Aufnahme vom 11.05.2009:
Die Unterscheidung der zahlreichen Bläulingsarten ist nicht wirklich unser Fachgebiet. Unserem Bestimmungsbuch entsprechend könnte es sich hier um einen Argus-Bläuling handeln, auch Weißklee-Bläuling genannt. Gefunden haben wir ihn Anfang Mai im hohen Gras am Rand einer Magerwiese.
Eines unser leider nur wenigen Makros, die wir in diesem Jahr aufnehmen konnten...
VG, Gordana & Ralf
unsere website: http://www.wunderbare-erde.de
Diese 2 Bläulinge fand ich morgens an ihrem Schlafplatz. Als die Sonne herauskam wollten beide den besten Platz auf Stengel und kamen sich dabei in die Quere. nach kurzem "Schlagabtausch" fanden aber beide genug Platz zum Aufwärmen.
Obwohl die Sonne schon etwas höher stand ließ sich dieser " Slbergrüne Bläuling " nach kalter Nacht richtig Zeit, um aufzutanken. So konnte ich in Ruhe dieses shooting natürlich mit Ofenblende machen.
Neben dem besonderen Licht gefielen mir die feinen Lichtreflexe in den Tautropfen auf der Blüte.
Dieses Bild ist etwas später entstanden. Im Laufe des Fotografierens wurde der Bläuling aktiver und ließ sich eine Meter weiter ins Gras fallen. So wie Stevie (Stephan Amm) es letztes Jahr bereits erging (Link). Da er aber noch ziemlich träge war, konnte ich Ihn animieren - nun durch die Flügelschläge befreit vom Taukleid - sich auf einen Wiesenknopf zu setzen => daher Beeinflusste Natur
Heute im zweiten Anlauf habe ich diese extreme Rarität endlich am einzigen brandenburgischen Fundort vor die Linse bekommen. Bereits vor fünf Tagen war ich schon einmal früh morgens dort, fand außer massenhaft Mücken und Bremsen allerdings nichts (es hatte nachts geregnet). Heute habe ich es nochmal versucht. Das hieß um 3:15 Uhr los [vorher nochmal schlafen gehen lohnte sich. Bin ja noch jung!]. Um 4:20 Uhr war ich dort am Waldrand, wo ich das Auto abstellen musste. Jetzt lagen noch 3,5 km Str
Im Moment gibt es ganz viele Silbergrüne Bläulinge. Stellenweise treten sie sogar in Massen auf. Diesen habe ich in den Abendstunden aufgenommen. Er hat sich wohl schon zum schlafen diesen schönen Platz ausgesucht.
Obwohl ich ja kein Freund von knackscharfen Portaits im klassischen Sinn bin und eher kreative Makro`s mit selektiver Schärfe und sonstigem Pepp mag, bin ich hier mal über meinen eigenen Schatten gesprungen, denn die 2 Bläulinge gefielen mir irgendwie an der wilden Möhre.
Es bedurfte so einiger Bilder, bis ich die Kamera so ausgerichtet hatte, daß beide exakt in der Schärfeebene lagen, aber wenn schon, dann auch richtig.
Diese beiden Bläulinge machten es sich gemeinsam Bequem! Diese Motiv hat mich so begeistert, da musste ich es fotografieren!
Ich hätte beim linken Falter lieber ein bisschen Struktur im Flügelsaum gehabt, aber hier brechen mir leider die Lichter ein klein bisschen aus!
Ich hoffe, dass der Hintergrund diesmal besser gefällt, auch wenn er nicht vollständig aufgelöst ist!
Als ich im letzten Sommer auf der Wiese saß und eigentlich etwas ganz anderes fotografieren wollte, setzte sich dieser mir bis dahin noch nicht gesehene Nierenfleck-Zipfelfalter, der zu den Bläulingen gehört, in Fotonähe auf die Blüte... 3 oder 4 Bilder konnte ich aufnehmen, dann flog er leider davon. Ich saß leider völlig verdreht in ungünstiger Haltung und freute mich, ihn wenigstens so zu erwischen.
...hatten sich diese beiden kurzschwänzige Bläulinge ihren Schlafplatz ausgesucht. Es war erst 17 Uhr und sie fühlten sich von meiner Anwesenheit nicht im geringsten gestört. Die Aufnahme entstand bei leichtem Regen.
Gerne hätte ich sie morgens nochmals taubenetzt fotografiert. Aber als ich morgens aufstand goss es in Strömen.
...nachdem ich diesen kleinen Bläuling eine ganze Weile auf einer Grasrispe sitzend fotografieren konnte flog er auf und landete auf dieser Glockenblume... fein dachte ich, was für ein schönes Motiv... wie ich dann in gebührendem Abstand um die Blüte gehe entdecke ich die veränderliche Krabbenspinne...also schnell ein Belegbild gemacht und dann...ja was dann...der Natur ihren Lauf lassen ???
...währen die Krabbenspinne sich von hinten an den Falter heranpirschte, bin ich zu dem Entschluß gekomme
...entdeckt habe ich ihn als er nach Bläulingsmanier kopfüber mit geschlossenen Flügeln an der Rispe hing...nach einiger Zeit und vielen Bildern öffnete er dann kurz seine Flügel...und flog weg
...diese Aufnahme mag zwar schärfetechnisch nicht optimal sein aber sie gefiel mir doch von allen am besten
...mittlerweile scheint sich der kleine Kerl an das "große Tier" mit dem schwarzen Kasten gewöhnt zu haben ... jedenfalls läßt er mich nun schon mal länger nah an sich heran
...nicht nur, dass wir hier im Moment eine wahre Zitronenfalterschwemme haben...endlich konnte ich auch den kleinen Feuerfalter -Lycaena virgaureae- annähernd zu meiner Zufriedenheit ablichten (von den Kompressionsartefakten im HG mal abgesehen... wenn da jemand EBV-Tipps auf Lager hat you are welcome !)
Oder doch ein anderer? Mit der Bestimmung der Bläulinge werde ich wohl immer ein Problem haben. Teilweise kann ich da so gar keine gravierenden Unterschiede feststellen.
Vielleicht weiß es ja jemand von euch besser.
VG
Gertraud
Aufnahme vom 09.08.2008:
Hauhechel-Bläulinge sind sicherlich die häufigsten Vertreter der Bläulingsfamilie - vor allem bei uns in NRW. Wie bei vielen anderen Tagfaltern sind Männchen und Weibchen stark unterschiedlich gezeichnet. Während die Männchen - ihrem Familiennamen zur Ehre - oberseits leuchtend blau erscheinen, treten die Weibchen - wie so oft in der Natur - in sehr viel dezenteren Farben auf.
VG, Ralf
unsere alte website unter neuem Namen: http://www.wunderbare-erde.de
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So viele " Silbergrüne Bäulinge " auf einem Haufen habe ich noch nie gesehen. Wie vor 2 Jahren, als ich mal 4 am Stück aufnehmen konnte scheint 2008 wieder eine Bläulings-Schwemme bei uns am Bodensee zu sein .
Der Fetthennen-Bläuling, Scolitantides orion, ist in Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Er kommt an sehr warmen, trockenen Stellen vor. In Südtirol ist er, wenn man die richtige Stelle erwischt, noch recht häufig anzutreffen. Er steht auf der roten Liste und ist vom Aussterben bedroht.
Ich starte noch einen Versuch mit einem Schmetterlingsfoto, in der Hoffnung es diesmal etwas besser gemacht zu haben. Wenn auch der Wind wieder einmal, wie so oft, ein Problem war. Die Bläulinge haben zudem eine Vorliebe für dünne Grashalme, die dem Wind so gar nicht standhalten wollen.
Ob ich mit der Bestimmung richtig liege, weiß ich nicht. Bei den Bläulingen bin ich mir immer nicht so sicher.
Ich hoffe auf eure Meinung und konstruktive Kritik.
VG
Gertraud
In den wenigen Minuten absoluter Windstille gelang es mir nach langem geduldigen Warten dann doch noch, diesen Bläuling im abendlichen Gegenlicht auf der filigranen Blüte aufzunehmen.
Auch wenn das Gras etwas unruhig wirkt, so gefiel mir hier einfach die herrliche Gegenlichtsituation am Abend und die Wiederholung der Rispen im HG, denn Bläulinge nur einfach abzubilden ohne irgendeinen Pep, das reicht mir nicht.
Diesen Hauhechel-Bläuling fand ich im abendlichen Gegenlicht auf einer Glockenblume sitzend. Vielleicht ist es ja derselbe, nur diesesmal ohne Bettflasche...
Vielleicht ist das ja der Grund, weshalb sich Bläulinge im warmen Abendlicht zum Schlafengehen auf eine Schnecke setzen...
Diese Aufnahme enstand etwas später als die erste.
Diese beiden fand ich in meiner Kiesgrube auf der Suche nach Libellen im letzen Abendlicht. Solche Schlafgemeinschaften sind ja nicht unbedingt so häufig anzutreffen.
Mal wieder aus beruflichem und auch fotografischem Zeitmangel hier ne Konserve vom letzten Sommer. Es dürfte sich um einen Silbergrünen Bläuling handeln.
Vielleicht mein letzter Schmetterling vom Bodensee für dieses Jahr. Am Donnerstag geht´s mit dem WoMo für 10 Tage in die Toskana, mal schauen, was sich dort so alles finden läßt.
Sorry, hab nicht mehr viel Zeit für Kommentare, muß das WoMo richten und packen...
Bewußt wollte ich in diesem Bild eines Bläulings, in diesem Fall eines Silbergrünen mal das Umfeld mit in die Aufnahme einbinden, wenngleich es eigentlich nicht typisch für ihn ist. Aber gerade die Farbstimmung hat mich hier begeistert . Aufgenommen in einer ehemaligen Kiesgrube mit vielen Tümpeln, wo ich eigentlich auf Libellensuche war.
Unter Unständen war dies der letzte " Silbergrüne Bläuling " ( Polyommatus coridon ), den ich dieses Jahr am Bodensee gesehen habe. Eine Aufnahme im letzten abendlichen Gegenlicht. Da es ja kein Makro ist, habe ich es zu den Tieren reingestellt.
Wie durch Zufall geriet ich an diesen Silbergrünen Bläuling, der sich im Abendlicht ein ganz ungewöhliches aber umso fotogeneres Nachtlager ausgesucht hatte.
Kurz vor dem Abheben von einer Schafgarbe habe ich ihn noch erwischt, den Silbergrünen Bläuling, der nach kalter Nacht im Morgentau erst mal auftanken mußte.
Aufnahme vom 21.07.2007:
Der typische Lebensraum des Kleinen Feuerfalters sind offene, lückig bewachsene, sandige Brach- und Heideflächen. Man muss schon genau hinschauen, um den kleinen Falter frühmorgens an den Heidebüschen zu entdecken.
VG, Ralf
Eines meiner ersten wenn nicht mein erstes meiner Bläulingsbilder.
Noch arbeite ich daran es noch besser hinzukriegen..aber meist spielt der Wind nicht mit
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