Ich hatte an dem Abend relativ erfolglos mit einem Blaukehlchen "gekämpft" aber durch den starken Wind hatte es einfach keinen Bock sich eine erhöhte Singwarte zu suchen.
Also tigerte ich zurück zum Auto und sah dort zwei Fotografen am Rohrweihenspot, die beim schönsten Sonnenunterganglicht ihre Ausrüstung einpackten.
Hä? Echt jetzt? Wenn die bei dem Licht noch einmal fliegen würden!!!???
In Windeseile stellte ich mein Stativ auf und montierte das schwere Tele darauf und keine 2 Minute
Das sind die Momente, die einen dazu bringen, im Urlaub früh aufzustehen...
Manchmal ist es ja nahezu für die Katz aber dann erwischt man den einen Morgen,
an dem sich Blaukehlchen und Zaunkönig ein Battle liefern und im Augenwinkel
plötzlich ein größeres Etwas in Form einer fliegenden Rohrweihe auftaucht.
Der Rest war dann "Knattern" der Kamera, bis sie anfing zu Stottern...
...verrät der Eulenblick. Unerbittlich gilt es zu sein, beim Kampf
ums Überleben. Die Maus in den Fängen hat davon zum Glück nichts mehr mitbekommen...;)
Da fotografisch bei mir gerade Flaute herrscht, stöbere ich ein wenig im Archiv und finde noch manche zeigenswerte Aufnahme. Kein ND sondern eine Aufnahme bei einem Falkner...
Neben Steinkauz und Habicht waren meine Begegnungen mit den Kornweihen die Highlights des zurückliegenden Jahres. Während bei den zuerst genannten Arten freudige Erinnerungen durch (allzu menschliche) Traurigkeit, bzw. Groll getrübt sind, da „meine Habichte“ „meine Steinkäuze“ weggefressen haben, ist sie bei den Kornweihen uneingeschränkt.
Hier eine meiner Lieblingsflugaufnahmen!
Kommt alle gut ins Neue Jahr! Wir sehen uns auf der anderen Seite… 😉
Das Vorhersehen der Flugbahnen, abhängig vom Wind, ist das A und O beim Fotografieren dieses schönen Greifes. Hier hatte ich Wind und Sonne im Rücken und das Männchen kam direkt auf mich zu. Für mich sind die Begegnungen mit den Kornweihen immer wieder ein besonders Erlebnis, auf das ich mich auch im nächsten Frühjahr freue!
Ein Turmfalke verspeist hier seine Maus, drumherum sind die Schwalben geflitzt, und hier habe ich zufällig eine mit "eingefangen". Um das leuchtende Feld in den Hintergrund zu bekommen, musste ich einige Schritte auf ihn zulaufen und bin sehr froh, dass er sitzen geblieben ist.
saß der Junghabicht im Spotlight der Morgensonne, bis das Licht vom Kopf nach unten und von links nach rechts verschwand. Er war gerade bei der Gefiederpflege. Die 1/80 s Belichtungszeit ließ die Bewegung sichtbar werden.
Die Jungshabichte werden noch eine zeitlang gefüttert und jagen noch nicht selbst.
Hier sitzt einer von drei Jungen des Habichtpaares, das in einem nahegelegenen Wäldchen seit einigen Jahren ihr Nest hat. Der Rothabicht sitzt im Schatten und ist mit dem bloßen Auge kaum zu sehen.
... landete der junge Uhu nach einem seiner ersten Flüge außerhalb des Brutplatzes - als mir die Anwohnerin unterhalb der Felswand erzählte, die "Kleinen" würden schon am frühen Abend auf den Dächern herumfliegen, wollte ich ihr noch nicht so recht glauben ... der Größte von Ihnen machte den Anfang und ist gekonnt auf das benachbarte Dach (ca. 20m entfernt) gesegelt. Er schaute mich neugierig an und flog dann tatsächlich sogar in eine Felsnische auf ca. 2m Höhe direkt vor mir. Die ande
Eulenaugen sind einfach magisch, da kann man sagen, was man will...;)
Während man selbst genau beobachtet wird, hat man im Gegenzug keine Ahnung,
was so in solch einem Blick alles liegt!?
Noch ein Bild aus meiner letztjährigen Sumpfohreulenserie. Dieses Jahr sind sie leider
wie vom Erdboden verschluckt. Wahrscheinlich gibt es anderswo mehr oder "bessere" Mäuse?
konnte ich diese Sumpfohreule im letzten Winter (der auch den Namen verdient hatte) ablichten.
Am Monitor war ich mir nicht sicher, ob das Bild für die Tonne ist - oder ob es vielleicht dem einen oder anderen doch gefällt, da ein wenig winterliche "Atmosphäre" rüberkommt.
ging letztes Jahr für mich mit den Sumpfohreulen in Erfüllung.
In diesem Jahr ist es bislang leider nur ein Alptraum, was Greifvögel anbelangt.
Es gibt so gut wie keine Greifvögel bei uns. Keine einzige Kornweihe, keine Bussarde,
nur eine Falkendame, die zudem immer ungünstig sitzt.
Und wieder einmal wird einem klar, dass es oft das Momentum ist, das manchmal unverhofft,
mnachmal hart erarbeitet genutzt werden darf.
Und dann kommen wieder lange "Dürrephasen", in denen scheinbar nichts
Das kennen alle Vogelfotografen bestimmt.
Man hat auf ein ruhendes Objekt scharf gestellt.
Und dann heißt es plötzlich: "Äktschen"!
Hab jetzt mit der Software lange rumgefrikelt, damit ich es trotz nur 1/500 doch noch zeigen kann...
Wünsche euch allen hier, dass ihr ohne Sturz(flug) gut im neuen Jahr landet.
Und vielen Dank mal an der Stelle für alle, die das Forum hier am Laufen halten!
Mit Vorfreude auf die anstehende Balz der kleinen Eule zeige ich Euch ein Bild aus dem Frühjahr diesen Jahres. Zu der Zeit habe ich ihn kaum sehen können - an diesem Abend hat er aber mal schön frei gesessen .
Mit diesem Bild verabschiede ich mich von den Wiesenweihen.
Ich hatte großes Glück den seltenen Greifvogel dieses Jahr mit viel Ausdauer so gut beobachten und knipsen zu können.
Insgesamt sind bei mir mindestens 5 Jungvögel ausgeflogen und ich hoffe auf eine gute nächste Saison in 2022.
Hier startete einer der Wiesenweihen Jungvögel mal wieder durch.
Die Aufnahme entstand am frühen Abend und das große Problem war das extremen Hitzeflimmern. Ich bin mit dem Ergebnis im Hochformat aufgrund der schwierigen Bedingungen zufrieden.
Bei "meinen" Wiesenweihen waren Flugaufnahmen, die nicht gegen den Himmel ausgerichtet waren, nicht so einfach umzusetzen und hatte durch viel Beharrlichkeit immer mal wieder Glück.
Immer bevor die Wiesenweihen an den Schlafplatz flogen, haben Sie Station auf diesem hohen Haufen gemacht. Von dort hatten Sie das Gelände gut im Überblick - Ihr Aussichtshügel sozusagen.
Es ist sehr erstaunlich, wie sie schon in jungen Jahren exakte Plätze Wiedererkennen - dies zeigte sich besonders am Schlafplatz. Trotz monotoner Getreidewüste können Sie sich exakt orientieren.
Ich möchte noch ein paar Aufnahmen aus der diesjährigen Wiesenweihen Serie zeigen und freue mich schon auf die nächste Saison!
Hier hatte ich das große Glück mal eine der jungen Wiesenweihen beim Verschlingen eines Heupferds zu erwischen. Heupferde sind fast die Hauptnahrung der Jungen im Juli und August.
Der Wiesenweihen Terzel brachte immer aber in großen Abständen Mäuse und ließ sie dann von hoch oben an wahlloser Stelle auf das Feld fallen. Hier hatte ich öfters das Glück relativ nah dran zu
Eine Wiesenweihe mal mit anderer Zeichnung. Sie rastet zur Zeit bei uns.
Die Bestimmung hat mir Kopfzerbrechen bereitet und ich hatte gute Unterstützung dabei.
Die Wiesenweihen bei uns haben sich auf großem Raum verteilt und sie zu sehen ist äußerst langwierig.
Bei schlechtem Wetter zeigte sich das Weibchen auf einem Stoppelfeld und wartete dort auf Ihre herumturnenden Jungvögel.
Das Bild ist die typische Situation vor Ort und hat sicherlich keine künstlerischen Ansprüche.
Meist sitzen die jungen Wiesenweihen nur rum und erst wenn sie die Altvögel am Himmel entdecken starten sie durch und betteln dann.
Dieser Jungvogel schien sehr hungrig und betteln kurz vor mir - da hatte ich Glück es so aufnehmen zu können. Der Schnabel wird beim Bettelruf / Pfeifen fast gar nicht geöffnet und muss von tief "innen" kommen.
More to come...
Die Wiesenweihen sind manchmal ganz vertraut - hier sieht man eine der Jungen, die sehr relaxt meine Anwesenheit toleriert.
Ich habe sie aber etwas ausgetrickst und sie konnte mich nicht direkt sehen aber schon erahnen - erforderte aber Schweisstreibende Herangehensweise...
An einem großen See bei uns in der Nähe sind eine Fischadler zugange.
Dieser Fischadler hatte heute direkt vor uns vergeblich gefischt und war dabei sein Gefieder im Flug trockenzuschütteln, um dann an anderer Stelle erfolgreich zu jagen.
Die Entfernungen sind dort suboptimal und so habe ich eine sehr lange Brennweite verwendet plus das Bild noch gecroppt. Es war halbwegs Glück, dass nur moderates Hitzeflimmern herrschte. Mit dem Ergebnis bin ich für Westdeutschland, nicht vom Boot oder vorberei
Die jungen Wiesenweihen machten Ihre Übungsflüge bei Sonnenuntergang vor ein paar Tagen. Ich konnte einige "feurige" Momente einfangen. Wiesenweihe als Firestarter quasi
Mittlerweile habe ich 6 junge Wiesenweiehen und 2 junge Rohrweihen dort auf kleiner Fläche und Massen Rebhühner (das ist hier eine große Ausnahme). Fuchs und Wildkatze sind ebenfalls dort (in der Nähe alter Baumbestand).
Ich freue mich schon auf die Saison 2022 dort!
Die Wiesenweihen lassen mich teilweise bis auf wenige Meter heran. Ich musste aber eine "Technik" dafür entwickeln, so dass es ohne große Störung geht.
Ich hoffe schon auf nächstes Jahr, da ich - wenn alles passt - sehr gute Standpunkte für Flugaufnahmen der Altvögel ausgekundschaftet habe.
Neben den Wiesenweihen sind dort sehr viele Rebhühner anzutreffen, die Junge führen. Eine Mais und Getreidewüste, die aber viel unerwartetes beherbergt.
Hier mal eine der jungen Wiesenweihen bei Flugübungen für die ersten Suchflüge.
Im Hintergrund ist ein Maisfeld - neben den mittlerweile teilweise geernteten Kornfeldern bestimmt dort Mais das Landschaftsbild und alles ist ziemlich eintönig.
Bevor der Felskletterer den kleinen Uhu nach der Beringung wieder in seine Höhle brachte, durfte er sich kurz erholen, was mir zu diese Aufnhame ermöglichte.
War spannend, da dabei sein zu dürfen. Das größere Jungtier konnten wir leider nicht mehr finden. Das saß wohl weiter irgendwo im Wald...
Der Habicht hatte eine Taube geschlagen, diese gerupft und dann nach und nach verputzt. Hier ruft er mal nach dem Weibchen - diese hatte aber kein Interesse an der Taube.
heute zur Abwechslung mal kein Rebhuhn auch wenn ich euch sicher noch das eine oder andere zeigen werde.
Diese Bild entstand im Januar bei einem Besuch bei den Gänsen.
Di Position zum Vogel war schon recht gut und wenn dieser noch zwei drei m tiefer geflogen wäre hätte die Aufnahme auch noch einen schöneren HG .Aber man kann nicht alles haben.
Wünsche euch einen guten Start ins WE
Gruss Holger
Ob sie in der lateinischen Namensbezeichnung das Wort Cirkus aus gutem Grund tragen?
Gefühlt kamen an einem späten Nachmittag im Dezember Weihnachten und Ostern zusammen.
Wer sich ein wenig mit fliegenden Weihen beschäftigt hat, der weiß, dass
ihr Flug unverwechselbar ist und etwas zirkusähnliches an sich haben kann.
Was allerdings auch auf fast alle Flugbeobachtungen zutrifft: sie spielen sich eigentlich
immer in zu weiter Ferne ab.
Es brauchte also einen besonderen, fotografischen Moment, um d
... wurde ich von dieser jungen Waldohreule beobachtet. Da die Eulen jedes Jahr auf einem gut besuchten Waldfriedhof am Ortsrand aufgezogen werden, besitzen sie kaum Scheu gegenüber Menschen. Wenn da jemand mit der Kamera steht wird der aber schonmal etwas genauer betrachtet
Auf ihrem Computer gespeicherte Daten benötigen wir für die Umsetzung verschiedener hier angebotener Funktionen. Mit der Nutzung dieser Seiten erklären Sie sich damit einverstanden. Falls Sie das nicht sind, blockieren Sie bitte in den Einstellungen ihres Browsers Cookies und andere Mechanismen zur Speicherung von Daten, oder verlassen Sie diese Webseiten. Mehr Informationen.