Morgens um 04:48 Uhr habe ich persönlich zumindest nichts besseres und schöneres in meinem Urlaub zu machen als an einem kleinen Gewässer zu liegen und die wenigen Watvögel zu beobachten.
Nachdem ich an zwei unterschiedlichen Tagen einen ganzen Trupp Bruchwasserläufer beobachten konnte und mich schon langsam gefragt habe, ob die sich jemals putzen und waschen, ist es endlich mal passiert.
Genau auf solch einen Moment habe ich nämlich gewartet und gehofft.
Die Örtlichkeit war der reinste Traum. Monochromes Licht welches seitlich von hinten kam, kein Windlüftchen
dafür aber ein sehr schlammiger und ja auch stinkender Boden.
Der Flussuferläufer ist bei mir an vielen Gewässern zu beobachten, aber nur an wenigen Stellen kann man Ihn knipsen. Er macht seinem Namen alle Ehre und läuft am Ufer von Gewässern und Flüssen auf und ab.
Hier ist er mal ins Flachwasser gegangen und ich konnte Ihn ablichten.
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
Den Stein auf dem der Bruchwasserläufer sich gestellt hat, habe ich vor ein paar Tagen dort plaziert.
Und nun stand die erste Limikole drauf...
Frohe Ostern
Thomas
Manchmal geht nichts und manchmal alles. An dem Abend kam die Sonne
doch noch mal kurz raus, die Limikolen waren entspannt, alle anderen
Zweibeiner wahrscheinlich schon beim Abendessen.
Was gibt es schöneres als allein im Dreck zu liegen und die
schönen Vögel zu beobachten ......
Bin mit einem breiten Grinsen ins Quartier gefahren und genauso eingeschlafen.
Jetzt beim sortieren erlebt man alles nochmal.
Beste Grüße
Thomas
Was für eine Herausforderung.
Mehrfach habe ich diese eine spezielle Örtlichkeit aufgesucht.
.... Problem 1,
Frau weiß nicht wie vorher das Wasser steht, mal gibt es keine Sandbänke vor Ort, somit keine Watvögel, die auf Nahrungssuche gehen, denn an diesem Strand werden nicht die Uferkanten nach Nahrung abgesucht,
mal gibt es zu viele Sandbänke, so dass die Vögel zwischen 20-30 auswählen können
.... Problem 2,
da fährt man extra bei windstillen und sonnigen Wetter hin, um dann festzustellen, das
meine Faszination für Limikolen ist schier grenzenlos und ein Grund dafür sind ihre jährlichen Wanderungen. Eine Pfuhlschnepfe wiegt lediglich 300g. Soviel wie 3 Tafeln Schokolade. Aber neben einem eingebauten Navigationssystem, welches sie zielsicher von den Brutgebieten im hohen Norden in ihre Winterquartiere auf der Südhalbkugel (u.a. Neuseeland, Australien für die Population aus Alaska und Nordrussland) bringt, sind diese Vögel zudem noch Hochleistungssportler und natürlich auch Wetterfrösch
Es waren herrliche Momente am Strand. Viele Limikolen auf den Schlickbänken
und im Wasser. Immer wieder erstaunlich wie sie ihre Nahrung finden.
Aber auch unglaublich viel Ausschuss durch die Stocherbewegungen.
Beste Grüße
Thomas
schlicht kommt er daher im Herbst und Winter, aber quirlig wie kein anderer bleibt er trotzdem. Wenn sie denn jemals still halten die Sanderlinge muss man schnell sein, denn man weiß nie wann sie ihre emsige Suche nach Futter fortsetzen. Dieser Sanderling stammt auch von meinem kürzlichen Aufenthalt auf Helgoland.
lange ist es her, dass ich hier etwas gezeigt habe. Das Schicksal meinte es nicht wirklich gut gemeint. Aber endlich konnte ich mal wieder einen Urlaub halbwegs gut genießen und so verbrachte ich ein paar Tage auf Helgoland. Es gab zwar keine Seltenheiten für den Chip, dafür aber trotzdem ein paar eindrückliche Momente. So wie diesen Goldregenpfeifer der auf angehäuften Strandgut Nahrung suchte.
Gestern früh hatte ich mich im Schwimmzelt in einer Buch bei uns an einem Teich versteckt und der Waldwasserläufer kam neben anderem Getier zu Besuch...
Zumindest bei uns im Markgräflerland stellt der Bruchwasserläufer eine Besonderheit dar. Ich traf ihn einzeln auf einem überfluteten Acker bei schönem Abendlicht an. Für die Reise gen Norden war er wohl etwas spät dran und als Brutvogel kommt er hierzulande bei uns gewiss auch nicht in Frage.
An diesem Abend war es drückend heiß und es fand während dieser Aufnahme eine feindliche Übernahme meines fahrendes "Tarnzeltes" durch die blutrünstigen Mücken statt. Aber das war es mir wert, war ich doch mit der Ausbeute mehr als zufrieden.
Vor einem Jahr auf Texel (schluchtz):
Die Uferschnepfe nutzt den Pfahl, um ihr Revier auf dieser Vogelschutzwiese zu behaupten. Wer den Pfahl erobert, hat die besten Karten.
Der Vogelschutz ist dort in vielen Bereichen vorbildlich. Natürlich lebt die Insel vom Tourismus und nicht zuletzt von den Natur- und Vogelfreunden. Allein auf dieser Wiese konnte ich vier paar Uferschnepfen und zwei paar Rotschenkel, sowie Kiebitze und Austernfischer sichten.
Hallo
Dieser Rotschenkel war heute nicht zu Spässen aufgelegt, denn Er spuckte fast Speichel...
Er hat aufgeregt gerufen und gewarnt, dabei stand da nur ein Blechmonster
wie jeden Tag vermutlich 100x dieser Tage.
Ich konnte zwar die Partnerin nicht sehen, vermute sie aber ganz dicht bei ihm.
Gruss Eric
Flussregenpfeifer nach dem Bad beim trocknen des Gefieders. Den HG kann ich mir da leider nicht aussuchen, da eine kleine Zunge im Gewässer. Wenn sich die Wasserstände ändern geht bestimmt mehr.
Der Grünschenkel war auf Speed und sprintete vorbei. Grund waren die wilden Flussregenpfeifer, die keinen anderen Gast dort akzeptierten. Alsbald war er auch verschwunden und hat sich eine andere Stelle gesucht.
Der Flussuferläufer ließ sich nur ganz kurz ablichten, bevor er panisch abflog. Dies ist für diese Art sehr untypisch, denn normalerweise sind sie zutraulich und laufen "bei Fuß" (wie ein gut erzogener Hund).
An der Stelle ist eine regelrechte Übervölkerung an Flussregenpfeifern (mehrere Paare und einige einzelne Hähne) und sie sind zur Zeit äußerst aggressiv. Jeden Eindringling in Limokolenform wird bekämpft und vertrieben. Sie kämpfen und jagen sich auch die ganze Zeit untereinander.
Hallo,
auch diese Art muss sich ja mal kratzen. Mich hat sehr gefreut, dass dieser Vogel sitzen geblieben ist, so konnte ich einige Aufnahmen aus dem rollenden Tarnzelt machen.
Wir haben jetzt aktuell
Ausgangssperre von 21 bis 5h.
Zum Glück komme ich an diese Location innerhalb von gut einer Stunde....
Gruss Eric
zieht der Kiebitzregenpfeifer den Wattwurm aus dem Schlick,
wäre zu schade wenn er abreißt.
Über die Begegnung mit dem Durchzügler habe ich ich sehr gefreut.
Und das er dann vor der Kamera trotz Spaziergängern hinter mir noch auf Nahrungssuche
gegangen ist um so mehr.
Beste Grüße
Thomas
Heuer hatte ich das große Glück und die Zeit bei drei von vier Versuchen auf verschiedenen Bergen Mornellregenpfeifer zu finden! Die Begegnung mit einem zutraulichen Exemplar dieses schönen Regenpfeifers bleibt einem ewig in Erinnerung. Der erste den ich finden konnte war adult und noch teils im Prachtkleid, vmtl. ein Männchen da nicht so prächtig gefärbt (beim Mornellregenpfeifer sind die weiblichen Exemplare intensiver gefärbt). Dieser war auch extrem zutraulich, nur stand er selten ganz frei
ist derzeit einiges los, es ist Limikolen-Zugzeit.
Der Ausschuss ist riesig durch die hektischen Bewegungen
und Pflanzenstengel, aber sie mal im Binnenland vor der
Kamera zu haben, ist immer wieder ein schönes Erlebnis.
Beste Grüße
Thomas
Bei starkem Wind sind Landungen gar nicht so leicht und die Rotschenkel müssen viel manövrieren und ausbalancieren. Da macht das Beobachten natürlich besonders viel Spaß
Die Tage waren lang (1.6.) und dieses Bild entstand gegen 21 Uhr und das Licht war einfach toll...
UPS...! So großformatig sollte die Aufnahme gar nicht sein...
Ich kann es kaum erwarten das der Herbst Limikolenzug los geht, mit der Hoffnung das wie die letzten jahre einige schöne Arten hier Rast machen.
Letztes Jahr konnte ich an mehreren Tagen eine kleine Truppe Alpenstrandläufer aussgiebig fotografieren.
Das Steile Wand im Hintergrund die mit Gras bewachsen is und von der Abendsonne angestrahlt wurde lies das wasser in den Farben aufleuchten
Schönes Wochenende
Beste Grüße
Martin
Mitlerweile sind die Bruchwasserläufer bei mir weiter gezogen. Zum Glück hatte ich zu dieser Zeit ein paar Tage frei und ich konnte morgends immer drausen sein.
Aufnahme aus dem Schwimmversteck heraus
Beste Grüße
Martin
Das war auch so ein kleines Highlight der letzten Tage
Grünschnenkel sind ja meist doch recht scheu.
An dem Morgen hatte ich riesen Glück das die beiden genau neben meinem Schwimmversteck gelandet sind. Es war so still, dass man sie sogar durchs Wasser hat laufen hören.
Ich wünsche euch allen ein schönes langes Wochenende
Beste Grüße
Martin
Bekassinen sind für mich immer spannende Motive, weil ich sie einige Jahre lang nie so richtig zufriedenstellend fotografieren konnte. Im letzten Jahr hat es zum Glück ein paar Mal geklappt.
Manchmal möchte man einfach nur seine Sachen packen und an die See fahren
Erinnerungen an die Ostsee im September letzen Jahres
Alpenstranläufer
Beste Grüße
Martin
Der Waldwasserläufer ist ein regelmäßiger Durchzügler bei uns, allerdings ist er meist unerreichbar.
Hier hatte ich mal das Glück, dass er an einer mir zugänglichen Stelle zugange war. Mit etwas Einsatz konnte ich Ihn nah und bei guten Lichtverhältnissen knipsen.
Danke für die Bestimmungskorrektur: Bruch- in Waldwaserläufer geändert.
Wieder ein verregneter Tag im Speicherkoog und ich war mit dem Auto unterwegs. Da lief er ganz gemütlich neben mit her und lies sich auch nicht bei der Futtersuche stören.
mit den elastischen Beinen .....
Der Grünschenkel war sehr kooperativ und kam direkt vor mein Versteck.
Sie sind sonst eher schwierig, hektisch und gleich wieder weg.
Diesmal war alles anders. Wie schön ist so ein Zoom-Objektiv!
Beste Grüße
Thomas
Ich liebe dieses sanfte "Ostseelicht".....
Leider ist die Woche das Wetter sehr durchwachsen, starker Wind, Regen, so ist das Leben.
Von allem was dabei, aber auch das macht den Kopf frei.
Beste Grüße
Thomas
Im Gegensatz zu den anderen Limikolen stehen die Regenpfeifer immer wieder kurz still. Dass er dabei noch sehr nahe war hat mich besonders gefreut!
Liebe Grüße Samuel
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