Im Spätherbst und Winter ist es wirklich "WAX" im hochdeutsch rau!
Die Sonne macht sich rar und auch sonst ist es stad geworden, anders ist es auf den Sonnenseiten, die Bewohner wollen trotz den strengen Beschränkungen ein bisschen Bewegung in der frischen Luft und ein bisschen Sonne - Vitamin D tanken. Sogar der Zemmbach ist still geworden, die Gletscherschmelze ist für dieses Jahr abgeschlossen
Bleibt gesund und liebe Grüße Horst!
Der Punk unter den Schneehühnern war frech und liess uns bis auf gute 6m heran pirschen. Eigentlich eher kriechen und krabbeln. Dieser Schattenhang den sie sich zur Nachmittagssiesta ausgesucht hatten war für uns unbefiederte fast zu steil!
Dieses Bild kann ich mal wieder zu den am härtesten erarbeiteten zählen. Nicht wegen der Stunden, hier war es eher das Gelände das mir ziemlichen Muskelkater bescherte.
So ging ich am Dienstag zu meinem Falknerkollegen nach Vorarlberg auf die Alp wo die Jäger eine Alpenhütte gepachtet haben. Am Dienstag Abend ging ich dann noch hoch ins Gamsrevier schauen wo sie überall äsen. Zwei Sperlingskäuze haben gerufen bis es dunkel war. Trotz unbeheiztem Kämmerlein war die Nacht dann doch schnell herum.
Viel und sehr schöne Zeit durfte ich dort verbringen! Die umliegenden Berggestalten lockten mit schönen Urgesteinsklettereien. Auf jedem Gipfel über verschiedene Wege durfte ich im laufe der Jahre oben stehen.
Von links nach rechts: Reichenspitze, Zillerspitze, Richterspitze, Nördlicher und Südlicher Schwarzkopf!
Die Überschreitung der 3000er Gipfel bietet sehr ausgesetzte Gratkletterei in meist festem Fels.
Das angehängte Bild wurde auf dem Südgrat der Reichenspitze aufgenommen, der Himmel im a
ist schon lange fort! Gestern nach gut 2 wöchiger Pause musste es einfach sein. Den Fahradträger aufs Auto und das E-Bike aufgeladen. Bis Breitlahner mit dem Auto und danach mit dem Stromrad hinein in den Zemmgrund. Es war eher auf der frischen Seite um nicht zu schreiben "arschkalt"
Im Klammbereich musste ich das Rad manchmal wegen Eis und Schnee schieben. Bei der Alpenrosenhütte erhaschte ich sogar noch ein paar Sonnenstrahlen.
Links sieht man noch die Hornspitzen, dann folgt der Ros
"The mountains are calling, and I must go" --> ein Ausspruch des amerikanischen Naturforscher und Naturschützen John Muir den ich direkt unterschreiben kann.
Noch ein Bild aus dem Archiv!
Das kleine Bäumchen gibt es leider nicht mehr, entweder ist ein Biber oder menschliche Vandalen der Grund?
Liebe Grüße und bleibt gesund
Horst
Blick über 1300 Meter hinab ins nächtliche Mittenwald.
Das Licht etwas weiter unten neben der Bergstation ist ein weiterer Fotografenkollege der die Nacht genutzt hat.
Die Helligkeit täuscht durch die lange Belichtungszeit, die sämtliches Restlicht einsammelt, natürlich etwas - gefühlt war es schon fast stockdunkel und da ist man dann schon froh über eine gute "Hirnbirn"
Im Moment genügend Zeit um im Archiv zu kramen. Heute geht es bedeutend besser als an den vergangenen Tagen
Das Bild zeigt den Bergelsteiner See oberhalb von Kramsach im Inntal.
Liebe Grüße und bleibt gesund, gebt SARS-CoV-2 keine Chance!
Horst
Hier mal ein Bild aus der Hirschbrunftzeit. Da ich sowieso verschnaufen musste entschloss ich mich kurzerhand die Kamera auszupacken und schnell das 50mm aufzusetzen. Im Tal grün und ich stand in 30cm Schnee! Ganz rechts im Hintergrund seht ihr die Berge des Fürstentums Liechtenstein. Die weiter hinten sind alles Österreicher. Ich bin sicher nicht DER Landschaftsfotograf aber diese spezielle Stimmung musste ich festhalten.
Naja nicht ganz! Aber die ersten Sonnenstrahlen bringen das dürre Gras und die Herbstfarbigen Zwergsträucher wie Alpenrosen oder die verschiedenen Beerenarten im Gebirge ganz schön zum leuchten. Und das ohne das ich an den Farbreglern gedreht habe! Das Licht war wirklich wunderschön und wir hatten das Glück gleich früh schon Schneehühner zu finden.
P.S. für diejenigen die es interessiert ich habe meine Website seit kurzem veröffentlicht. http://www.wsnaturpic.ch
Das ganze Jahr habe ich mehr
Der Herbst in der Eng mit dem großen Ahornboden ist sehr bekannt, doch leider war ich für die bunten Ahorne schon zu spät dran. Wenigstens die anderen Laubbäume trugen ihr Herbstkleid noch.
Ein weiterer wunderbarer Tag bei den Alpenschneehühnern. Nun sind sie wieder die typischen "Hasenfüsse". Soviel bedeutet nämlich Lagopus, wie sie ja Wissenschaftlich heissen, weil sie im Winterkleid sehr dick befiederte Füsse haben um im Schnee weniger einzusinken. Das gleiche hat der Schneehase mit Haaren. Ich finde sicher noch ein Bild zum zeigen bei dem man es sehen kann Es gab schliesslich einige Bilder denn wie man sieht blieben wir bis zu letzten Abendsonne oben.
Früh morgens machte ich mich auf den Weg um das zufällig gefundene Felsenloch abzulichten.
Kühl war es an diesem Morgen und beim nahen Wasserfall waren noch keine Wanderer unterwegs
Liebe Grüße Horst
Irgendwie sind dieses Jahr meine Herbstbilder alle weiss. So musste natürlich auch dieses Schmaltier an jenem Morgen durch den Schnee stapfen. Sie tat sich allerdings leichter als ich
Gestern vormittags noch das milde Wetter ausgenützt und mit Fotofreund Sigi in die Zemmschlucht hinein.
Die nassen und rutschigen Felsen haben zur Vorsicht gemahnt. Ja und über Nacht hat der Winter ein kräftiges Zeichen gesetzt. Habe schon ein wenig verdutzt geschaut als am heutigen Morgen 10cm Schnee auf dem Auto lagen.
Liebe Grüße und bleibt gesund
Horst
Ein Bild aus wärmeren Tagen.
Aufgenommen in "meinem" Biotop das ich mit dem Rad schnell erreichen kann.
Leider werden solche Plätze immer weniger
Liebe Grüße Horst
Vor einer Woche sah es noch so aus, jetzt ist durch den Föhn wieder alles grün. Trotz der Kälte haben sich am Morgen ca 6 Hähne kurz auf den Balzplatz gewagt um ein bisschen das kullern und zischen zu trainieren. Sogar kurze Kämpfe gab es. Sie zogen dann aber schnell ab und sassen dann wie gewohnt auf verschiedenen Baumspitzen. Ausser zur Mauserzeit sind Birkhähne das ganze Jahr über morgens auf den Balzplätzen zu sehen.
Wow! Vielen herzlichen Dank für die vielen Kommentare. Es freut mich sehr d
Nicht ganz. Es ist ja schliesslich erst Brunft! Für mich aber war es der Traum als ich nass geschwitzt zu meinem Ansitz kam und er mich gleich mit röhren begrüsste. Nun darf er auch auf Leinwand an einer schönen Wand bei mir zuhause röhren
heast es nit, wie die Zeit vergeht?
Meine Gattin die mich meistens bei Berg.- und Fotografietouren begleitet am Südgrat des Hochstellers in den westl. Zillertaler Alpen. Im Hintergrund Hochfeiler und Hochfernerspitze.
Liebe Grüße Horst
Eigentlich wollte ich nochmal ein Bild von den Hühnern im Sommer zeigen. Aber nun kommt zuerst eins von gestern. Jedoch auf dieser Höhe war nichts mit goldenem Oktober . 20cm Schnee und immer wieder Nebel war Tatsache. Das einzige was noch gegen den Winter spricht sind die Schneehühner. diese sind nämlich erst ab Anfang November ganz weiss.
so heißt ein altes Volkslied.
Da das Wetter im Moment sehr herbstlich nass und kalt ist ein Bild von den Festplatten.
Wünsche einen schönen Sonntag und bleibt gesund
Horst
Gemächlich aber steten Schrittes stapfte der Alte 1-2min hinter einem Tier in dessen Fährte genau in dieses Fenster zwischen den Fichten.
Anhand solcher Fotos konnten wir herausfinden das es der Bekannte alte Berghirsch vom letzten Jahr war. Ein wahnsinns Erlebnis!
Wenn man beim Sperlingskauz fotografieren ist kann man ab und zu auch einige Singvögel ganz aus der Nähe betrachten. Denn diese hassen beim auftauchen des Kauzes ganz schön auf ihn. Wenn man Glück hat erwischt man auch mal Haubenmeise und co. mit der Kamera.
Diesmal gibt es ein etwas anderes bzw. kunstvolles Bild.
Inspiriert wurde ich von dem Naturfotografen Chris Kaula, welcher diesen Stil auf einigen seiner Bilder angewendet hat.
Ein Blick auf seine Internetseite lohnt sich!
Link: https://www.chriskaula.com
Aufgenommen wurde das Bild in den Lechtaler-Alpen, bei einer Hüttentour im Jahr 2016.
(Anmerkung: Leider konnte ich die Rubrik Schwarz/Weiß nicht auswählen,daher jetzt hier in Farben und Formen)
Wandert man vom Gasthof Breitlahner über den Forstweg in Richtung Berliner Hütte fällt etwas unterhalb der Grawand Hütte der tiefe Bach mit seinen vielen Gumpen und glatt geschliffenen Granitsteinen auf.
Im Herbst, wenn die Gletscherschmelze zu Ende ist läuft fast kein Wasser mehr.
Geht man dem Bachlauf folgend hinein wendet sich der Bergbach unter den hohen Felswänden des Greiners gegen Süden und man kommt bald darauf in eine enge Klamm, wo ein Weiterweg nur noch schwierig zu bewältigen ist.
Li
Bei uns hier in den letzten Jahren immer öfters anzutreffen.
Oftmals sind die absolut ungefährlichen Nattern als Kulturfolger in Schuppen, Scheunen und der gleichen zu finden. Dort halten sie die Räume frei von Mäusen
Liebe Grüße Horst
leider nicht geschafft dort hinauf! Entweder ich hatte keine Zeit, dann war das Wetter wieder schlecht und dann war ich manchmal schlechthin zu faul
Liebe Grüße Horst
Röhrende Hirsche in solch einer Winterlandschaft gibt es wohl nicht all zu oft! Bilder davon hätte es auch um ein Haar nicht gegeben. Beim Parkplatz wo ich jeweils das Auto abstelle lagen 3-5cm Schnee. So dachte ich mir alles ok das ist kein Problem. Also ging ich im Dunkeln los. Bis ich bei der ersten Alphütte war lagen schon 15cm! Immer noch alles ok, ganz feiner Pulver. Aber von dieser zur nächsten Hütte stieg der Schnee um das doppelte und es wurde mühsamer. Von da an hat es den Schnee auch
Der Mauersegler erreicht bei seinen Flugmanövern Geschwindigkeiten bis 200Km/h.
Es war ein Erlebnis diesen Flugkönnern bei ihren akrobatischen Künsten zuzusehen.
Liebe Grüße Horst
Heuer hatte ich das große Glück und die Zeit bei drei von vier Versuchen auf verschiedenen Bergen Mornellregenpfeifer zu finden! Die Begegnung mit einem zutraulichen Exemplar dieses schönen Regenpfeifers bleibt einem ewig in Erinnerung. Der erste den ich finden konnte war adult und noch teils im Prachtkleid, vmtl. ein Männchen da nicht so prächtig gefärbt (beim Mornellregenpfeifer sind die weiblichen Exemplare intensiver gefärbt). Dieser war auch extrem zutraulich, nur stand er selten ganz frei
Alleine war das junge Alpenschneehuhn hier natürlich nicht. Aber die Henne hatte sich gerade ein paar Meter entfernt und so konnte ich zwei, drei Fotos ohne Mutter machen. Keine Minute danach zog aber das Halbwüchsige hinterher. Jetzt sind alle ausgewachsen und sehen vom Gefieder her auch schon wieder anders aus. Es ist bald wieder Zeit für einen Besuch.
Da Matt ja letzten Monat einen sehr schönen Sommerspauz zeigte, hier mal der erste Herbst Sperlingskauz von mir. Auch wenn es auf dem Kalender noch nicht Herbst ist... für mich beginnt er mit der Hirschbrunft. Das ich aber dieses Jahr zuerst den Sperlingskauz zeigen kann hätte ich allerdings nicht gedacht.
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