Auch in einem halben Meter Schnee kann man für eine Sekunde mal die Morgensonne geniessen. So sieht es jedenfalls hier aus. Aber länger als ein Augenzwinkern ist es ihm leider nicht vergönnt. Sicherheit geht vor.
Unvergessliche Erlebnisse sind es sowieso mit den Wieseln, und wenn man dann noch solche Bilder mit nachhause nehmen kann kriegt man immer wieder ein Lächeln ins Gesicht.
Ab und zu hat unser Tiefschneeflitzer auch mal kurz Pause gemacht und wie immer die Umgebung gesichert.
Immer wieder schaue ich mir die Bilder an, und immer mehr wird einem bewusst was für ein Glück wir an diesem Tag hatten. Es hat einfach alles zusammen gepasst!
Staubt beim Hermelin der Schnee dahinter, so kam er doch, der Winter. Ich bin zwar kein Bauer aber diese Regel gilt ab sofort
Ja es war wahrscheinlich eine einmalige Gelegenheit. Ein halber Meter perfekter Pulverschnee und bestes Licht und dazu noch eine solche Aktivität dieses Wiesels.
Ich habe es hier ungefähr beim zurückkommen erwischt als es die Maus auf Alberts Bild einige Meter rechts von uns verstaut hatte. Es kam da noch ein paar Mal zu jenem Loch zurück wo es diese riesige Wühlmaus erbe
Alles im Grünen stimmt hier Buchstäblich. Die ganz wenigen Male die ich ein paar cm Schnee hatte, fand ich noch kein Hermelin oder dieses hier zeigte sich nur in grösserer Distanz. hier als wieder alles Grün war kam es für wenige Sekunden auf ca 10m und begutachtete mich. Der Winter ist aber noch nicht vorbei und ich bleibe natürlich dran
Schon bald könnten die Hermeline wieder in ihren Winterrevieren anzutreffen sein. Ob ich sie auch wieder beobachten kann? Es bleibt spannend. Schön wäre jedenfalls wenn sie in weisser Umgebung auf die Jagd gehen könnten. Nicht wie hier im Gras. Die Aufnahme ist zwar von Anfang März, aber es war ja den ganzen letzten Winter nicht anders.
Interessiert schaut der junge Rehbock in die Richtung, in der sich etwas bewegt. Hier tummelt sich nämlich ein junger Marder. Beide nehmen kurz Notiz voneinander und stellen dann fest, dass sie einander nicht gefährlich werden können.
...nicht in die Kamera zu schauen Aber hier ist mir das ziemlich egal. Ich war überrascht genug das um 20:55 plötzlich doch noch so viele Dachse erschienen sind. die haben mir einen grossen Gefallen getan. Ich sass nämlich mehrere Male an und das war aber das einzige Mal bei dem ich sie zu sehen bekam. Also nicht klagen und raus mit dem Bild
Ich traute erst meinen Augen nicht! Ich ging gestern Abend zu einem Dachsbau am Berg den meine Mutter kürzlich entdeckt hatte.
Ich sass also seit 10min vor der uralten freistehenden Fichte die in einer rietartigen Bergwiese steht die erst spät gemäht wird. 3m neben mir bewegt sich das Gras plötzlich. Mein erster Gedanke: gibts hier Frösche? Da es noch früh war stand ich auf und suchte im Gras. Dann bewegte es sich immer so einen Meter vor mich hin. Ich sah aber kein Tier. Weil es sich eben nicht
An diese wunderbaren Jäger erinnere ich mich gerne zurück. Als ich eben die ganzen Wieselbilder vom letzten Winter durchsah dachte ich dieses wäre ja schon noch Zeigenswert. Auch weil ich dieses hier zwar wahrscheinlich mehrmals beobachten konnte aber nur dieses eine Mal fotografieren.
Ab und zu kam dieses Hermelin einfach zu Nah Hier hatte ich ihm den Schwanz angeschnitten also machte ich ein Portrait daraus. Dafür bescherte es mir viele Bilder.
Gestern Abend war ich mal wieder am Dachsbau. Insgesamt drei Tiere konnte ich beobachten und fotografieren. Ein schönes Erlebnis zum Feierabend … wenn die vielen Mücken nicht wären.
Die Dachse können einem da schon leidtun.
Für alle die es interessiert, um 19:00 Uhr ist dieser schon über die Bildfläche getrottet.
Beste Grüße Jürgen
In menschlichen Behausungen fühlt sich der Steinmarder ausgesprochen wohl, wie hier auf einem Dachboden. Prasselnder Regen auf dem Holzbrett hatte den Jungspund wohl geweckt und so wagte er einen Blick nach Draußen.
Auf der Treppe der Hirtenhütte hält das Hermelin kurz inne, das gab genau zwei Bilder. Danach ist es tatsächlich noch die eine Stufe hinauf und an der Tür aufgestanden als wollte es klopfen. Das ging aber so schnell das der Fokus so ziemlich daneben lag.
An diesem Bild hat mir besonders gefallen wie er beim fressen seine Nase anhebt.
Bei der Serie hatte ich das Problem ständig fein zerstäubten "Kotregen" über mich ergehen lassen zu müssen. Er fällt ja nicht immer nur gerade herunter. Wenn er auf Geäst trifft, wird er verteilt und der Wind nimmt ihn mit. Dementsprechend sah ich und auch die Kamera hinterher aus!
Der Dachs gehört zu der Familie der Marder und ist daher ein Raubtier. Je nach Jahreszeit nimmt er aber auch sehr viel pflanzliche Nahrung zu sich.
Wie man hier sehr schön sieht schmeckt ihm auch Fisch den die Kormorane fallengelassen haben.
… ist immer noch die, die man dabei hat.
Aufgenommen gestern, beim Abendspaziergang und meiner kleinen Hosentaschenkamera.
Alles ein schönes und vor allem gesundes Wochenende.
Jürgen
Ein anderes meiner Hermeline war zu der Zeit als zwei andere noch ganz weiss waren, schon fast fertig im Sommerhaar. So in dieser Färbung habe ich es allerdings nur das eine Mal noch gesehen.
Eins "meiner" grossen Wiesel von diesem Winter bescherte mir nach unzähligen Versuchen dann an einem Sonntag Morgen etliche gute Bilder was mich natürlich unglaublich gefreut hat!
Hier klopft es, etwa 11m vor mir, gerade vorsichtig bei einer Mausburg an. Leider war niemand zuhause...
Ja ich hatte heute Aussicht auf gute Fotos und mein Motiv machte sich hier eine Zaunlatte als Aussichtspunkt zu nutze. Es wollte wohl sein Revier einmal 3 Sekunden von oben begutachten
Nicht etwa 40h konnte ich schon Fotos machen. Nein heute Nachmittag konnte ich die ersten Bilder eines "meiner" Hermelinchen oder wie meine Kinder sagen, Hemeli, machen!
Ungefähr so lange habe ich gebraucht bis es endlich klappte! Ich habe seit Dezember Kenntnis von 4-5 Hermelinen aber es sollte bis jetzt einfach nicht sein. Auch an diesem Standort gab es nur eine Handvoll guter Fotos. Das Gelände ist von weitem eigentlich eben, wenn man aber mal auf dem Bauch im Gras liegt sieht die S
Liebes Forum,
derzeit arbeite ich an einer Serie über den Baummarder. Dies ist ein weiteres Foto, das ich euch gerne zeigen möchte. Im Augenblick kommt er nur, wenn es völlig dunkel ist. Ich hoffe, das wird sich im Frühjahr ändern.
Ich bleib weiterhin dran.
Liebe Grüße
Tom
Nachdem an meinen Futterspendern im Wald ständig die Deckel fehlten und immer wieder Kot um den Futterplatz zu finden war, stellte ich mal meine Wildkamera auf, um dem nächtlichen Treiben auf den Zahn zu fühlen. Ich war sehr überrascht, was mir die Kamera zeigte: 2 Baummarder (Mutter und Kind). Über diese Erkenntnis freute ich mich sehr und hatte natürlich gleich tausend Bilder im Kopf. Doch so einfach sollte es nicht werden. Seit Anfang des Jahres bin ich nun am Baummarder dran.
Dies ist mein b
Die Evolution hat dafür gesorgt, dass Hermeline im Winter perfekt getarnt sind. Der Mensch hat dafür gesorgt, dass es in vielen Gebieten keinen Schnee mehr gibt. Bussarde, Falken und Hauskatzen sorgen dafür, dass die Bestände der Hermeline dramatisch abnehmen. Sie können sieben Jahre alt werden, aber ihre Lebenserwartung beträgt heute nur noch ein bis zwei Jahre.
Darum erfreut mich dieses flinke Tier zurzeit sehr. Über vier Wochen habe ich ausballdowert, zu welchen Zeiten es sich zeigt. Fotos si
Am Geiranger Fjord sind sie immer mal aufgetaucht, gleich im Familienverband.
Gleich 5 Exemplare sind durch die Steinpackung am Anleger gehuscht.
Nur ganz kurz haben sie mal still gehalten, meistens der,
auf den man gerade nicht gezielt hat.
Beste Grüße und ein schönes Wochenende
Thomas
Im Frühsommer habe ich viel Zeit bei den Dachsen verbracht.
Anfangs war das nicht so geplant. Da Wind und Licht mitgespielt hatten, habe ich mich fast jeden Abend am Bau angesetzt. Natürlich verpasst man andere gute Gelegenheiten, aber dafür wurde ich mit vielen interessanten Szenen belohnt.
Die jungen Dachse spielten oft unter der Naheinstellgrenze vor meiner Kamera.
So wie hier, als einer von den dreien aus dem nichts sich auf sein Geschwisterchen stürzte, um dann zu toben. Der Linke machte si
Der Baummarder mitten im Wald auf einem lichten Weg. An diesem Morgen wollte er genau wissen was da vor ihm hockt und kam bis auf wenige Meter an mich heran. Mehrmals ging er dabei auf die Hinterbeine. Die dadurch gewonnene Höhe war allerdings nicht sehr groß, so dass er doch immer näher kommen musste.
So sass ich insgesammt 7 mal am Dachsbau an. bis auf die letzten zwei Male wechselten immer ein Altdachs und bis zu drei junge vom Bau in den Raps. dies ist ein Auftritt von jedes mal ca. 5 Sekunden. In dieser Zeit mussten jetzt Fotos her. Nicht einfach aber drei, vier Mal hat es geklappt.
Hallo,
ich möchte hier einmal um Eure Hilfe bitten.
Seit circa zwei Wochen treibt bei uns ein Nesträuber sein Unwesen.
Es fing damit an das eines frühen morgens ein Heidenlärm von unseren Spatzen, welche am Haus brüten, zu vernehmen war. Wir konnten dann feststellen das das Nest geräubert worden war. Die Jungvögel waren nicht mehr zu hören, die Altvögel saßen verschreckt am Gartenzaun sind aber einige Tage später wieder erfolgreich ins gleiche Nest gezogen.
Vor wenigen Tagen dann wurden unsere S
... Sommerabends wie schon beim Reh beschrieben sass ich endlich beim alten Fuchsbau der vielleicht 400m von meinem Haus weg liegt an. Schon seit ich fotografiere wollte ich das tun und kam nie dazu! Denn seit vielen Jahren gibt es ihn schon und ich sah jedes Jahr im Sommer Jungfüchse aus den angrenzenden Äckern herausschauen.
Und jetzt nach dem 15. Juni wurde der 8m breite Grasstreifen der zwischen dem Bau am Entwässerungsgraben und dem Rapsfeld liegt, gemäht. Also ich sofort am nächsten Abend
Mit diesem Bild wollte ich mich eigentlich in den Urlaub verabschieden, aber es waren dann doch zu viele Termine und ich hatte es nicht mehr geschafft. Also melde ich mich hiermit zurück.
Allen noch eine angenehme Restwoche und Grüße
Jürgen
Zur Komplettierung der Dachsfamilie hier die Mama. In dem Bau sind zwei Fähen, von denen diese noch den diesjährigen Nachwuchs säugt. Die Jungdachse vom Vorjahr sind ebenfalls noch in dem Bau. Dazu ein Rüde, den ich "Einauge" getauft habe. Sein rechtes Auge scheint irgendwie verletzt, liegt tiefer in der Höhlung und ist nach hinten verschoben. In den Stunden am Bau habe ich viel über das Leben der Dachse gelernt.
Zurzeit habe ich eine sehr gute Möglichkeit, Dachse zu fotografieren. Da ich ihr Verhalten, bei Störung, nicht kannte, habe ich zuerst einen Abstand von ca 50 M eingehalten. Da mit TC-20E III. Bei tiefer Dämmerung war das nix. Gestern habe ich mich dann direkt vor den Bau gesetzt. Völlig offen in einer Wiese, nur mit Tarnüberwurf. Dadurch ohne TC und offenblendig mit meinem neuen Spielzeug. Dann klappt das auch bei Dämmerung, kurz vor Dunkelheit.
Warum sie "Frechdachs" genannt werden?
Anfangs wollte ich nur mal wieder Dachse fotografieren und jetzt sitze ich so oft es das Wetter zulässt am Bau. Nun ja, eine bessere Möglichkeit sich vom Tag zu entspannen gibt es wohl nicht.
Was hier nach Idylle aussieht ist nur eine Momentaufnahme, denn die Jungen waren zu Anfangs nur kurz und einzeln zu sehen. Jetzt verlassen sie den Bau schon öfter und toben umher.
Die Fähe, hier hinter den Jungen, war da schon entspannter und blieb länger für mich sitzen
Gruß Jürgen
Gestern Abend war ich noch spontan am Dachsbau. Dieser Bau liegt in einem Kiefernwald und die Ausgänge kann man hier nicht alle gleichzeitig beobachten … also war es wieder ein Glücksspiel
Ich saß natürlich am falschen Ausgang und konnte das geschehen nur teilweise überblicken, da hier viel Astwerk die Sicht versperrte.
An Ende habe ich mich doch gefreut, weil die Sonne den Weg durch den Kiefernwald doch noch gefunden hatte und ich ein paar Szenen festhalten konnte.
Ich konnte zwei Alttiere und
...als ich eigentlich einen Grünspecht an dem Baum verfolgt habe, kam stattdessen plötzlich dieser Marder vor die Kamera, viel Zeit gab er mir nicht, aber einige Bilder konnte ich doch noch machen!
Gruß Joachim
Nie hätte ich mir meine erste Begegnung mit einem Dachs bei gutem Tageslicht und auf offenem Feld vorgestellt, schon eher im Wald bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Vor ein paar Wochen hatte ich das Glück, eine Steinmarderfamilie beobachten zu können. Ich bin immer wieder begeistert davon, wie gut solche Tiere wie Steinmarder oder auch Waschbären klettern können.
In der letzten Zeit war ich oft am Dachsbau. Durch Sturmschäden hat sich das gesamte Gelände verändert und es ist unübersichtlicher geworden. Die Dachse kamen zwar früh aus dem Bau, aber meist war ich auf der falschen Seite und konnte sie nur beobachten … was natürlich auch schön ist.
Gruß Jürgen
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