Ab und zu hat unser Tiefschneeflitzer auch mal kurz Pause gemacht und wie immer die Umgebung gesichert.
Immer wieder schaue ich mir die Bilder an, und immer mehr wird einem bewusst was für ein Glück wir an diesem Tag hatten. Es hat einfach alles zusammen gepasst!
Winterbilder muss man zeigen, solange noch ein wenig Winter herrscht !!
Zumindest die aufgehende Sonne bringt den eher Wärmeliebenden von euch etwas warme
Farben ins Bild.
Nun ja, wenn es nach dem flinken Mäusejäger ginge, dürfte ruhig noch ein Schub Schnee
kommen, welcher sich dann aber nicht schon wieder nach drei Tagen Föhn verflüssigen sollte.
Ich konnte ja diesen Winter so gut beobachten, wieviel entspannter sich der Kleine im Schnee
verhielt, wo er seine Tarnung nutzen konnte.
Zudem wäre d
Staubt beim Hermelin der Schnee dahinter, so kam er doch, der Winter. Ich bin zwar kein Bauer aber diese Regel gilt ab sofort
Ja es war wahrscheinlich eine einmalige Gelegenheit. Ein halber Meter perfekter Pulverschnee und bestes Licht und dazu noch eine solche Aktivität dieses Wiesels.
Ich habe es hier ungefähr beim zurückkommen erwischt als es die Maus auf Alberts Bild einige Meter rechts von uns verstaut hatte. Es kam da noch ein paar Mal zu jenem Loch zurück wo es diese riesige Wühlmaus erbe
Ich fotografiere schon eine ganze Weile diese flinken Jäger und so habe ich inzwischen auch
einige Träume von Szenen in meinem Kopf. Schlussendlich weiss ich aber auch, bei dieser Art
musst du nehmen was angeboten wird und ansonsten stehst du Ende Winter ohne Bilder da.
Dass ich aber genau diese Konstellation einmal ablichten darf, sehe ich schon als ein sehr grosses
Geschenk !!!!
Vor einer Woche bot sich endlich einmal wieder ein Wintertag wie aus dem Bilderbuch an und so
suchte ich in Begleitu
An die fünfzig Zentimeter misst wohl die Neuschneedecke über dem Hermelinrevier. Das Wiesel bohrt sich manchmal so richtig durch den Pulverschnee, fantastisch ihm dabei zusehen zu dürfen !!
Macht sich ein Hermelin über den Winter ein Mäuserevier zueigen, sind die Nager keinen Moment sicher.
Hat das Wiesel eine Maus einmal ausgemacht, geht es sehr schnell, es gräbt sich in den Mäusegang ein und kommt dann oft schon nach Sekunden mit dem Fang wieder ans Licht.
Alles im Grünen stimmt hier Buchstäblich. Die ganz wenigen Male die ich ein paar cm Schnee hatte, fand ich noch kein Hermelin oder dieses hier zeigte sich nur in grösserer Distanz. hier als wieder alles Grün war kam es für wenige Sekunden auf ca 10m und begutachtete mich. Der Winter ist aber noch nicht vorbei und ich bleibe natürlich dran
Hallo liebe Naturfotografen,
mein erstes Bild welches ich hier zeigen möchte ist ein Hermelin, welches ich
zufällig im Dezember 2020 sehen durfte.
Das war meine allererste ausgiebige Begegnung mit einem Hermelin, seitdem bin ich
in diese kleinen Jäger ebenso verliebt wie sicherlich viele andere. An diesem Tag
ist es ausgiebig über die Wiesen getollt, besonders süß fand ich das permanente "sich
umsehen".
Ja, wie denn sonst, soll ich das neue Jahr begrüssen ???
Zu Silvester zeigte sich mein kleiner Freund zu Sonnenaufgang aber verar.... hat er mich erst
schon noch.
Er zeigte sich kurz vor Sonnenaufgang sodass ich mich entschied, es mal im Gegenlicht zu
versuchen. Als dann die ersten Strahlen zwischen den Vorarlberger Gipfeln hervor äugten
war die Show für den Kleinen vorbei und ich lag so da im besten Licht und konnte mich nicht
entscheiden, fluchen oder beten ??
Es gab dann so ein Gemisch bis ic
Bald ein Jahr ist es her, etliche Male legte ich mich früh morgens in die vom Raureif bedeckte Wiese
und träumte von aussergewöhnlichen Bildern dieser kleinen Mäusejäger.
Diese Aufnahme freute mich besonders, auch wenn ich da unten gerne etwas mehr Platz gehabt hätte
aber ich machte alle Bilder Freihand und Freiland also nicht aus dem warmen Kämmerlein mit Sessel
und Stativ.
Ich war froh, diesen Moment überhaupt auf dem Chip zu haben, dauert er doch nur den Bruchteil
einer Sekunde.
Ich weiss, die Aufnahme ist nicht zu vergleichen mit jenen vom letzten Winter aber für
mich haben gerade die ersten Bilder einen riesigen emotionalen Wert.
Als ich den kleinen Jäger letzten Freitagnachmittag entdeckte und mich gleich in seine Nähe legte,
zog er sich logischerweise in den Bau zurück und als er dann um etwa 16 Uhr bei schon sehr
schlechtem Licht wieder auftauchte verschwand er in einen angrenzenden Graben und beobachtete
mich immer wieder. Nach etwa 15 Minuten legte ich mich an de
Heute, nach der Arbeit machte ich mich auf die Suche nach einem Hermelinrevier.
Natürlich klappere ich dann zuerst Reviere ab, in welchen ich die letzten Jahre Sichtungen hatte.
Ich war mir bewusst, dass die Suche etliche Zeit in Anspruch nehmen könnte aber da ein wenig Schnee
liegt, konnte ich nach Spuren suchen. Ausser Fuchs- und Krähenspuren gab es da wirklich
auch wieder feine Spürchen vom kleinen Mäusejäger.
Kaum zwanzig Minuten vor Ort, hatte ich doch prompt die erste Sichtung und so legte
Nein, nein, diese Aufnahme ist nicht ofenfrisch sondern vom letzten Winter.
Die Chance, auch diesen Winter ein Revier zu finden, ist auch hier nur 50 zu 50.
Die letzten beiden Winter sind nicht die Regel, auch wenn ich weiss, dass es hier wieder
besetzte Reviere geben könnte, gefunden sind sie dann noch lange nicht.
Wenn dann aber alles passt, gibt es vielleicht wieder solche Aufnahmen und ich werde
mich über jede freuen als wäre es die Erste !!!!
Schon bald könnten die Hermeline wieder in ihren Winterrevieren anzutreffen sein. Ob ich sie auch wieder beobachten kann? Es bleibt spannend. Schön wäre jedenfalls wenn sie in weisser Umgebung auf die Jagd gehen könnten. Nicht wie hier im Gras. Die Aufnahme ist zwar von Anfang März, aber es war ja den ganzen letzten Winter nicht anders.
... werden sich diese flinken Jäger wieder in ihren weissen Kittel zwängen und sich ein
mäusereiches Winterrevier ergattern.
Mit viel Glück kann ich dann hoffentlich wieder die eine oder andere Aufnahme realisieren.
Dass ich wieder so tolle Möglichkeiten im Raureif haben werde, wie letzten Winter, wage
ich allerdings zu bezweifeln.
Da diese flinken Jäger hier nicht so oft gezeigt werden (von Walter und mir mal ausgeschlossen )
mute ich euch immer mal wieder noch eines zu. Ich hoffe ihr könnt diese Frühlingskost ohne Hilfsmittel
verdauen.
Während des Sommers begegnete mir nicht ein Wiesel, allerdings war ich auch nicht so oft
unterwegs wie andere Jahre und wenn man nicht auf eine Familie trifft ist die Chance sowieso
extrem klein.
So bleiben mir nur diese Bilder aus dem Frühling, welche das Hermelin im Sommerkleid zeigen.
Nach einigen heissen Sommertagen kann ich euch etwas aus meinem Kühlschrank
anbieten. Genaues Hinsehen und konzentriertes Mustern verspricht eine mögliche Abkühlung
von bis zu 5 Grad !!!!
Ich traute erst meinen Augen nicht! Ich ging gestern Abend zu einem Dachsbau am Berg den meine Mutter kürzlich entdeckt hatte.
Ich sass also seit 10min vor der uralten freistehenden Fichte die in einer rietartigen Bergwiese steht die erst spät gemäht wird. 3m neben mir bewegt sich das Gras plötzlich. Mein erster Gedanke: gibts hier Frösche? Da es noch früh war stand ich auf und suchte im Gras. Dann bewegte es sich immer so einen Meter vor mich hin. Ich sah aber kein Tier. Weil es sich eben nicht
... so beginnen wohl die meisten Märchen und mitten in ein solches wurde ich letzten
Winter versetzt.
Vier mal passte vieles am Morgen früh schon beinahe perfekt und so mute ich euch gelegentlich
mal wieder eine Aufnahme aus jener Zeit zu.
Traditionen werden nicht gebrochen und so stelle ich mal wieder ein Wiesel ein.
Die Aufnahme stammt natürlich auch noch aus dem Frühling aber immerhin trug der
schnelle Jäger schon sein Sommerkleid.
Wie schon die letzten Bilder vom Hermelin habe ich auch dieses liegend und Freihand geschossen.
Für die Hartgesottenen stelle ich noch eine Aufnahme des vergangenen schneefreien Winters
ein.
Just zu Sonnenaufgang war mein kleiner Freund schon aktiv und liess mich an seinem Leben
teilhaben, solche Momente musste ich einfach ablichten obschon sie selbst ohne Bilder
unvergesslich bleiben werden !!
Auf der Treppe der Hirtenhütte hält das Hermelin kurz inne, das gab genau zwei Bilder. Danach ist es tatsächlich noch die eine Stufe hinauf und an der Tür aufgestanden als wollte es klopfen. Das ging aber so schnell das der Fokus so ziemlich daneben lag.
Für alle diejenigen, welche diese kleinen Jäger noch nie aus der Nähe betrachten konnten,
stelle ich hier noch ein Portrait ein.
Wer, verständlicherweise ausgenommen der Mäuse, würde diese Art nicht in sein Herz schliessen ??
Das war der letzte Tag, an welchem ich das Wiesel noch in seinem Winterrevier antraf.
Es trug schon beinahe komplett das Sommergewand und das Gras spriesste schon kräftig.
Da ich schon ahnte, dass es wahrscheinlich kein Wiedersehen mehr geben würde, genoss ich
dieses Treffen besonders und so als Zugabe, legte sich das Glück zu mir in die Wiese !!!
... hatten wir hier im Rheintal diesen Winter Schnee. Das höchste der Gefühle war einige
Tage Raureif.
Ich weiss, sehr viele von euch lieben die warme Jahreszeit viel mehr aber wenn das so
weitergeht mit dem Klima, dann kommt das nicht gut, nicht für uns, nicht für die heimische Fauna
und auch nicht für die heimische Flora.
Ich wünsche mir ein Umdenken der Gesellschaft und erhoffe mir gerade dies als einzig Gutes
an unserer momentanen Situation.
Ein anderes meiner Hermeline war zu der Zeit als zwei andere noch ganz weiss waren, schon fast fertig im Sommerhaar. So in dieser Färbung habe ich es allerdings nur das eine Mal noch gesehen.
Das war das letzte Mal, dass ich das Wiesel noch im Winterrevier antraf.
Das Sommerfell war schon beinahe komplett und es räumte wohl gerade noch die Speisekammer auf.
Da gab es anscheinend noch Restbestände, wie diese halbe Maus.
Leider war der kleine Jäger erst kurz vor Mittag aktiv und so musste ich das harte Licht
in Kauf nehmen aber solche Moment nur deswegen nicht aufzunehmen wäre glatte Verschwendung !!
Eins "meiner" grossen Wiesel von diesem Winter bescherte mir nach unzähligen Versuchen dann an einem Sonntag Morgen etliche gute Bilder was mich natürlich unglaublich gefreut hat!
Hier klopft es, etwa 11m vor mir, gerade vorsichtig bei einer Mausburg an. Leider war niemand zuhause...
Solche Momente beim Wiesel werde ich wohl nie mehr vergessen !!!
Es ist ein sehr grosses Geschenk, wenn das Tierchen zu perfekter Zeit genau am
richtigen Platz kurz innehält !!
An jenem Morgen kam es früh aus einem seiner Bauten und ich lag am richtigen Platz.
Als die aufgehende Sonne sanft durch die feine Nebeldecke schien passte dann Alles
und ich kam zu dieser Aufnahme, welche mir persönlich grosse Freude bereitete.
Da ich die schönen "Kringel" von Rauhreiftröpchen auf dem Bild woll
Als ich eine Woche zuvor beim Wiesel war, stellte ich fest, dass sein Fellwechsel gerade begonnen hatte. Da waren am Köpfchen und oberem Rücken ein paar kleine braune Flecken zu sehen.
Als ich gestern schon morgens um Sieben vor Ort war, konnte ich es kaum erwarten den Jäger
zu sehen. Und wie sein Kleid echt wohl aussähe ?? Ich musste mich bei einem sehr kühlen Südwind,
welcher mich trotz guter Kleidung fast bis auf die Knochen auskühlte, gedulden und zwar
bis halb Zwölf mittags. Da hielt es gan
Nicht etwa 40h konnte ich schon Fotos machen. Nein heute Nachmittag konnte ich die ersten Bilder eines "meiner" Hermelinchen oder wie meine Kinder sagen, Hemeli, machen!
Ungefähr so lange habe ich gebraucht bis es endlich klappte! Ich habe seit Dezember Kenntnis von 4-5 Hermelinen aber es sollte bis jetzt einfach nicht sein. Auch an diesem Standort gab es nur eine Handvoll guter Fotos. Das Gelände ist von weitem eigentlich eben, wenn man aber mal auf dem Bauch im Gras liegt sieht die S
6,5 Meter, das ist dann doch zu nah, um ein sprintendes Wiesel komplett ins Bild zu kriegen.
Es hätte von der Nasen- bis zur Schwanzspitze gerade noch hinein gepasst aber leider
habe ich ihm den Schwanz gekappt und mich daher für diesen Porträtschnitt entschieden.
Die Ironie dieser Geschichte ist dann eben die, dass ich auch das nächste Foto scharf
kriegte und da hatte ich dann nur das Hinterteil mit besagtem Schwänzchen drauf !!
Auch diese Aufnahme ist liegend und Freihand entstanden.
Ja, ich schaute mir dieses Bild lange an als ich feststellte, dass die Schärfe auf dem
Köpfchen abnimmt aber zu so einer Aufnahme komme, ich zumindest, nicht mehr so
schnell !!!
So entschied ich mich, es nicht zu löschen, das Beste heraus zu holen und es hier
trotzdem zu zeigen.
Die Aufnahme habe ich auch wieder liegend und Freihand gemacht, da es gemäss meiner
Erfahrung noch am besten funktioniert, weil man so am flexibelsten ist in diesem unebenen
Gelände. Ständig robbt man in verschiedene Ric
Ich habe in meiner Sammlung dieser flinken Jäger inzwischen über 350 Bilder beisammen.
Diesen Moment, einer soeben erfolgreichen Jagd, konnte ich zum ersten Mal aus guter Distanz,
bester Perspektive und dann auch noch bei Sonnenaufgang im besten Licht, festhalten.
Das ging mal wieder sowas von schnell, das Wiesel war etwa eine Minute unter Tage und schoss
dann mit der Maus aus dem Loch, lief mit Vollgas und ohne Halt den kürzesten Weg zu seinem Bau,
3, 4 oder allerhöchstens 5 Sekunden vergingen
Wenn es hier im Rheintal neblig ist, weiss man nie, ob dieser sich irgendwann auflöst
oder eben nicht. So war es auch an diesem Tag, ein Blick aus dem Dachfenster, morgens
um 5 Uhr zeigte einen Sternenhimmel und als ich kurz nach 7 Uhr losging war der Nebel
sowas von dicht. In der Hoffnung, dass er sich noch vor Sonnenaufgang auflösen würde
platzierte ich mich in die Wiese des Hermelins. Als dann die Sonne aufging vermochte sie
ihre Strahlen durch die Nebeldecke zu drücken und bescherte so ein b
Falls sich jemand nervt an meiner einseitigen Kost, tut es mir aufrichtig leid !!!
Aber wer saisonale einheimische Kost unterstützt hat manchmal nicht so viel Auswahl
und alles konservieren, ich hab's immer am liebsten frisch.
Ausserdem, im Sommer will das auch keiner sehen und die Winter, wenn man überhaupt
noch so sagen kann, werden immer kürzer.
Nun ja, zum Bild kann ich nur so viel sagen, wieder liegend Freihand, total unberechenbare Situation und sehr viel natürliche Hindernisse für den Fok
Als ich mir diese Aufnahme anschaute, kam mir sofort dieser Song in den Sinn.
Völlig schwerelos schwebt hier das Wiesel über das von Raureif bedeckte Gras und
dies während des Sonnenaufganges !!
Auch diese Aufnahme machte ich liegend und Freihand und ich freute mich besonders
da ich an diesem Morgen nur wenige Chancen kriegte. Da die Distanz für solche Aufnahmen
passen muss und diese vom Wiesel bestimmt wird, können diese recht differieren.
Die Tiere sind ja nicht allzu gross und das Gelände ist
Die Evolution hat dafür gesorgt, dass Hermeline im Winter perfekt getarnt sind. Der Mensch hat dafür gesorgt, dass es in vielen Gebieten keinen Schnee mehr gibt. Bussarde, Falken und Hauskatzen sorgen dafür, dass die Bestände der Hermeline dramatisch abnehmen. Sie können sieben Jahre alt werden, aber ihre Lebenserwartung beträgt heute nur noch ein bis zwei Jahre.
Darum erfreut mich dieses flinke Tier zurzeit sehr. Über vier Wochen habe ich ausballdowert, zu welchen Zeiten es sich zeigt. Fotos si
Es ist ein überaus grosses Geschenk, für mich als naturliebenden
Hobbyfotograf, wenn ich immer wieder ein Hermelinrevier entdecken darf.
Dieses Mal war es nicht allein mein Werk, es erzählte eine ältere Dame
die Sichtung einem Fotokollegen von mir und der wiederum gab es an mich
weiter, da es für ihn viel zu hart wäre, soviel Zeit vor Ort zu
verbringen. Ich schätze das ungemein und versuche nun das Beste daraus zu
machen und dieses so grosszügige Geschenk in allen Zügen zu geniessen.
Ausser mein
Eigentlich bin ich bis anhin immer auf dem Boden gesessen und habe das Stativ so tief wie möglich
gestellt um Hermeline im Lauf zu fotografieren.
Dieses Mal habe ich es liegend versucht, da ich aber mein Stativ nicht so tief stellen kann und es
im Wieselland keine eingerichteten Hides gibt( ) musste ich die Kamera freihand bedienen.
Wie ich vermutete war es alles andere als einfach, denn Wiesel sind unberechenbar, es geht
von links nach rechts und weit bis nah innert weniger Sekunden. Zudem ist
Am Sonntagmorgen versuchte ich es nochmals beim Fuchs doch dieser gab mir keine
weitere Chance und so marschierte ich das kurze Stück ins neue Wieselrevier.
Ich legte mich auf die Lauer während noch vor Sonnenaufgang der Nebel einzog.
Einerseits wusste ich, dass so der Raureif länger hielt, andererseits hatte ich so schlechtere
Lichtverhältnisse. Als das Hermelin Tagwache hielt, war der Nebel recht dicht und die
ersten Aufnahmen gestalteten sich sehr schwierig. Just auf die zweite Jagdrunde drüc
Nach einem Sichtungshinweis eines Bekannten investierte ich in dieses neue Revier
innert drei Tagen schon über 15 Stunden an Beobachtung ohne eine Sichtung.
Am vierten Tage hatte ich dann das Glück, nachdem ich schon früh nach dem Fuchs
Ausschau hielt und dieser aber nicht auftauchte. So marschierte ich zu diesem nahe gelegenen
Ort und wurde doch tatsächlich belohnt. Ich näherte mich sehr langsam in geduckter
Haltung und robbte die letzten 20 Meter durch das mit Raureif bedeckte Gras. Ich nähert
Diesen Winter war ich bis jetzt noch erfolglos bei dieser Spezies aber wozu hat man
Konserven ??
Nur um sie "verfallen" zu lassen, bin ich nicht soviel an der Kälte gesessen und hier, im
Forum, kann das "Publikum" nicht fliehen.
Auf diesem Foto sieht man gut, wie die Tarnung in diesem unruhigen Umfeld perfekt
funktioniert und ich muss sagen, nach all der Zeit bei den Wieseln, bei geschlossener
Schneedecke fallen sie einem, mit ihrer schwarzen Schwanzspitze, mehr auf.
Ich hoff
Wieder einmal mehr haben wir hier grüne Weihnachten und somit beziehe ich
den Schnee mit "Schneemann" aus der Konserve !!
Wenn ein Wiesel im Schnee Gas gibt, fällt dieser meist noch vom Himmel, wenn
der kleine Sprinter schon wieder steht. Aber meist geht es schon wieder los bevor
die letzte Flocke den Boden erreicht.
Natürlich hoffe ich auch während dieses Winters auf Schnee und dann werde ich
selbstverständlich so oft wie möglich ihr Revier aufsuchen.
... stellte ich hier mein erstes Foto ein und wie könnte es auch anders sein, es war
ein Wiesel.
Wie könnte ich dann auch anders als zu diesem Jubiläum wieder mal eines zu zeigen.
Ich durfte ja schon sehr viele Fotos dieser flinken Jäger schiessen aber wenn da einer
denkt, hier wären diese Tiere zu Hauf unterwegs, dann irrt sich dieser gewaltig.
Es ist sehr abhängig von den Wühlmäusen und erstmal gefunden, gibt es zuerst
viel Angewöhnungszeit, denn nur so kommt man ans Ziel. Während der ersten
T
Wenn ich durch mein Archiv schlendere, stosse ich immer wieder auf "Altlasten"
aus vergangenen Zeiten und dann ist die Versuchung einfach zu gross, diese
dort verschimmeln zu lassen.
Für die neueren Bilder ist wohl die Zeit noch nicht reif oder sie sind nicht gut genug.
Dieses gefiel mir so gut, weil so ein Wiesel zwar nicht aufrecht geht wie wir, dafür
aber unsere sämtlichen Lasten-Trage-Regeln brechen darf. Mit solch einem
runden Rücken solches Gewicht zu schleppen, ja es hat auch Vo
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