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Mittsommermorgen
Müde aber glücklich steigen wir um 4 Uhr morgens nach einer langen Mittsommernacht von einem der vielen Gipfel der Palogonitkette Hrúthálsar-Herðubreiðarfjöll. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sorgen für perfekte Abstiegsbedingungen auf den weiten Schneefeldern. Auf 1000 Meter Höhe ging die Sonne am Horizont gar nicht unter und tauchte die abweisende Wüstenlandschaft für Stunden in das zauberhafte Licht des Nordens. Wie klein der Mensch doch ist...
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ICELAND National Park ?
Hallo. Ein Hinweis an alle Nordlandreisende und Naturfreunde: Es gibt eine neue Petition zur Errichtung eines Nationalparks im isländischen Hochland. Hier der Link zur Petition und Hintergrundinformationen: http://halendid.is/ Viele Grüße Jens
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Der Aussichtsbalkon
Es gibt sie noch, unberührte Landschaften in allen Blickrichtungen. Kein menschliches Bauwerk, keine Geländewagenpisten und noch nicht einmal Trampelpfade sind dort zu sehen. Nur ein kleines Zelt störte für zwei Tage die unendliche Ruhe. Es war der einzige Abend während der dreiwöchigen Wanderung im Juli 2014, bei dem der Sonnenuntergang schöne Farben an den Himmel zauberte. Der Vordergrund lud förmlich zum Fotografieren mit dem Weitwinkel ein. Leider rückt so die Landschaft am Horizont etwas we
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Þórisdalur von oben
Bild des Tages [2014-08-09]
Aus etwa 0,0012km Höhe. Ihr seht hier das Gletschermehl, das der Plateaugletscher Þórisjökull in diesem schwer zugänglichen Tal ablagert. Wir hatten glücklicherweise an zwei Tagen in drei Wochen genau zur richtigen Zeit freundliches Wetter. Der Passübergang vom Kaldidalur über namenlose Gletscherflüsse, Endmoränen, ein moosiges Paradies und eine steile, sehr rutschige Scharte wäre sonst heikel geworden. Nur einzelne Regenschauer zogen in schneller Abfolge vom Geitlandsjökull in das östliche Þóri
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Die spektakuläre Gletscherlagune Jökulsárlón...
...liegt auf der anderen Seite des Vatnajökull. 97 Kilometer sind es bis zum Parkplatz der Lagune, Lichtjahre zum Trubel. Dort funkelt das kristallklare Eis im Sonnenschein, hier fliegt an Sonnentagen Staub durch die Luft. Dort treiben blaue Eisberge durchs Wasser, hier ist es unter Schutt und Asche begraben. Dort gibt es einen Kiosk, hier ist das Nichts. Verbunden nur durch das ewige Eis des Vatna...
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Mitternacht
Den Wettlauf mit einem spektakulären Sonnenuntergang war verloren bei der Ankunft am Kraterrand der Kollóttadyngja... Zuvor leuchteten die Wolken in intenstivsten Farben. Zu gerne hätte ich den Anblick der nördlichen Ódáðahraun, durch deren abgelegene Lavafelder meine Route der vergangenen Tage verlief, unter diesem brennenden Himmel genossen. Im zwar flachen aber unübersichtlichen und spaltenreichen Hang des Schildvulkans war die Aussicht leider nur zu erahnen. Anschließend glühte der Horizont
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Sólsetur
Die Durchquerung der Útbruni Wüste schafften wir in zwei Tagen. Wieder machte uns das Wetter, diesmal in Form von Föhnsturm und anschließendem Nebel, zu schaffen. Als die Lavanadeln des Bræðrafell aus dem Nebel auftauchten hatten wir fast am (neuen) Ziel, der Götterburg. Wir erreichten kurz danach die winzige Wanderhütte und hofften auf gutes Wetter, vielleicht sogar Polarlicht über der Herðubreið... Zwei Tage hielt uns schließlich erneuter Schneesturm in der Hütte fest. Feiner Schneestaub drück
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Sandfok II
Die bunte Vulkanlandschaft des Fjallabak tritt hier in den Hintergrund. Nur noch Formen aus Erosion und Schneeresten sind bei Sandsturm im leuchtenden Gegenlicht des Sonnenaufgangs erkennbar.
Gæsavötn
Nach vielen Tagen in der trockenen Lavawüste Ódáðahraun mit ihrer Detailvegetation war die Ankunft an den beiden Gänseseen eine herrliche Abwechslung. Zwei kleine Seen mit üppigem Moosrand liegen unterhalb des Vatnajökull, von dem allerdings hinter den Moränenhügeln nur die Erhebung der Bárðarbunga weiß leuchtet. Die restlichen Gletscherbereiche liegen unter Schutt und Asche. Hier zu sehen ist der Verbindungsbach der beiden Seen. Regenschauer und sogar Gewitter zogen an diesem Abend vom Vonarska
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Torfajökull Caldera
Benannt nach einem heute recht kleinen Gletscher am südlichen Rande der 200km² großen Caldera. Eine Landschaft der Farben und Details... Im Vordergrund das Lavafeld Laugahraun, dahinter die grauen Schutthänge des Blauen Berges und die bunten Rhyolithausläufer der Brennisteinsalda. Dazwischen fließt hier von der Lava verdeckt der Bach Brennisteinsöldukvísl, der sich immer weiter in die Hänge des Bláhnukur hineinfrisst. Eine Landschaft in ständiger Veränderung... LG Jens PS: Wer sich für Bilder au
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Heart of Iceland (Petition!)
Bitte helft mit diese einzigartige Landschaft vor weiterer kurzsichtiger Zerstörung durch Kraftwerke und Straßen zu bewahren: Heart of Iceland LG Jens
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Die andere Welt
~ Hraun, Holtasóley & Herðubreið ~ "Die andere Welt ist verborgen durch die umringenden blinkenden Gletscher und bläulichen Bergzacken, durch die schwärzlichen Lavaströme und die graubraunen Sandwüsten. Dieser Teil Islands ist eine Welt für sich mit Sommerwonne und Wintersgrauen. Er ist sehr schön, überwältigend großartig und von unendlicher Weite. Wo ist seinesgleichen! Es sind nicht mehr viele, die noch davon zu erzählen wissen." (Jón Trausti: Heiðarbylið, 1908. Aus dem Isländisc
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Kollóttadyngja
Kollóttadyngja = "abegerundeter Schildvulkan" Mit etwas Verspätung erreichte ich über die zwar schildvulkantypisch flach ansteigende aber sehr zerklüftete und mit vielen Spalten durchzogene Ostflanke die Gipfelcaldera der Kollóttadyngja. Auf dem Weg hinauf konnt ich einen schönen Sonneuntergang leider nur erahnen da der Vulkan die Sicht größtenteils versperrte. Oben entschädigte aber der Blick in den in der Caldera liegenden Krater. Wie in einem Kochtopf lag einen Nebelsuppe darin. Der
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Tungllandslag
~ Mondlandschaft ~ Während der nächtlichen Überschreitung der Hrúthálsar. Völlige Stille, nicht ein Hauch von Wind. Und das auf ausgesetzten Bergrücken in 1000 Meter Höhe. Einer der Momente die in Erinnerung bleiben. LG Jens PS: Die Galerie mit vielen neuen Bildern und Beschreibungen zum ersten Teil der Ódàðahraun-Durchquerung ist nun endlich fertig. Ihr seid bei Interesse herzlich auf meine Homepage eingeladen.
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Leuchtende Nachtwolken
Steffi hat gerade einen interessanten Link zu NLC und Polarlichtern eingestellt, da dachte ich mir dieses Bild könnte vielleicht gut dazu passen. Vor kurzem habe ich bei einer Nachtwanderung nahe Landmannalaugar zum ersten Mal bewußt Leuchtende Nachtwolken wahrgenommen. Die Nächte wurden auch in Island anfang August wieder etwas dunkler, neben ein paar Sternen standen auch diese hellen Wolken am nördlichen Nachthimmel über der Barmur-Kette. Leuchtende Nachtwolken befinden sich gegenüber ihren &q
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Ketildyngja
Nach dem kurzen Ausflug in bekanntere Gebiete möchte ich auch ein paar Bilder aus eher "selten" besuchten Gegenden der Lavawüste Ódáðahraun im Nordosten Islands zeigen. Das Bild entstand bereits am Ende der zweiten Nacht meiner Trekkingtour. Von Dimmu Borgir ging es entlang aufgeplatzter Krater zur interessanten Schlucht Seljahjallagil. Von dort zur leider neuerdings mit Zahlenschloss gesicherte Hütte Heilagsdalur und ein vergeblicher Versuch unter nachmittäglicher Sonne ein wenig Schl
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Sandfok
Nach ein paar eindrücklichen Tagen möchte ich mich aus Island zurückmelden und ein noch recht frisches Bild aus dem Fjallabak zeigen. Dort habe ich nach Beendigung meiner eigentlichen Trekkingtour durch die größte Wüste Europas, die Òdáðahraun, noch ein paar Tage zum "Ausspannen" verbracht. Bemerkenswert war das Wetter über ganz Island im Juli, Regen war Mangelware und eine staubtrockene Landschaft erinnerte zeitweise tatsächlich an Wüsten in wärmeren Regionen. Glücklicherweise brachte
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~ að flæða ~
Der Sand im Überlaufbereich der Skaftá scheint selber zu fließen...
Blá Himinn
Die sanfte Seite Islands, hier nahe der Skaftá.
Tindur
Am neunten Tag der Wanderung erreichen wir den Umkehrpunkt: Langisjór. Ganz unbekannt ist dieser fantastische See westlich der Eiskappe des Vatnajökull hier sicher nicht ;) Zu Füßen des Sveinstindur errichten wir am Ufer des langen Sees unser Zeltlager während des einzigen(!) echten Regenschauers der Tour. Am nächsten Morgen klart es aber schnell wieder auf. Bereits auf dem Rückweg von einer sehr frühen Fototour entstand dieses Foto vom Vorgipfel des Sveinstindur, der im laufe des heißen Tages u
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blámi
Der Blautulón zur blauen Stunde...
Sólsetur
Routen durch das südliche Hochland führen fast schon zwangsläufig durch das „Outdoor Mekka“ Landmannalaugar. Es ist immer wieder ein Erlebnis, egal von wo, in die bunte Liparit-Welt der Torfajökull Caldera einzutreten und dem Spiel aus Licht, Schatten und Farben zuzuschauen. Ach ja, die heiße Quelle ist auch nicht schlecht nach anstrengenden vier Wandertagen die wir von der Hekla kommend gebraucht haben ;) Dieses Bild der Jökulgil, durch die unser weiterer Weg zum Langisjór führte, entstand vom
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> Andstæður < Brennisteinsalda
Bilder mehrer Trekkingtouren Rund um das Fjallabak Gebiet im südlichen Hochland Islands.
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Brennisteinsalda
Meine Islandfotos nerven wohl langsam, deswegen möchte die Serie mit diesem Foto fürs Erste beenden ;) Es zeigt mal wieder die Gegend um Landmannalaugar, hier von der Brennisteinsalda. Zum Bildaufbau habe ich mir an der Stelle etwas länger Gedanken gemacht, um den farbenfrohen Vordergrund bestmöglich in die Aufnahme zu integrieren und hoffe es ist gelungen? Viele Grüße Jens
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Zug der Gänse
Ende August folgten wir mehr oder weniger dem alten Pfad Kjalvegur von der Hochlandoase Hveravellir bis zum Barnafell (Geysir). Ein beständiger und starker Nordwind zerrte nicht nur an uns sondern auch an den Graugänsen, die sich in der Gegend sammelten und ständig mit wildem gezeter umher flogen. Hier ist eine Gruppe vor dem Hrútfell zu sehen, von dem einer der Arme des Plateaugletschers noch unten aus dem Wolkendeckel herausschaut. Ich würde mich über Kommentare und Verbesserungsvorschläge seh
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