Das Jahr 2020 wird bei mir fürs erste als das Jahr der Wolfswelpen in Erinnerung bleiben. Die habe ich durch Zufall dicht bei meiner Zweitwohnung auf einem Weg entdeckt und beobachtet.
Dieses Bild ist nur ein Standbild aus einem Video, das das recht ruppige Spiel der Welpen zeigt. Als Foto hätte ich da einiges dran auszusetzen, aber in diesem Moment habe ich gefilmt. Daher haben die Einzelbilder erhebliche Bewegungsunschärfe. Bisher habe ich die Filmsequenzen noch nicht vernünftig und präsentabe
Aufmerksam verfolgte er das Spiel seiner Geschwister, die einen alten Knochen gefunden hatten und sich damit die Zeit vertrieben. Da ich in diesem Jahr keinen Wolf zu Gesicht bekam, zeige ich hier noch eins aus dem vorletzten Jahr. BGE
... tauchte die Wölfin vor mir auf. Ich kann mich nur an wenige Momente in meiner Zeit als Naturfotograf erinnern, in denen mir so nachhaltig der Atem stockte und mein Herz vor Freude und Begeisterung zu zerspringen drohte. (Ja, klingt pathetisch, aber wie soll man das Gefühlt "Boah geil!" sonst ordentlich umschreiben? )
(Wildlife Deutschland)
Ein weiteres Bild von den Wolfswelpen dieses Jahr. Der Holzstapel wurde gerne bespielt und darauf geklettert. Am nächsten Tag waren die Wölfe 50m weiter und ich saß auf dem Stamm, auf dem hier der Wolf steht und spähte um die Ecke.
...erhielt hier offensichtlich das rangniedrigere Tier.
Da wir es bisher noch nicht geschafft haben, Wölfe in der freien Wildbahn zu fotografieren, müssen wir uns momentan noch damit begnügen, diese im Wildpark abzulichten
(normalerweise fotografieren wir meistens wildlebende Tiere, Zoo und Wildpark sind die Ausnahme).
Beim letzten Besuch war das Rudel sehr aktiv - wir vermuten, dass die diesjährigen Jungtiere die Gruppe ziemlich aufmischen - und wir konnten sehr viele unterschiedliche Interakti
...aber der Vorsicht halber im Tierpark. Es gibt seit geraumer Zeit in dieser Richtung wohl keine andere Spezies, welche die Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen derart manifestiert konträre Positionen beziehen lässt. Die Aufnahme wurde gleich zu Beginn der Öffnungszeiten gemacht, -da sind die Tiere noch aktiv und auf den von ihnen auserkorenen Beobachtungsposten im Gehege. Im Tagesverlauf ziehen sie sich dann erfahrungsgemäß zurück in die für die Besucher nicht einsehbaren Bereiche und
Die Begegnungen mit einem Tier wie dem Wolf werden nie langweilig. Eine kaum zu beschreibende Emotion gepaart mit einem großen Schuss Nervosität durchfließen mich immer wieder. So kurz diese Momente auch nur anhalten, umso länger bleiben diese im Herzen und in Erinnerung, denn eine solche Begegnung ist wie wir alle sicherlich wissen etwas ganz besonderes.
Nachdem wir bereits einige Kilometer auf dem Buckel hatten, auf der Suche nach der Apennin-Gams, konnte ich durch mein Fernglas mehrere ausfindig machen, stehend auf den Klippen. Die Rucksäcke sicher platziert ging es die letzten Meter nur noch mit Kamera und Fernglas weiter. Als wir das letzte Stück überwältigen konnten erwartete uns jedoch etwas ganz anderes. Wir kamen über einen Hügel und hatten freie Sicht auf die karge und steinige Landschaft der Steppe, hoch oben in den Bergen. Plötzlich z
Dieser Welpe ist als einziger von seinen Geschwistern etwas misstrauisch geworden.
Er bekam in der hochsommerlichen Windstille wohl einen schralenden Windhauch in die Nase. Er beäugte mich danach lange misstrauisch und schlug sich dann unauffällig in die Büsche. Wölfe haben ja glücklicherweise die überraschende Eigenart, ihre Mitwölfe nicht vor Gefahren zu warnen. Kein Ton, keine hektische Bewegung, einfach nur wegducken. Die Geschwister spielten daher in Ruhe weiter.
im Denali Nationalpark diese Wolfsbegegnung hatten. Tags zuvor hatten die Wölfe am beschriebenen Fluss einen Karibubullen gerissen. Am Wonderlake Campground berichteten uns Fotografen vom kill und den interessanten Beobachtungen, die sie dort beobachten und fotografieren konnten. U.a. eine Grizzlybärin mit ihren Jungen, die in den Geweihen herumkletterten. Hier mal ein Link von einem anderen Fotografen https://www.art-collectors.nl/product/brown-bears/
Als wir eintrafen lagen zwar noch grosse Re
Leidenschaft, Engagement, Geduld, harte Arbeit, mehrere Tage und Kilometer des wanderns und der Spurensuche, keine Foto Hides, alles mit den selber beigebrachten Fähigkeiten und Kenntnissen.
Mein Traum, einen Wolf in der Wildnis meiner Heimat zu fotografieren wurde Wirklichkeit, als ich den italienischen Apenninwolf in der Wildnis Italiens traf.
Nachdem ich den Kadaver eines großen Hirsches gefunden hatte, fand ich einige Wolfsspuren und folgte ihnen auf eine wunderschöne Wiese. Einige Stunden s
Am Wochenende hatte ich das Glück und konnte erstmals in „meinem Revier“ einen Wolf beobachten. Leider war er recht weit entfernt, aber durch die Nebelstimmung bekommt die Aufnahme auch einen gewissen Reiz – wie ich finde und der Anfang ist gemacht
Gruß Jürgen
Hallo zusammen,
seit 2012 beobachte ich immer wieder Wölfe bei uns, leider hatte ich bei den meisten Sichtungen nicht die Kamera dabei, oder die Bildergebnisse waren katastrophal.
Da meine "diesjährigen" Füchse seit einigen Tagen nicht mehr am Bau anzutreffen sind, wollte ich mein Glück heute Morgen, mal bei den Schweinen suchen......dann kam es aber anders als gedacht.
Für wenige Sekunden hat er sich blicken lassen, obwohl ich "regungslos getarnt neben einem Baum", auf dem
eigentlich wollte ich Rehböcke suchen, immerhin ist Blattzeit.
Aber die Wölfe haben mich immer wieder davon abgehalten. Sie hatten sich einen Ruheplatz direkt auf einem Waldwege gewählt. Dort konnte ich Sie auf große Entfernung entdecken und ohne Störung beobachten.
Das Bild ist daher ein kräftiger Ausschnitt.
Ich weiß nicht, was der Welpe auf dem Weg gefunden hatte, er schnüffelte und stupste und versuchte mehrfach einen unbeholfenen Mäuselsprung. Vielleicht ein Käfer oder ein anderes Insekt.
Ich bin dem Welpen zufällig mit dem Fahrrad begegnet, er war in Begleitung seiner Geschwister und sie zogen dann ohne mich zu bemerken weiter.
Meine erste und bisher einzige Begegnung mit einem Wolf in freier Wildbahn. Ich hoffe ich kann in diesem oder im kommenden Jahr, Wölfe in Deutschland fotografieren, einer meiner größten Träume. Das Bild ist in Finnland entstanden.
An einem Nachmittag an dem der Wald wie ausgestoben erschien und ich nicht mit einem Fotomotiv rechnete, wechselte dieser Wolf plötzlich über die Wildwiese. Er zog zügig seines Weges, leider etwas zu weit weg und in schlechtem Licht. Aber ich habe schon bessere Wolfsbider machen können und bin alleine für die Begegnung dankbar.
in den vergangenen 3 Jahren beim Blick auf diese Heidefläche gewünscht hatte, anstatt des Rotwildes auch mal einem Wolf hier zu begegnen. In diesem Jahr hat sich dieser Traum endlich erfüllt. Als ich morgens mit dem ersten Sonnenlicht an die Heide herantrat vielen mir in der Ferne sofort zwei sehr hell wirkende Tiere auf. Das konnte kein Rotwild sein und beim Blick durch das Tele konnte ich mir sicher sein....Wölfe...endlich. Als beide Welpen verharrten und nach hinten blickten sah ich ein dritt
Eine Begegnung vom Wochenende. Dank der stillen Auslösung der Z6 konnte ich eine Reihe Fotos machen, bevor sie mich entdeckten und sich aus dem Staub machten.
Sehr geehrte Freunde der Naturfotografie,
ich hatte mal wieder eine schöne Begegnung mit Canis Lupus.
Bei einem spontanen Ansitz auf die Grauen lief mir doch dieser staatliche Rüde über den Rasen.
Nach dem er an einem Wildzaun seinen Duft hinterlassen hat, lief er mir doch direkt vor die Nase.
Er hatte meinen Auslöser gehört und schaute dann direkt in meine Kamera, dann konnte ich dieses schöne Foto schießen.
Er hat dann noch ca. 3 Sekunden verdutzt geschaut, dachte wohl, was sitzt den dort für
. . . , wenn die Wölfe bis fast zwei Stunden nach Sonnenaufgang sich noch zeigen (s. vorangegangenes Bild), dann könnten sie auch zwei Stunden vor Sonnenuntergang schon in Erscheinung treten. So sollte es auch kommen: eine Woche später, am 05.09.2018, saß ich bereits gegen 17:00Uhr auf „meinem“ Hochsitz und wartete wie so oft. Ständig kontrollierte ich den Waldrand, nichts. Gegen 18:50Uhr war es so weit, plötzlich stand ein Wolf direkt neben meinem Hochstand im schönsten Abendlicht. Er war nicht
. . . und in großer Entfernung sah ich meine ersten Wölfe in freier Natur, nur ganz kurz. Das war Ende August letzten Jahres. Bereits vor Sonnenaufgang saß ich dafür auf einem Hochstand und nicht das erste Mal. Später kam noch ein einzelner Wolf und kehrte nochmals zurück. Da war es bereits 08:20Uhr. Da sagte ich zu mir, wenn . . .
(Erst kürzlich stand wieder ein Artikel in unserer Zeitung (MZ/ Mitteldeutsche Zeitung), wonach 92 dieser Tiere bei uns in Sachsen-Anhalt leben.) BGE
…mit Superzahl! Denn der Wolfsrüde vom letzten Foto hat seine sechs Welpen an die Wasserstelle geführt. Sieben Wölfe auf einem Foto hat man nun wirklich nicht alle Tage.
Nee nee, das Foto ist nicht aus einem „Bezahlversteck“ heraus entstanden, auch wenn man das auf den ersten Blick vielleicht denken könnte. Seit 2014 bin ich den Wölfen dieses Rudels mit der Kamera auf der Spur. Hin und wieder klappt es dann auch mit Fotos. Selten sind die äußeren Bedingungen jedoch so gut wie in diesem Fall. Zunächst spielte mir die Trockenheit in diesem Jahr in die Karten. Es gab nur wenige Wasserstellen im Revier und selbst an dieser Stelle war der Wasserspiegel recht niedrig.
Hier ist ein weiteres Bild von den Niedersächsischen Wölfen. Jungwölfe von diesem Jahr, die gerade von einer Wasserstelle zurückkommen. In diesem Rudel sind es wohl fünf Geschwister, aber die wollten nicht alle gleichzeitig posieren.
Leichte Tarnung auf dem Boden sitzend, Stativ.
Sehr entspannt stand der junge Wolf und beäugte die Kamera, offensichtlich ohne etwas beunruhigendes zu bemerken. Ohne jede Regung verspannte ich mich hinter dem Stativ um ihn nicht doch auf mich aufmerksam zu machen. Seine drei Geschwister blieben derweil im Hintergrund und kamen nicht so nahe.
Heute hatte ich Vormittags Wölfe und Nachmittags Rothirsche. Ein ganz gelungener Tag also.
Dieser gehört zu einem Niedersächsischen Rudel und ist vermutlich ein diesjähriger Welpe, der aber schon fast ausgewachsen aussieht. Ich hatte deren Aufenthaltsort schon im Juli geortet und mich mehrfach in der Gegend angesetzt wo ich hoffte, dass sie vorbei kommen. Bis heute ohne Erfolg. Die Wölfe sind bisher bei Störungen immer sofort umgezogen, also musste ich viel Abstand waren. Dieser Welpe hatte es n
So nah bin ich einem Wolf bisher noch nie gekommen. Gleich drei Wölfe kamen gemeinsam in meine Richtung gelaufen: Eine Jährlingsfähe und zwei ihrer jüngeren Geschwister. Die einjährige Wölfin bemerkte mich als erste und verschwand sofort. Ihr folgte rasch einer der Welpen. Der zweite beobachtete mich eine Weile und fand wohl das Auslösegeräusch der Kamera recht interessant, aber auch er folgte letztlich seiner großen Schwester und dem anderen Geschwister.
Diesen Wolfswelpe habe ich vor etwa 2 Wochen fotografieren können. In der knappen Woche in der Lausitz konnte ich einige Wölfe beobachten. Mein besonderer Dank gilt hierbei Tobias Bürger. Ohne ihn hätte ich weder die genauen Stellen gekannt, noch wann und wie die Wölfe zu sehen sind. Dennoch ist es alles ein Glücksspiel.
bin auf eure Meinungen zum Bild gespannt ...
LG Tom
Kurz nachdem ich morgens an einer Wegkreuzung angekommen war und noch mit der Tarnung der Kamera zu tun hatte, sah ich schon einen Wolf in der Ferne stehen, der in meine Richtung blickte. Ich dachte schon, er würde verschwinden, doch er lief genau in meine Richtung. Die Bewegungen des Wolfes wirkten etwas unrund. Auf einem Video, das ich machen konnte, kann man erkennen, dass er seinen linken Hinterlauf schont. Insgesamt machte er aber einen guten Eindruck. Da er Teil eines intakten Rudels ist,
Ende Juli konnte ich ein paar freie Tage im Wald bei den Wölfen verbringen. Es ist oft deprimieren, wenn man nach Stunden nur kurz einen über den Weg huschen sieht. Aber manchmal hat man auch solche Begegnungen, dass tatsächlich der Puls etwas steigt. Diese Fähe kam auf dem Waldweg auf mich zu. Ich saß im Volltarn auf dem Boden. Als ich dachte "jetzt könntest du mal ein Bild machen" blieb sie auf das Klicken der Kamera hin stehen. Das Ding auf dem Boden war ihr nicht geheuer und so zog
Am Freitag konnte ich in der Ferne zwei Wölfe beim überqueren einer Wiese beobachten. Da der Wind heute aus einer anderen Richtung wehte als am Freitag, konnte ich mich am anderen Ende der Wiese positionieren, in der Nähe der Stelle, wo die Wölfe im Wald verschwunden waren. Punkt 5:00 Uhr landete ein Kranich nur etwa 10 m vor mir ohne mich zu bemerken. Die Tarnung war also perfekt. Es dauerte nicht lange, da tauchte der erste Wolf auf, ein stattlicher Rüde. Ich machte Fotos und ein kurzes Video.
Über eine längere Zeit konnte ich beobachten wie mehrere Wölfe eine Bache attakierten.Sie verteidigte ihren Nachwuchs tapfer gegen mindestens 5 Wölfe.Einen Frischling musste sie aber mindestens abgeben.War leider etwas verdeckt und weit weg.
Die vergangene Woche verbrachte ich in Polen. Hier hatte ich das unglaubliche Erlebnis und konnte wildlebende Wölfe beobachten. Durch das schöne Winterfell und die Schneeflocken entsteht eine ganz besondere Situation.
Bei diesem Bild wäre ich sehr über eure Meinung gespannt.
LG Tom
Größere Ansicht:
https://lidschlag.jimdo.com/composing/
Warum fotografiert der Fotograf denn den Fliegenpilz, wenn da ein spektakulärer Sonnenuntergang den Wald mit magischem Licht flutet, ein Wolfsrudel vorbeistreift und ein Waschbär am nächsten Baum herumklettert?
Richten wir nicht immer die Kamera auf die Dinge, die uns faszinieren und die uns tief berühren?
So befriedigend dieser Blick durch den Sucher ist, denke ich mir, dass man den Blick für die Dinge, die außerhalb dieser Herzensangelege
diesen kuscheligen Gesellen habe ich nicht in diesem Jahr auf dem Brunftplatz getroffen, sondern schon in einem der Vorjahre. Damals sprang die ganze Brunftgesellschaft ab und lief auf mich zu, dann zeigte sich der der Störenfried als Jungwolf.
Leider konnte ich kein weiteres Foto machen, da sich die Ersatzspeicherkarte im Schacht gelockert hatte, und die erste voll war.
Gruß Gerhard
...allerdings nicht in Thüringen aufgenommen, sondern in den polnischen Waldkarpaten. Thüringen hadert ja permanent mit seinem einzigen Wolf. Das Verhältnis der Menschen zum Wolf in den Karpaten ist hingegen völlig entspannt.
Bei vielen indianischen Völkern wurde der Wolf stets als Waldgeist bezeichnet. Nach meiner letzten Begegnung mit diesem faszinierenden Tier kann ich gut nachvollziehen wieso. Ich verbrachte 4 Tage auf einem Trüppenübungsplatz, auf dem seit einigen Jahren ein Wolfsrudel beheimatet ist. In der Vergangenheit hatte ich schon öfter Wolfsbegegnungen gehabt und die Tiere dokumentiarisch fotografieren können. Auch diese Begegnung war für mich wieder einmal eine der schönsten Fotoerlebnisse. Jede Wolfsbe
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