
Eingestellt: | 2016-05-09 |
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GW © Gunnar Welleen | |
Meine -- zugegebenermaßen etwas eigenwillige -- Interpretation des Buchenlaubes. Vor meinem inneren Auge sehe ich, wie hier einzelne "Blüten" nach und nach aus dem Nichts aufploppen. Daher auch der Titel, den der eine oder andere ja eventuell nachvollziehen kann. Am Wegesrand entdeckte ich eine junge Buche, die knapp über dem Boden einen ihrer Astfächer ausstreckte. Zu meinem Glück befanden sich alle Blätter in einer Ebene und waren zudem noch waagerecht ausgerichtet. Das rotbraune Herbstlaub am Boden, das in den Lücken zwischen den frischgrünen Blättern eigentlich zu sehen ist, ging hier durch die Umwandlung in Schwarz-Weiß verloren. Herausgekommen ist dabei dieses kurios verfremdete Bild. |
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Technik: | Technik: Nikon D7000; Sigma 17-70 @42mm, entspricht etwa 60mm am KB-Sensor; f/9; ISO 900; 1/50s; Freihand; fotografiert wie vorgefunden EBV: |
Fotografischer Anspruch: | Fortgeschritten ? |
Größe | 507.0 kB 1204 x 799 Pixel. |
Platzierungen: |
Beste Tophit-Platzierung: 13 Zeigen
Teilnehmer "Farben und Formen"-Bild des Monats Mai 2016 |
Ansichten: | 99 durch Benutzer429 durch Gäste |
Schlagwörter: | buche buchenlaub buchenblaetter blaetter laub ast zweig schwarzweiss muster abstrakt |
Rubrik Farben und Formen: | |
Rubrik Schwarz-Weiß: | |
Serie Abstraktion: |
Dein Foto gefällt mir sehr.
das hellgrüne Buchenlaub in SW darzustellen finde ich sehr kreativ. Damit werden die Kontraste
und die Strukturen der Blätter sehr beeindruckend hervorgehoben.
Ein Eichen- oder Ahornblatt darüber liegend fände ich zu diesem Motiv auch sehr interessant.
Vielleicht gibt es bei dem nächsten ähnlichen Fotomotiv diese Option für dich.
Deine kreative Interpretation des Buchenlaubes hat sich sehr gelohnt!
viele grüsse
Peter
Finde ich gut, dass trotzdem etwas zum Bild geschrieben hast! Du bist ganz bestimmt nicht der einzige, dem es so geht.
@Jutta:
Verdammt, Kaleidoskop! Ja, genau das war es, was ich immer vor Augen hatte, es aber nicht mit Worten zu benennen vermochte. Wenn sich die einzelnen Elemente drehen und dann plötzlich neue Elemente aus dem Nichts entstehen. Och, warum bin ich da nicht draufgekommen.
Viele Grüße an euch beide
Gunnar
gut, dass Du den Titel erklärt hast , da mir zunächst der Zusammenhang fehlte - ja, aber nun passt es
!
Bei Buchen denkt man natürlich zuerst an frisches leuchtendes Grün, aber die Argumentation mit dem Herbstlaub im "Untergrund" ist stichhaltig und vermutlich wäre ein buntes Bild zu unruhig geworden. Insofern finde ich diese Umsetzung sehr gelungen. Das Leuchten der Blätter ist erstaunlich und weißt Du, woran es mich erinnert? An ein Kaleidoskop - gerade eben ist es gedreht worden und das Muster hat sich zu Sternen auseinandergefaltet.
Viele Grüße
Jutta
P.S.: och, warum komme ich nie auf solche Ideen ,
.
So richtig gefallen will es mir aber nicht,liegt aber wohl daran das ich mit dieser Art der Fotografie mich noch nie so recht anfreunden konnte.
Gruß Uwe
es freut mich, dass dass diese doch recht ungewohnte und sicherlich gewöhnungsbedürftige Ausarbeitung bei etlichen von euch punkten konnte oder gar voll den Geschmack getroffen hat! Einen herzlichen Dank euch vier für die Rückmeldung zu meinem Foto.
Beste Grüße
Gunnar
@Mark:
Du weißt, dass solche Bilder mir sehr gut gefallen!
Da dachte ich beim Einstellen nicht dran, aber jetzt, wo du es erwähnst...
Und keine Frage, deine Bilder (und auch die einiger anderer Fotografen) inspieren auf Dauer dann doch etwas.
Das Bild hier in Deiner Bearbeitung finde ich absolut klasse !
Gruß angelika
Viele Grüße, Mark
Grafisch eine Top Arbeit!
Finde ich sehr gut umgesetzt.
Auch die Wahl zum Schwarz-Weiss
Es grüsst dich Robert
Deine Maien-Interpretation gefällt mir gut. Die Grafik der Buchenblätter steht im interessanten Kontrast zum quasi Nichts des Hintergrundes. Tolle Idee!
Viele Grüße
Wera