In den vergangenen Jahren konnte ich immer wieder auch aus Fotografensicht "lustige"
Szenen bei den Steinkauzrevieren beobachten.
Hier waren die Brutröhre vom Steinkauzpaar und das Nest von Singdrosselpaar nur gute 50m auseinander, Zwei Obstbäume auf einer Ponyweide.
Das führte ständig zu Schmpfereien und Nachbarschaftsstreit.
Ich denke man sieht: Freunde wurden diese Nachbarn nicht.
Gruss Eric
.....ich muss ihn euch zeigen, auch wenn es nicht vom feinsten ist, mein erster Steinkauz, aller Anfang ist schwer.
Ja, der Herbst ist nicht nur schön bunt, nicht selten grau in grau.
Mehr durch Zufall hab ich ihn entdeckt und mich riesig gefreut mein erster Steinkauz (Athene noctua) schon allein seine Rufe waren Musik in meinen Ohren, einfach vom feinsten.
Es war schon ziemlich dunkel als ich ihn fotografieren konnte, deshalb hab ich mich hier für Schwarz und weiss entschieden.
VG Thomas
Der bettelnde Jungkauz wurde vom Alvogel zunächst von einem Ast vertrieben. Der Jungkauz wich auf den Boden aus, aber auch hier hat der Altvogel seinem Sprössling klar gemacht, dass es offensichtlich Zeit wird, sich selber um Nahrung zu bemühen.
VG Gunther
Bei dieser Trockenheit kann dieser Jungkauz noch nicht viele Regentage erlebt haben. Nun nutzte der kleine Kauz den Regen und vollführte einen regelrechten Tanz. Mit gespreizten Gefieder und ausgebreiteten Flügel drehte und hüpfte er im Kreis und legt sich gelegentlich auch ganz auf den Boden. Eine wunderbare Vorstellung, der ich schmunzelnd beiwohnen durfte. Es lohnt sich, auch im Regen einmal zu schauen.
VG Gunther
Ein über den Weg wedelndes Laubblatt hat dieser Jungkauz als Beute identifiziert. Wie ein "Alter" hat er sich das Blatt zielsicher gegriffen. Das Blatt hatte einfach keine Chance. Mit dieser "Beute" flog er dann ab. Schmunzelnd habe ich dem jungen Steinkauz zusehen dürfen.
VG Gunther
haben die Steinkäuze die sympathisch großen Pupillen. In alter Zeit hat sich die höfische Damenwelt Tollkirschen eingeworfen, um diese aufreizend großen Pupillen zu erreichen. Deshalb heißt die toll machende Tollkirsche mit seinem wissenschaftlichen Namen Atropa belladonna, was übersetzt soviel heißt wie "Atropin macht schöne Frauen". Nun die Käuze brauchen keine Tollkirschen, sie sind von Natur aus schön. Man beachte die 8000 ISO, die heutige Technik ermöglicht da schon ganz besondere
Abends kurz vor Sonnenuntergang im Moor habe ich diesen Steinkauz gesehen. Seine drei kleinen Jungvögel konnte ich allerdings nicht entdecken, obwohl er immer wieder nach ihnen rief.
Liebe Vogelbegeisterte – ich möchte euch die ersten Bilder einer Steinkauz Serie nicht vorenthalten, weil ich finde, dass man neben all den bitteren Erfahrungen, des immer weiter fortschreitenden Rückgangs unserer heimischen Biodiversität, die im hohen Maße auch die Vögel betrifft, es doch auch einzelne Momente gibt, wo man ein bisschen hoffen darf. Hier habe ich in den letzten Tagen Steinkäuze fotografieren dürfen. Die fast flüggen Jungtiere stehen kurz vor dem Verlassen des Nistkastens. Die Ti
Etwas mehr Platz hätte ich mir gewünscht, aber man kann nicht immer alles haben. Mal sind sie zu dicht, oft zu weit, nie ist man als Fotograf zufrieden. Ich habe mich trotzdem gefreut, dass ich den Kauz mit dem 600er in Gänze auf das Bild bekommen habe.
VG Gunther
okay von der Athene Noctua ja eigentlich..
aber irgendwie kam mir der Plattentitel von Pink Floyd in den Sinn..
Gruss Eric
PS: bw hätte ich auch noch...
Oftmals jagt der Steinkauz laufend über kurzgeschnittene Wiesen. Daher achten wir auch stets darauf, dass die Wiesen in seinen Revieren kurz gehalten werden. Direkt auf mich zulaufend, oder wie hier mehr hüpfend habe ich den Kauz auch noch nicht erleben dürfen. Drollig allemal.
VG Gunther
So langsam scheint der Nachwuchs doch wohl zu wachsen.
Der Steinkauzmann muss nun öfter und (endlich) etwas früher mit dem Füttern beginnen.
Mich freut es, auch wenn noch immer 22.00 Uhr keine Seltenheit ist.
Hier war es zum Glück nur 20.30h und das mit Sonne im Rücken.
Gruss Eric
PS: ich hätte auch viele ohne Baumstamm, aber ich finde man sollte das grobe
Ziel des Futtertransportes erkennen können...
Die Steinkauzbrut in meiner Nachbarschaft ist schon ziemlich weit und die beiden Jungvögel fliegen schon längere Zeit zwischen den Apfelbäumen umher. Hier konnte ich mal einen der beiden etwas freier erwischen.
Gruß
Stefan
Meine Steinkäuze sind dieses Jahr in allem deutlich später, daher kämpfe ich oft mit dem Licht
Hier eines der wenigen Bilder, die bei gutem Abendlicht entstehen konnten.
Gerade für Bewegung braucht man ja doch eine gewisse Mindestverschlusszeit und schräg von vorne gehen auch keine Mitzieher wirklich. Die habe ich auch schon, aber bei iso 20000
Der alte Apfel-Baumstamm ist das Flugziel, da ist der Nachwuchs,
ich weiss leider nicht wie weit der ist.
Vermute sogar noch nur Eier, weil wenig gefütt
Am Samstag konnte ich den Steinkauz bei meinem Schwager beobachten. Leider hat er bereits 2 Nachkommen seiner Brut verloren. Die Ursache ist nicht ganz klar. Den Kauz kann man dort relativ häufig auch tagsüber antreffen.
Gruß
Stefan
Zur späten Stunde konnte ich gestern Abend diesen Steinkauz fotografieren. Glücklicherweise hat sich der Bestand in meiner Gegend gut erholt, sodass es hier viele besetzte Reviere gibt. Dennoch bekommt man die Kleinen nur mit sehr hohen ISO-Zahlen auf den Sensor.
Dies ist ein Bildausschnitt. In echt war alles nur Baum, aber man spürte diesen Blick im Rücken.
Und: "Mein" Steini hat wieder ein Frauchen gefunden, nachdem das alte bei der Verteidigung der 4 Jungen in der Höhle vom Marder geschlagen wurde.
Drückt uns bitte die Daumen, dass es dieses Jahr gut geht.
Naja zugegeben, eigentlich war es keine richtige Höhle, sondern sie war nach links hin offen - trotzdem freut es mich, dass dieser kleine Kauz mich für einen kurzen Moment ansah bevor er wieder (rechts) in der richtigen Höhle verschwand. Leider befand sich ein Ast davor - doch ich möchte dieses Bild trotzdem zeigen, weil er wenigstens noch einigermaßen die Farbe vom Kauz hatte.
Viele Grüße,
Thomas
Diesen Steinkauz habe ich zufällig entdeckt, quasi im Vorbeifahren. Er saß so schön auf den Brettern im Fensterausschnitt eines total verfallenen Bauernhofes in Bulgarien.
An diesem Tag war der Kauz mal nicht so schüchtern.
Schon fast neugierig umflog er mich, und landete dann auch mal auf einem recht interessanten Platz.
Steinkäuze zu fotografieren macht Spass, weil die Vögel in immer neuen Posen zu sehen sind! Mal zu einer Kugel zusammengedrückt, mal mit gestrecktem Hals, mal am Stamm hochkrabbelnd (Jungvögel), ...
Auch der Gesichtsausdruck ist immer wieder anders und lässt dem Betrachter Spielraum für Interpretation: Neugier, Überraschung, Nachdenklichkeit, ... , wohlwissend, dass man menschliche Gefühle und Gemütszustände nicht einfach auf Tiere (Vögel) übertragen kann und sollte.
Ich hoffe, der gezeigte Kauz
Ich bin leider erst jetzt dazu gekommen, noch einige Bilder der diesjährigen jungen Steinkäuze zu bearbeiten. Ein Geschwisterpaar aus dem Juli.
VG Gunther
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