste Grüße Thomas
Die Damwildbrunft stellt jedes Jahr aufs Neue ein wunderbares Erlebnis dar. Anbei ein Ergebnis aus diesem Herbst. Mir hat hier vor allem der langsam aufziehende Bodennebel gefallen, auch wenn er noch nicht stark ausgeprägt ist.
Beste Grüße
Markus
Zurzeit ist die Damwildbrunft in den Wäldern auf vollen Touren. Diesen potenten Schaufler konnte ich gestern mit einbrechender Dämmerung ablichten. In voller Pracht posierte er auf einer großen Lichtung.
Beste Grüße
Markus
Herrlicher Herbst, rundherum Hirsche . Das Damwild ist doch einfacher vor die Linse zu bekommen als Rotwild, zumindest wenn ich nah ran will. Entfernung bei diesem etwa 30 Meter und ich konnte mich nach etlichen Bildern von ihm und den anderen unbemerkt zurückziehen.
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