Die Stelzenläufer tragen ihren Namen nicht zu Unrecht! Im Verhältnis zur Körpergröße haben sie die längsten Beine im Vogelreich und in Spanien werden sie deswegen auch liebevoll "Störchlein" genannt.
Endlich ist es soweit! Die ersten Limikolen befinden sich auf dem Weg in die Überwinterungsquartiere. Ein diesjähriger Rotschenkel und ein zurückhaltender Bruchwasserläufer bei Sonnenaufgang und Windstille.
Die heiße sonnendurchflutete spanische Extremadura trägt das Wort "EXTREM" nicht ohne Grund in ihrer Bezeichnung. Schon kurz nach Sonnenaufgang ist das Licht knallhart und wenn die Hähne auch noch Abends im Gegenlicht anmarschiert kommen, muss man alle Register ziehen, um noch halbwegs brauchbare Aufnahmen hinzubekommen. Schön war es trotzdem.
Ich möchte gern zur Aufnahme Steffen Fahl zitieren: " Viele ungarische Nachtreiher sind zwar wunderschön aufgenommen, jedoch alle sehr ähnlich (wen wundert's beim gleichen Standort).
Ich muss ihm mal wieder Recht geben und habe diese Aufnahme heraus gesucht! Ich selber schaue sie mir immer wieder gerne an, habe mich noch nicht satt gesehen daran. Bin gespannt, wie ihr das seht!
Schönes Wochenende wünsche ich
Thomas
Eisvögel sind bekanntermaßen nicht sehr verträglich unter einander! Junge Männchen setzen der Unverträglichkeit gegenüber Artgenossen noch eins oben drauf.
Schönes Wochenende und Grüße von der Mittelelbe
Thomas
Ein ständiges lautes "trrr, trrr, trrrr" ließ mich kurz nach Sonnenaufgang in alle Richtungen Ausschau halten. Was war das nur für ein Geräusch? Ich suchte die Umgebung nach einem kleinen Singvogel ab, denn der passte für mich in meiner Vorstellung besser zum Ruf. Das dies der Balzruf der Zwergtrappe war, welcher alle zehn Sekunden wiederholt wurde, wollte ich erst glauben, als der Hahn ab und zu aus der Vegetation auftauchte. Aufgrund der geringen Größe passierte dies nicht allzu oft.
Strahlend blauer Himmel und Gegenlicht zum Abend und genau in diesem Moment taucht das balzende Großtrappen Männchen auf!
Glück im Unglück- oder so ähnlich .
Bei Tagesanbruch ruft der Hopf sein Revier aus.
Gern suchen sie um die verrottenden Baumstümpfe nach dicken Engerlingen und dort im Areal bieten sich gute Möglichkeiten zur Beobachtung.
Schön diese Neubürger beobachten zu dürfen.
Muss leider wieder im Archiv kramen! Keine temporären Wasserflächen vorhanden und somit nur wenige vereinzelte blaue Männer.
Aber dafür hat man ja sein Fundus
Schönes WE und Grüße von der Mittelelbe
Da die Moorfrosch- Balz nun das dritte Jahr in Folge auf Grund von Wassermangel an der Mittelelbe ausfällt, bleiben nur die Erdkröten übrig! Aber hat auch Spaß gemacht!
Hallo liebe Natur- und Fotofreunde,
...es ist geschafft!
Seit gestern ist mein erster Bildband auf dem Markt und ich bin absolut happy.
Thema ist die Artenvielfalt an der Mittelelbe in fantastischen Bildern und schönen Texten ( von Ernst Paul Dörfler).
Ich kann jedem Naturliebhaber und Fotografen natürlich das Buch nur empfehlen.
Bestellung über den folgenden Link:
http://www.steko.net/buch-des-monats/index.php
Ich wünsche ein schönes Wochenende und die Frühblüher sind im Kommen.
Unterstützt wo
Das Thema Liebe bestimmt ein wenig den Startbildschirm heute im Forum und da möchte ich auch einen Beitrag leisten.
Und hier ist nicht die Liebe zum Hopfen gemeint
Zwischen mir und meinen Träumen liegt noch ein ganzer Fluss- die Elbe! Die Nahaufnahmen zu diesem Wintergast schau ich mir hier im Forum an!
Schönen Restsonntag und Grüße von der Mittelelbe
Thomas
Ich durfte diese Woche einen Vortrag über die Bartgeier zum Vereinsabend unserer Ornis halten und dabei ist mir noch diese feine Frontale in die Hände gefallen.
Sehr viel Tang ist dieser Tage auf Helgoland angespült worden. Für uns Menschen eine unangenehm riechende Masse, für die Vögel ein Festmahl, denn es gab darauf massig Fliegen. Und von oben gesehen, hat man den Goldregenpfeifer dank seiner Färbung kaum entdecken können, perfekte Tarnung.
Die Wespenspinnen sind dieses Jahr zeitweise recht häufig zu finden gewesen. Nur die Freistellung der hohe Gräser liebenden Spinne war immer eine Herausforderung.
Wenn die " Majestät Mönchsgeier" mit einer Flügelspannweite bis zu 295cm vor einem Platz nimmt, ist das schon ein sehr nachhaltiges Erlebnis.
Danke an dieser Stelle noch einmal an Jörg!
Ein kleines Rinnsal zur Elbe ist von einer Jugendbande Eisvögel in Beschlag genommen worden. Dort stehen im flachen Wasser, dicht gedrängt, große Schwärme von Jungfischen. Immer wieder kehren die Eisvögel in den Schutz und Deckung einer überhängenden Weide zurück, welche die Vögel beschattet, um in Ruhe die erbeuteten Fische zu schlucken.
Die sonst so naturnah ausschauende Mittelelbe, bietet dem Besucher momentan Wasserstände, welche auch zu den Extremen gehören. Die anhaltende Trockenheit hat es geschafft, den Pegel tw. auf 50cm schrumpfen zu lassen. Da ist eine gehörige Portion Anpassung für Mensch und Tier notwendig
Wiedhopfe sind eine der Vogelarten, an denen ich mich nicht satt sehen kann. Hochinteressant und eine der wenigen Vogelarten, welche scheinbar profitieren vom Klimawandel.
Ich muß aufpassen, das sie den Eisvögeln nicht den Rang ablaufen
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